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Studien, die was belegen sollen? Dass Männer gleich wie Frauen einen Kinderwunsch hegen, oder wie ist das gemeint? Verstehe ich jetzt nicht.

ja das wurde dort behandelt und ist hier etwas im falschen thread, darum wohl irritierend. glaube auch nicht, dass dein umfeld nicht die allgemeinheit repräsentiert. anscheinend gibt es ja studien dazu die das belegen sollen? wobei auch diese stichproben die allgemeinheit nicht repräsentieren.

Hm, wenn ich mich recht erinnere, waren hier oder in einem der vielen Threads zum Thema Männer und Frauen doch so einige der Meinung, Männer würden sich was Beziehung und Kinder betrifft immer distanzierter gegenüber Frauen verhalten und sich zurückziehen, ungeachtet des eigenen Kinderwunsches. Dieses Verhalten in betreffender Altersgruppe hab ich in meinen "Feldstudien" bisher einfach nicht beobachten können. Das ist zwar nicht wirklich aussagekräftig, aber für mich doch bemerkenswert.
Ich gehe aber mit Dir einig, dass Regelungen vorab sehr wichtig sind. Ich würde das so tun, denke ich. Auch wenn ein sehr grosser Unsicherheitsfaktor Bedenken auf beiden Seiten offen lässt.

wieso soll das anders sein? Es ist ihr genetischer Auftrag und damit der natürlichste aller Wünsche - es ist einfach empfehlenswert, vorab Regelungen zu treffen, die das Recht des Kindes auf den Vater auch für den schlimmen Fall Trennung und Scheidung sicherstellen. Jedenfalls solange das Gesetz keine bessere Lösung als Regelfall vorsieht.

Interessanterweise wünschten sich alle Männer, die ich in letzter Zeit kennen lernte und scih zwischen 30 und 40 bewegten, trotz allem Kinder. Das ist doch sehr erstaunlich. Aber vielleicht waren das nur Ausnahmen?

Gleiche Rechte für Mütter und Väter erst ab Juli 2014
www.tagesanzeiger.ch
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ps. Pancho, keine Jubel-arien von Frauen? Denkste.

hehehe, so geht Farbe bekennen - passt auf die Windfahne und das neue Kleid ;-) - da wird dann auch klar, warum von Delirium geschrieben wurde... good stuff :-)

pancho, du bist ja so sehr ein Verletzter, sei mal vor allem lieb zu dir!

witz komm raus du bist umzingelt

@Greet, pass auf, jetzt wirst du als Feministin verschrien, die Pascha's meinen es nicht gut mit uns, die mal rund denken, nicht immer eckig. Wie geschrieben, möchte ich gerne Hintergründe kennen, weshalb sich dieser Arzt beklagt, da muss doch was geschehen sein. Und, dass er nun nicht mehr als Arzt arbeiten will, ja, was soll denn das? Erholungsphase? Eigentlich tat er doch einen Schwur, wäre nötig, hätte zu tun und auch genügend Einkommen um weiterhin, trotz Alimenten, gut zu leben. Und er könnte seiner ehemaligen Frau auch beweisen, dass er sehr gut zu den Kindern schauen könne, denn so, als Aussteiger, würde ich ihm auch nicht trauen, dass er Verantwortung übernimmt.

Kompliment dieser Ärztin! Endlich eine Frau, die sich dem Patriarchat nicht unterworfen hat und sich nimmt, was der Frau zusteht. Wenns der Arzt ernst gemeint hätte mit sich für die Kinder engangieren, hätte er deutlich mehr als die Hälfte der Erziehung übernehmen müssen. Typisch Mann der bloss so tut, als würde er für Gleichberechtigung einstehen, aber in Tat und Wahrheit damit bloss seine Frauenverachtung kaschiert. Bin froh, bin ich mit dieser Sicht hier nicht allein.

meine überlegungen gehen weiter: was geschah in der ehe, der familie, wie lebten sie und später auseinander. weshalb arbeitet reto nicht mehr, aus rache vielleicht oder brach er zusammen? der alimenten-betrag ist nicht so grossartig für 4 personen, jeden falls verbietet es ein luxusleben. und dass die frau nun bei den 3 kindern bleibt, ist auch zu verstehen. ich erinnere mich an eine frau, die im verein für alleinerziehende berichtete, weshalb sie sich trennte. ihr mann war zoologe, direktor eines zoo, musisch begabt, pianist. und fing an zu trinken, verlor die stelle, stand auf der strasse. auch er sollte alimente zahlen, die vorschüsse an die frau, das kind sorgte dafür, dass die mutter teilzeit arbeiten konnte, ihr kind betreute. die schulden die sich anhäuften führten so weit, dass ihrem ehemaliger mann das gefängnis drohte. ich begegnete ihm oft, er sah verwahrlost aus. wo war da seine verantwortung geblieben? wer kennt die wahre geschichte von Reto und seiner frau? einseitig. deshalb muss ich meine scharfen worte von vorher mal zurück nehmen und mal wieder auf die männer schimpfen, die ständig und immer wieder mit dem feminismus kommen. hei, wir sind menschen wie ihr, unterziehen uns einfach nicht mehr, dürfen denken, sind keine bösartigen wesen, "gehorchen" nicht ins blaue, und das ist endlich und gut so.

ich glaube kaum, dass sie der frau zujubeln. vielmehr glaube ich, dass sie sich der Problematik eben nicht so ganz bewusst sind und die Benachteiligung nicht erkennen und es nur immer als einzelfälle zu bagatellisieren versuchen. ich denke auch, dass es (viele!) einzelfälle sind, die gerade so heftig enden. jedoch werden auch in vielen anderen fällen, wo man sich "einigt" die frau mit der Situation glücklicher ist wie der mann. und eben die verhandlungsposition der frau dadurch gestärkt wird und sie schon bei einer beziehungskrise in eine Machtposition kommt, die so nicht sein sollte. hinterher sind dann auch viele Frauen einsichtig.. sie klopfen sich dann jedoch auf die schulter, dass sie doch so gnädig und gütig sind. dabei sollte es eine Selbstverständlichkeit sein und darum muss man dies gesetzlich (oder meinetwegen in der usanz) lösen.

man fragt sich auch, ob da nicht der tatbestand der kindsentführung erfüllt ist. die frau haut mit den 3 kindern ab, nimmt alles geld und hab und gut mit (droht dem mann auch noch gleich, falls er zur polizei ginge) etc. im umgekehrten fall, wenn ein mann mit kindern abgehauen wäre, wäre doch schon lange polizei und staatsanwaltschaft aktiv geworden.
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gleichwohl werden demnächst hier wieder frauen (feministinnen?) im forum auftauchen (slomo, kristallin und co), die der frau zujubeln, dass sie so gehandelt hat. der mann sei selber schuld.

die ehemalige Frau dieses Reto ist zu verachten. Was sie Reto antut, ist nicht zu verzeihen, von den Kindern gar nicht zu reden. Sicher war er kein Schläger, dies könnte ich mir nicht vorstellen. Als Kinderarzt weiss er, dass ein Vater wichtig ist. Anwälte herzlos, Rechtsprechung unter allem Hund. Einer so lieblosen Frau die Kinder dem Vater zu entziehen, ihn geldmässig aus zu bluten, ich bin entsetzt! Wie ist diese Frau wohl als Ärztin mit ihren Patienten um gegangen? Herzlos? Nun rachsüchtig. Kinder suchen ihren Vater, wenn sie alt genug sind. Wenn jedoch die Mutter ihn während Jahren schlecht machen wird, haben sie die in sich gespeichert. Wo sind denn die Freunde, die wissen, die helfen, mal mit dieser Frau sprechen, ihr auf zeigen, wie schändlich sie sich benimmt?