Kommentare

vivelafete: wer den zusammenhang zwischen steigerung des börsenwerts von firmen, bonizahlungen und entlassung von arbeitern nicht versteht, ist selber schuld.
und auch wer nur noch abstimmen geht, um entweder der svp oder sp eins auszuwischen, ist bedauernswert.
habe ein NEIN eingelegt.

definitiv: NEIN!

bin noch nicht sicher was ich Stimmen werde, doch wahrscheinlich JA. weil...
die Argumente wie Boni, Abzocker irgendwie nichts mit der Abstimmung zu tun haben - reine Polemik.
Die Linke hätte schon lange in dieser Richtung einen schlaue Volksabstimmung lancieren können, deren auch Leute zugestimmt hätten welche weit über 100'000 verdienen und sonst eher SVP,FDP stimmen, doch sie habens verpennt, da sie eigentlich so zimlich alles verpennen und "nur" anti SVP Politik betreiben...
Das einzig gute Argument für JA ist dass die Studenten 3 Monate warten müssen....
könnt mich noch umzustimmen versuchen...

Ich werde auch ein NEIN einlegen. Neben all den bereits genannten Argumenten bin ich schlicht gegen die herrschende Tendenz, riesige Gewinne in der Wirtschaft zu privatisieren und Verluste dem Staat bzw der Allgemeinheit (uns Steuerzahlern) aufzubürden. Ein Jahresboni bloss eines einzigen CS-Chefs beträgt 70 Mio Franken (nebst seinem Sälar in Mio-Höhe), die Summe, die bei der ALV jährlich für alle schweizer Arbeitnehmer fehlt, beträgt 600 Mio Franken. Ich sage nicht, dass Dougan seinen Boni der ALV abgeben solle, aber das Verhältnis dieser Zahlen zueinander gibt mir schon etwas zu denken. Und die 600 Mio Fr. spart man nun bei den Jungen, den Alten und sonstwie kleinen Arbeitenden ein. Das gibt mir nochmal zu denken.

Ich sage auch nein – wie schon im anderen Thread geschrieben... www.ronorp.ch

Ich stimme ebenfalls NEIN!
www.skos.ch
Am 26. September 2010 findet die Abstimmung über die Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AVIG) statt. Der Bund will mit der geplanten Revision bei der Arbeitslosenkasse rund 630 Millionen Franken sparen. Die SKOS lehnt das Vorhaben ab. Sie befürchtet, dass die Einsparungen bei der Arbeitslosenkasse auf die Sozialhilfe abgewälzt werden. Zudem sind vor allem jene Gruppen von den Kürzungen betroffen, die ohnehin schon in unsicheren Arbeitsverhältnissen leben. Die Überlegungen der SKOS lesen Sie im Argumentarium.

... es nicht sein kann, dass Leistungen für Klein- und Mittelverdiener und Junge kontinuierlich abgebaut werden, während die Grossverdiener immer mehr verdienen und höhere Entschädigungen beziehen (Boni, 'Zwischenboni', Abgangsentschädigung von 1 Jahreslohn etc).
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