Kommentare

sicher sagt euch der Poet und Liedermacher KONSTANTIN WECKER etwas. Seit Jahrzehnten setzt er sich für soziale Gerechtigkeit, Zivilcourage ein. Er schrieb auch Bücher, erzählt uns seinen Lebensweg, den steinigen, wilden, auf dem er nichts auslässt. Nun habe ich mir das Buch gekauft: "Es geht ums Tun und nicht ums Siegen" Engagement zwischen Wut und Zärtlichkeit, so der Untertitel. Ein Austausch zwischen Wecker und Zen-Meister Bernard Glassmann. Lesenswert!

in den USA gab es mal eine Zeitung, da stand nur Positives drin, und nicht etwa Blettli-Quatsch. Nein, echte, gute Nachrichten, die es ja gottlob auch gibt und gäbe. Ob es diese Zeitung noch gibt, sei überleben konnte, weiss ich nicht, denn meistens wollen die Leute ja Sensationen geniessen! Und die bringen den Medien das Geld, den Erfolg.

"Nur finde ich manchmal sehr erschütternd was man tagtäglich in den Zeitungen, Radio oder Fernseher zu hören bekommt. Wenn man zulange darüber nachdenkt könnte man crazy werden..." Achtung muss rasch den Lehrmeister raushängen lassen: Du machst hier einen ganz entscheidenden Fehler, wenn Du von den Medieninhalten auf die Realität schliesst (und den machen btw ganz viele, so funktioniert zB die Angstmacherei der SVP). Die Medien selektionieren ganz bewusst die negativen Nachrichten heraus; gute News schaffen es nur in die Nachrichten, wenn sie wirklichwirklich relevant sind... Oder anders gesagt: stell Dir vor, Du würdest nur immer Klatschheftli lesen, dann hättest Du das Gefühl, die Welt sei voller Hochzeiten und Diäten ;-) (und nicht Mord und Totschlag...)

Danke von mary_jane_louis und von mariesuisse Ihr habt mir verstanden:) oder eben wir teilen die gleiche Meinung.....zum Glück gibt es die Meinungsfreiheit:) und danke an Alle für eure Anregungen.
Wie in einem Kommentar geschrieben steht, mann sollte sein Bestes geben in seinem Umfeld und so gut es geht mit der Umwelt. Nur finde ich manchmal sehr erschütternd was man tagtäglich in den Zeitungen, Radio oder Fernseher zu hören bekommt. Wenn man zulange darüber nachdenkt könnte man crazy werden....aber eben auch nur wenn es einem interessiert was auch noch rundherum passiert und noch weiter in die Welt hinaus.....
Wie schon gesagt es hat nichts mit der Oberflächlichkeit zu tun "früher schlechter und heute besser" oder umgekehrt, sondern das "menschlliche" es gibt dafür verschiedene Aspekte wie z.B. Respekt gegenüber andere Mitmenschen die veilleicht anderst sind oder anderst denken....ich meinte nie das medizinische usw....
Das "wir" ist ganz einfach wir stecken da alle mitdrin egal ob wir wollen oder nicht es ist einfach das System. Ausbrechen geht schwierig oder schlecht, aber man kann versuchen einen kleinen guten Beitrag dazu zu leisten...

Im Vergleich zu früher hat sich einiges geändert, auch vieles zum Bessern.
Hört doch auf, damit "Früher war alles besser".
Wann früher?
Im Mittelalter?
Anfang des 20 Jahrhundert.?
Vor 2000 Jahren?
Durch Fortschritt (technisch, sozial) konnten wir Kindersterblichkeit und Geburtensterblichkeit senken, Lebenserwartung erhöhen, Krankheiten ausrotten, Gleichberechtigung, Menschenrechte.
Natürlich ist nicht alles eitel Sonnenschein, aber einfach mal jegliche Errungenschaft zu negieren, ist erstens pessimistisch und zweitens schlicht und einfach Unwahr (meine Punkte oben, lassen sich durchaus mit Zahlen belegen).

Hast du keine Sorgen, machst du dir welche.

@kristallin: ohne dass wir ein "wir" bilden, schliesse ich mich Dir trotzdem vollkommen an... :-) Ganz besonders möchte ich mich von den "wirs" distanzieren, die zwar wahnsinnig über die Welt und die achso egoistischen Menschen jammern, aber davon überzeugt sind, diese ganze Kacke mit einem Lächeln ändern zu können ... ;-) (Nüt für uguet, gell marie)

@cork ja, du siehst und lebst es, Mensch sein in sich und für die andern. Sich nicht kümmern, wie jämmerlich sich Etliche benehmen. Ich mache mir einen Sport daraus, einer Verkäuferin, die stets abweisend die Leute bedient ein Lächeln zu entlocken. Plötzlich lächelte sie mich an, nun lächeln wir bei jeder Begegnung. Tut doch gut! Wir können da, wo wir stehen, unsere Umwelt besser machen, mehr können wir nicht tun. Schimpfen hilft niemandem

an xoxox: es gibt solche, denen menschliche Werte noch wichtig sind. Wenn man aber glaubt, am eigenen Leben nichts ändern zu können, dann macht man sicher selber tagtäglich zum Opfer (zusätzlich zur Tatsache, dass man vielleicht mal eins war). Man kann sehr wohl etwas verändern. Indem man selber menschlich ist, sind es alle, denen man begegnet auch. Zum Beispiel.

Warum redest du hier im namen der menschheit? von "wir"? "Wir" haben nichts gelernt, "wir" sind schlecht, "wir" haben keine werte mehr, "wir" meinen und "wir" sollten. Gähn. Ich brauche niemanden, der für mich redet und denkt. Beginne bei dir selbst, was du für richtig hältst, ohne nach links und rechts zu schielen, was die anderen machen.

Ja, euch Schweizern geht's wirklich gut. Manchmal denk ich zu gut. Mir geht's auch nicht schlecht. Verglichen mit dem Großteil der Weltbevölkerung. Und dennoch empfinde ich ebenso, dass uns der immer drängender Materialismus unserer zeit uns wie die Lemminge auf dauer in den Abgrund stürzen wird. Ich versuche tatsächlich mein bestes zu geben. Angesichts des Systems in dem wir alle feststecken erscheint das allerdings mehr als sinnlos.der Menschen ist und bleibt ein ungeheuer.

im eigenen Kreis der Familie, der Freunde, können wir Mensch sein, lieben, aufmerksam, feinfühlig. Wenn meine Kinder oft an der Welt litten, ändern wollten, nicht konnten, sagte ich, da wo ihr steht, lebt, auf eurem Platz könnt ihr für Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit kämpfen, mutig sein. Die Welt ist zu gross, das Böse zu stark, die Gier, der Hass auf alles Fremde beherrscht ein weiter Teil der Menschheit. Die Religionen braucht es nicht, den Humanismus wohl, und der kann jeder an seinem Platz als wichtig denken, danach handeln. Oft denke ich auch, wir stehen am Abgrund, die Moral ist weg, die Formen sind weg, Rücksicht fehlt, nur die Natur lässt sich nicht stören, bleibt stark, wäre Vorbild. Aber auch da wird durch uns Menschen viel zerstört. Uns Schweizern geht's ja gut, den meisten jedenfalls. die Politik ? Ich finde, sie versagt, vertrauen kann ich nicht. Chaos überall, weltweit, und auch bei uns! Hilflos stehen wir vor ,vielleicht. einem wirklichen Abgrund.

Ganz ausgeholt sie war noch nie besser....nur wir meinen es ist jetzt besser. Es geht nicht darum wo ich gerne leben möchte, daran kann ich sowieso nichts ändern. Es geht darum was wir mit unseren Gedanken und mit unserem Tun im JETZT ändern sollten, damit es auch wircklich besser wird. Abgesehn von der Politik und all das geht es doch auch um die menschlichen Werte, die wir immer mehr nicht mehr beachten und nur noch schauen wo kann man noch Profit holen. Egal ob es um Geld geht, Macht, Sex, Gewalt einfach überall....sind wir nur noch ein Produkt für andere sozusagen gegenseitig oder gibt es auch noch solche denen menschliche Werte wircklich noch wichtig sind.......

"Die Menschheit hat nichts gelernt, die Welt wird nicht besser, sondern immer schlechter...."
Die Optimisten hoffen, dass wir in der bestmöglichsten Welt leben; die Pessimisten befürchten, dass genau das wahr ist...
Also von mir aus jeder nach seiner Facon, aber ich würde ehrlich gerne diesem Früher© gerne mal einen Besuch abstatten und selber schauen, ob es da wirklich soooo viel besser war... ;-)
Oder ganz direkt gefraft, xoxox, wenn Du wünschen könntest, in welcher Zeit würdest Du gerne leben?
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