Kommentare

von lämmchen
babalu hoi,
ich erlebe gereda so was änliches und ich bin der man der seine freundin mit einem mann eine affera hatte. sie liebt mich und ich habe die situation akzeptiert, weil ich auch sie liebe und sie nicht verlieren will. aber sie sagt nicht, dass es nie wiederholt und will es mir nicht versprechen. sie hat recht vielleicht, aber ich habe unerträgliche schmerzen. schmerzen die ich nie hatte. ich versuche meine gedanken zu ändern und es als normal nehmen, aber es stillt meine schmerzen nicht sofort. es tröstet mich nur, dass sie mich liebt und wir zusammen sind.

@michizh: ja bitteschön... stehts gern zur stelle! ;)

@simsalabim: genau... gut das das auch mal wieder gesagt wurde! dank dir! ;)

@pepe: haste deine lebenskriese endlich überwunden? das freut mich für dich!

@Sternenkind: ach, wieder dieses männer sind anders, frauen auch ding. früher einmal in dieser diskussion wurde es besser beschrieben. ob man liebe und sex mehr oder weniger gut trennen kann ist keine frage des geschlechts sondern eine der persönlichkeit. dabei kommen noch verschiedene lebensphasen hinzu. glaub mir, auch wenn du sie nicht kennst, es gibt frauen, die liebe und sex gut trennen können und in einer sexbeziehung keine fürsorge und geborgenheit suchen, handkehrum gibt es auch männer, die so gar nicht "geschaffen" sind ihrem männlichen ruf als "sex-machine" gerecht zu werden und sich ihrerseits eher nach geborgenheit, emotionalität und sicherheit sehnen. darunter gibts dann auch wieder mehr oder weniger ehrliche, die dazu stehen können oder eben weniger. und so weiter und so fort.

@gögi: ou ja, bin gespannt auf news am Sonntag.. aber egentlich ist es schon GAGA, nicht?

wusste es doch, dass es keine frau gibt, die sich auf so was einlassen würde. ihr labert von freiheit und sex ohne emotionale bindung, getraut euch aber nich. wäre für das (s-)experiment zu haben. [email protected]

ach, ich weiss nicht. kann mich mit diesen neuen anglizismen einfach nicht anfreunden... "friendly fucking" tönt irgendwie... fast schon wie... ist da jesus auch dabei? und "casual sex" tönt auch irgendwie ranzig, nicht? ich halte es da lieber mit dem französischen: "L'amour fou" tönt doch viel schöner und beschreibt die ganze angelegenheit doch auch viel besser! da gibts dann gar nicht mehr viel mehr dazu zu sagen. ein paar schöne und gute filme gibts dazu noch zu schauen... und auch da sind die französischen top.

Who is John Galt? Weshalb Fragen stellen die niemand beantworten kann? Vielleicht ergibt sich etwas mehr daraus, vielleicht nicht. Vielleicht entsteht eine Liebesgeschichte daraus, vielleicht nicht. Man kann sich stundenlang damit gedanklich auseinandersetzen und 100 verschiedene Meinungen einholen und trotzdem zu keinem Schluss kommen. Schlussendlich sind 2 Personen daran beteiligt und keiner weiss was der andere wirklich denkt oder fühlt. Lass Dich drauf ein und akzeptiere mögliche Konsequenzen oder lass es bleiben. Schlusseindlich weisst nur Du was richtig oder falsch ist.

Aus meinem Nähkästchen habe ich folgendes zu berichten. Bei mir sind schon aus zwei solcher Zweckgemeinschaften Beziehungen entstanden. Die erste dauerte 8 Jahre und in der zweiten bin ich noch drin, mittlerweile fast 2 Jahre und immer noch superglücklich *freu*! Dadurch, dass alles so unbefangen angefangen hat und wir von Anfang an über alles geredet haben, auch ganz offen über verschiedene sexuelle Bedürfnisse - wobei, gesprochen haben wir dabei eigentlich nicht so viel :-) - ist es auch so geblieben. Ich habe mich bei dieser Beziehung am Anfang auch oft gefragt, soll ich jetzt damit aufhören oder mich hoffnungslos verlieben (was ich damals wirklich nicht wollte!). Ich habe mir dann gesagt, warum soll ich etwas beenden, was mir soo viel gibt und mich glücklich und zufrieden macht?! Wir haben uns toll verstanden, hatten fantastischen Sex und ich fühlte mich begehrt...Selbstwertgefühl +10000.
Ich habe mich dann für "Let it flow" entschieden und den Schritt bis heute in keinster Weise bereut. Aber ich denke, jeder muss hier halt seine eigenen Erfahrungen machen.

Oh làlà, soviele essentielle Fragen in so einem kurzen Text...
Ich habe es mittlerweile aufgegeben, meine Beziehungen zu den Menschen, mit denen ich irgendwie mein Leben teile, zu klassifizieren. Denn Beziehungen habe ich ja mit und zu jedem Menschen, der zu meinem Leben gehört. Und diesen irgendwelche Normen, Regeln und Definitionen aufzudrücken, finde ich müssig.
Wichtig ist doch einfach, dass man ehrlich ehrlich mit sich selbst und mit den anderen ist, und offen zu seinen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen steht. Denn dann ists meiner Meinung nach Wurscht, in was für einer "Beziehung" ich bin - ich weiss ja immer, woran ich beim anderen bin und umgekehrt. Und solange es für mich und meine Mitmenschen stimmt, ist es ok, sonst muss man was ändern.
Noch was zu "was ist, wenn grosse Gefühle ins Spiel kommen ...?": diese Frage musst du dir - rein theoretisch - immer stellen, wenn du mit irgendwem zusammen bist. Denn verlieben kann man sich immer, auch in einer sogenannt festen Beziehung...

Wenn man mit dem/der Anderen Sex, Zärtlichkeit, liebevolles Behandeln und gute Unterhaltung teilen kann, warum lässt man sich nicht komplett auf diese Person ein? Weil sich jeder erhofft, noch von der grossen Verliebtheit übermannt zu werden, die blind für die Fehler des anderen macht und irgendwann verblasst? Oder einfach, weil jeder sich erhofft, es könne ja NOCH besser, noch toller werden? Ich bin gerade bei den Nachwehen einer solchen 'Beziehung' und habe Schwierigkeiten, damit zurecht zu kommen. Bei so viel Gutem zusammen lassen sich Gefühle kaum ausklammern und ich finde es schwer, mich innerlich zu lösen.

@HE: Prostitution ist verachtenswürdig, weil damit Menschen zu einer käuflichen Ware gemacht werden. "Die Ware" (die Prostituierte) macht sich in den allermeisten Fällen zur selbigen, weil sie dazu gezwungen wird. Zum Beispiel von einem Zuhälter, der sie in Modawien gekauft hat, oder von wirtschaftlichen Verhältnissen. Man bitte zu bedenken, woher "die Ware" kommt. Keine Prostituierte macht ihren "Job" gerne. Falls man doch so eine findet, so ist sie eine unter 1000. Freier sind Männer die man als Frau nicht respektieren kann, weil Freier Frauen nicht achten.

@oà und storreta: ja da habt ihr gar nicht so unrecht. Ich merke natürlich schon, dass ich meine Gefühle nicht so easy steuern kann. Ja es ist eine Gratwanderung. Sobald es zu gemütlich wird kommen auch die Gefühle und die Frage ob ich mich wieder am verlieben bin.
Aber ich hatte gestern die Erkenntniss , dass es meine Sehnsüchte sind die mir diese Gefühle zuspielen. Diese Gefühle haben nichts mit ihm zu tun, es ist mein Wunsch nach der idealen Welt (träum), Wunsch nach Liebe, Freiheit und Achtsamkeit die ich dann auf ihn projeziere in einer schwachen Minute. Es tönt vielleicht krass, aber das was wir haben ist ein Business mit klaren Abmachungen, basierend auf einer tiefen Freundschaft. Er ist ja kein Mensch den ich mal in meinem Leben missen möchte. Ja und @lebensgefühl: Genau das sehe ich auch und aus diesem Grund habe ich "schiss" mich wirklich auf eine Beziehung einzulassen. Wie viele machen sich was vor und sind aus den falschen Gründen zusammen und sind alles andere als zufrieden?

Hoi zämä - ich möchte mich kurz einbringen! ich finde folgendes suspekt: man(n) und frau werden immer noch verurteilt, wenn mann für sex bezahlt - sprich ins bordell geht oder frau geld dafür bekommt. es ist aber immer öfter ok, wenn mann und frau ins bett gehen, auch wenn man sich nicht liebt - wirklich nur das körperliche zählt. ich selbst habe von bordell über sex ohne liebe bis zu liebesbeziehungen alles erlebt. und ich finde, dass je nach lebenssituation und einstellung es ganz ok sein kann. ich bin mir aber sicher, dass sich viele mehr erhoffen. denn wir sind doch gefühlsmenschen... oder spielt ihr alles nur vor? im weiteren denke ich sind wir durch unsere individualität dazu "verdammt" überall nur den zuckerguss zu erhaschen... frei nach dem motto: sex, zärtlichkeit, unterhaltung haben - aber ja nicht mehr bieten.
jeanpi