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mein traum letzte nacht zeigte mir, dass ich mitspielerin war, nicht beobachterin. natürlich ist dies auch eine art, sich zu begegnen, und doch wieder anders. zum teil kannte ich die menschen um mich, vor allem meine familie, jedoch waren noch fremde dabei, auch ein hund. wir hatten es alle sehr vergnügt, mal kam dies bild, mal ein anderes, es war unterhaltsam, hätte den traum noch gerne verlängert, der wecker meinte es anders.

Albträume sind Zeichen innerer Ängste, glaube ich. In Träumen begegnen wir unserer eigenen Geschichte, der Vergangenen, Unerledigtem. Träumen wir fröhlich, ist alles gut, quält uns etwas, zeigen sich verschlungene Geschichten. Ich hatte mal einen wunderschönen Traum. Da sang mir ein Engel ein Lied. Ich kannte es, wusste nicht mehr, woher. Da ging ich in ein Musikgeschäft, versuchte, das Lied vor zu singen. Es kam aus der Matthäus-Passion von Händel, und ja, ich sang mal im Kammerchor mit. Nur, was erstaunlich war, die Engelstimme sang solo, auf der CD jedoch mit dem Alt zusammen. und dies enttäuschte mich. Schlimm war, als mein ehemaliger Mann mich in meinem Traum die Treppe hinunter schubste. Damals war ich in einer Therapie, der Arzt meinte, dies sei eine Abwehr gegen das Männliche. Wer weiss....Zeichen!

Was bedeutet, wenn man öfters Albtreume hat?

@thismaechler: Ich habe eine konkrete Vorstellung, wie das funktionieren sollte... Wollen wir mal give it a try?

@lucid: Ich meinte eigentlich, ob man andere begegnet. Sorry für die unklare Formulierung..!

defintiv JA! ich habe mit meiner letzten «grossen liebe» drei mal im traum getanzt, bevor er mir im echten leben begegnete. diese träume waren wunderschön. das verrückte war, ich sah erst im dritten traum für einen sekundenbruchteil sein gesicht und als ich aufwachte, wusste ich, dass dieser traum NIE wiederkehren würde… wenige wochen später stand ER vor mir… und ich sag euch, leute, das war gänsehaut pur!
leider ist er schon lange wieder aus meinem leben entschwunden, aber manchmal «besucht» er mich noch im traum…

Ich bin nicht sicher, wie die Frage gemeint ist: Ob man sich selbst begegnet oder anderen?

sehr spannendes thema... ich erlebe verschiedene arten und traumtiefen... oft solche in denen ich das alltägliche verarbeite. manchmal erlebe ich jedoch auch träume, wie aus einer anderen, 'realen' welt... mit menschen, die ich im tatsächlichen leben nicht kenne, die mir jedoch manchmal , so wie serafinalina schon geschrieben hat, nicht fremd sind...
ja, ich glaube auch, alles ist vernetzt... quantenphysik, morphisches feld, kollektives unterbewusstsein... da möchte ich mehr noch darüber wissen, werde da nachlesen... :)

In meinen Träumen tauchen häufig Menschen auf, die ich zwar nicht kenne, die mir aber trotzdem nicht fremd sind. Manchmal tauchen auch mir bekannte Menschen auf. Jede bekannte Person steht für bestimmte Eigenschaften, wie ich bemerkt habe. Ich denke, vielfach verarbeite ich in meinem Träumen Ereignisse des vergangenen Tages. Manchmal kann ein einzelner Gedanke eine ganze Geschichte zur Folge haben. Wenn ich mir die Zeit nehmen kann, denke ich am Morgen gerne darüber nach. Ist sehr spannend, Zusammenhänge zu entdecken.

@thismaechler, ja die Quantenphysik, die interessiert mich sehr, unglaublich diese Erkenntnisse, beruhigend auch ! Leider gibt es schon wieder Leute, die Therapie-Gruppen veranstalten, meinen, sie könnten, was die Wissenschaftler in Anfängen erklären, in Geld umsetzen. C.G. Jung, der beinahe vergessene. Sheldrake, äusserst interessant, was er schreibt. Wir wissen sooo wenig, und wenn wir die Fähigkeiten nutzen könnten, die Intuition, da gingen uns Lichter auf. Vielleicht wäre dies eine Überforderung, passte nicht in den Alltag.

Ja, ich denke das kommt vor. Manchmal gibt es ja auch in der "realen" Welt, also im Wachzustand, eigenartige "Zufälle" und Begegnungen.
Alles ist vernetzt, schlussendlich ist jede Information immer überall. Auf der Traumebene gibt es die Trägheitsmomente der physischen Welt nicht, der Bewusstseinsfilter ist weitgehend ausgeschalten. Da muss man nicht erst seiner Intuition nachgeben, und sich dann noch physisch an einen Ort verschieben, um jemandem zu begegnen..
Tönt vielleicht für manche etwas wirr. Mir erscheint das absolut logisch. Ausserdem gibt es diverse Wissenschaftlich Ansätze, die in diese Richtung weisen:
- C.G. Jung / Kollektives Unbewusstes
- Quantenphysik
- Rupert Sheldrake / Morphisches Feld (finde ich besonders Reizvoll..)
@tigerlillylou: die Idee hatte ich auch schon mal.. und Programmierer bin ich auch :-)

Ich habe mal so eine Idee gehabt, eine Seite zu konstruieren, mittels welcher man eben dies erfahren könnte... Interessierte Programmierer bitte melden :-)

mir ist schon passiert, dass jemand mich darauf ansprach, ich sei in seinem traum vorgekommen. und er in meinem auch :)

man begegnet nicht sich, ist zuschauer,der mit erlebt, und sind träume voller symbole, wenn wir uns bemühten, die träume auf zu schreiben, und dies, sobald wir wach sind, uns daran gewöhnen, sie uns wecken, zeigt sich ein roter faden, und der betrifft uns, zeigt uns auf, was in uns "läuft", und beschäftigt, sogar etliches auflösen kann

natürlich!!