Frag die Schweiz
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Kommentare
Hier hilft der Energieerhaltungssatz, um eine grobe Idee ("erste Näherung") zu bekommen.
Wenn Du den Berg relativ langsam rauffährst, spielen Luft- und Rollwiderstand nur eine untergeordnete Rolle. Die allermeiste Energie wird also dafür verwendet, Dich und Dein E-Bike gegen die Schwerkraft nach oben zu befördern. Da bei beiden Strecken die Start- und Endpunkte auf den gleichen Höhen liegen, wird dafür die gleiche Menge Energie benötigt. Die Energie kommt aus der batterie und Deinenn Muskeln. Wenn Du selber gar nicht mittreten würdest, wäre die Batterie bei beiden Strecken am Zielpunkt ähnlich stark entladen.
Wenn Du selber mittrittst, wird's kompliziert.
ja irgendwie hatte ich da noch etwas im Kopf aus der Physik im Gymi vor bald 40 Jahren :-/ Energieerhaltungssatz. Nun, wenn es steil ist, schalte ich immer die stärkste Unterstützung ein (3 von 3), bei weniger steil meist 2 von 3 - das würde heissen, dass es nur dann gleich viel Batterie braucht, wenn ich bei steil auch 2 einstelle. Oder bei weniger steil auch 3. Logisch! Bisher war die Batterie jedenfalls vom See bis zum Üetlibergturm zu 50% leer. Ich weiss auch nicht ob das ein guter Wert ist oder ein schlechter.
Das hängt von vielen Faktoren ab. Schau dir mal diesen Artikel an:
www.radfahren.de
Die Anstrengung ist eigentlich gleich, ob es steil ist oder nicht. Bei steil fahre ich ja auf dem grösseren Ritzel hinten, dafür langsamer mit mehr Umdrehungen.
wenn du beide Strecken im gleichen Modus fährst, benötigt doch die kürzere weniger Batterie - dafür ist es für dich anstrengender.
Ich bin zwar kein Technikexperte, aber rein intuitiv würde ich erwarten, dass es sich analog verhält zur körperlichen Anstrengung. Und da ist die Diretissima anstrengender.
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