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am allerschlimmsten sind die Sportmoderatoren (Salzgeber, Rufer, Thurnheer, etc.). Erstens sind sie als Fussballkommentatoren total langweilig, zweitens sehen sie auch so aus und drittens haben sie eine total unangenehme Stimme. Ich finde, die sollen den viel besseren und charmanteren Frauen aus der Sportredaktion Platz machen.

@rotzgöre: danke
jetzt weiss ich wenigstens endlich, warum die mv nie mit mir knutschte! so schaaad, ehrlich....

@pachnota: ;-)
@Peperonistel: genau. Aber das ist ein problem von "Staatsbetrieben". Die leben von Steuergeldern (bilag ist ja nicht nichts anderes) und entscheiden tun sie in Gremien - verfilzt halt...

...auch auf lokalen radio-sendern hört man auch über jahre die gleichen stimmen. die einen nerven seit tag x, auf andere stimmen verzichtet man nur ungern und ist sogar zum umschalten verleitet, wenn sie mal nicht da sind. ein françois mürner urgestein oder dominik diller höre ich heute noch gern. franziska oliver und die sabine renz sind zwar nicht mehr beim DRS zu hören, aber die hätten von mir aus noch lange bleiben können. auch ein john peel (damals) oder howard stern z.b. waren bei mir nie out. selbst dann, wenn sie mich mal nervten...ich hätte sie erst dann auf die abschussliste gesetzt, wenn es nicht mehr auszuhalten gewesen wäre (howard stern hat diese grenze des ertragbaren erreicht). das frisch-halte-datum eines schweizer moderatoren hält solange an, wie wir ihn/sie gut finden! diese sympathie kann durchaus jahre anhalten...seit 8 jahren z.b. ist markus kavka auf mtv zu sehn und ich mag ihn heute noch. stefan raab ist seit 9 jahren permanent auf pro7 zu sehn...und er nervt mich heute noch - ebenso wie er mich auch unterhaltet. beide haben plus minus den gleichen jahrgang (67) wie die mona vetsch oder sven epiney...moderatoren wie diese zwei, sind eigentlich da angekommen, worfür sie lange hart gearbeitet haben od. das nötige talent hatten. sie arbeiten nicht mehr od. weniger hart als andere. aber wie gummifloh schon sagte, nicht jede(r) medienschaffende(r) will diese aufmerksamkeit. ausserdem glaube ich, das es manchmal weniger am profil der moderatoren liegt, sondern vielmehr am profil der jeweiligen sendungen!

dazu muss ich was sagen OMERA:
ich finde es unglaublich wie gross die medienpräsenz von sven epiney ist. den typen sieht man überall. er hat es geschafft und ist bei den ganz grossen vom SF. dann soll er bei drs3 einfach mal platz machen für neue, junge talente. genauso ist es bei mona fetsch (oder anna meier.. die muss auch wieder radio machen) - einfach omnipräsent. ich frage (ich behaupte nicht) dass die leute einfach geldgeil sind. kann das sein? ja und wenn platz gemacht wird, dann gibt es auch mehr talente.. auch in der kleinen schweiz.

kann mich der rotzgöre nur anschliessen...ausserdem: die schweiz ist so klein und bietet so wenige moderatoren bei so vielen privaten/PR-anlässen, dass die SF heinis halt alle mal drankommen. die C-moderatoren von tele tell reichen hierfür halt nicht aus, also nimmst du als eventagentur diejenigen, die es können (und ihren preis haben)
aber gummifloh hat diesbezüglich recht: bekannt wurden die wegen der von uns bezahlten gebühren. so what? die werden (siehe oben) nicht deswegen angestellt.
hab vor kurzem einen anlass genossen wo sacha ruefer und sabrina knechtli moderiert haben. er hat souverän durch den abend geführt, sie stand hübsch aufgetakelt dumm daneben. er ist ein moderator, ein profi, sie sieht gut aus. das nützt nicht viel beim moderieren...

Hallo Rotzgöre
Du meintest wahrscheinlich nicht "Medienschlampfe" sondern " Medienschlumpfe"..tönt doch schon viel besser. Du..überigens..es könnte ja an deinem Wortkabular liegen, das sie dich partout nicht VOR die Kamera lassen. Ein wenig daran arbeiten. Vieleicht würden sie dich ja dann das "sig sag sug" moderieren lassen und es könnte auch bei dir endlich losgehen mit dem grossen Kies.....und auch mit dem BLICK und der "neoliberalen" WOZ
Herzliche Grüsse
P.

@rotzgöre: da schliesse ich mich dem prophet an. einerseits machen die protagonisten auf neo liberal, schreiben in der WOZ und dann doch die absoluten kapitalisten sein. das ist auch für mich ein widerspruch. aber etwas ist neu: ihr krampft euch beim sf ab? isch aber nöd wohr.. ;-)

und im 10 vor 10 dann über die (privatwirtschaftlich erwirtschafteten) Verwaltungsratshonorare der CEOs wettern!

ich verstehe die aufregung nicht ganz. so what? na und?? wenn die leute soviel für einen auftritt vom sven bezahlen, soll er dieses geld doch einsacken und glücklich werden damit. was ist dein problem?? leben und leben lassen. du klingst wie ein frustrierter teilzeit-sf-angestellter mit gehörig viel neid. ich bin auch sf-angestellte und obwohl ich mich hinter der kamera abkrampfe und beiträge auf den sender knalle, würde mich keine sau für seinen anlass engagieren, weil herr und frau bünzlischweizer nur die teleprompter-ableser sehen wollen. easy, das ist der deal. das geld könnte ich zwar auch gebrauchen, aber hauptsache ich muss mich nicht als medienschlampfe prostituieren und kann tun und lassen was ich will, trinken wieviel ich will und knutschen mit wem ich will, ohne dass es morgen im blick steht - die privilegien der vetschs & epineys haben einen hohen preis, denk auch mal daran...

Hallo Gummifloh
Ja danke du hast ja Recht.
überigens..ich hab den Weltwoche-Artikel auch gelesen.

Dass die fetsch und der epiney schon lange mal platz für die jungen machen sollten und sich wie patrick rohr zurück ziehen sollten ist schon lange klar. der widerspruch liegt jedoch hier: Erstberuflich sind sie öffentliche Figuren, und die Zuschauer vertrauen ihnen.
Zweitberuflich sind sie das Gegenteil. Hier sind sie PR-Fuzzis. Die Briefings für ihre kommerziellen Moderationen sind oft detailliert. Man sagt den Klapproths, Schmezers, Brennwalds und Willes, welche Fragen sie stellen und welche Fragen sie ausblenden sollen und welche Sponsoren positiv zu erwähnen sind. Als Profis halten sie sich daran.
Wir wollen hier nicht gross über doppelte Moral im Journalismus herziehen, denn wir leben in der bestmöglichen, also kapitalistischen Gesellschaft. Wir können nur sagen, dass das Ganze etwas unappetitlich ist.
Dieses Urteil ist nicht von Belang, denn es geht um recht viel Geld. Topmoderatoren wie Stephan Klapproth kommen auf 7000 bis 10 000 Franken pro Veranstaltung. 5000 bis 7000 Franken kassiert die zweite TV-Garnitur. Manche sind bei Agenturen wie Speakers.ch unter Vertrag, welche sie an Firmen und Organisationen weitervermitteln. Die TV-Prominenz darf die Einkünfte zu hundert Prozent behalten. Schon mit zwei gutbezahlten Moderationen pro Monat kommt man also auf ein höheres Einkommen, als man es als kleiner Teilzeitangestellter vom Schweizer Fernsehen bezieht.
In den TV-Aufsichtsgremien schiebt man das Problem vor sich her. Lösen müsste es eigentlich SRG-Generaldirektor Armin Walpen. Denkbar wäre etwa ein Modell, wie es in Medienunternehmen gilt: Fünfzig Prozent des Honorars gehen an die Firma, fünfzig Prozent an die Privatperson. Dass Walpen die Frage nicht angeht, ist wenig verwunderlich. Der SRG-Chef, genannt «Cayenne-Walpen», hat ebenfalls stets ein glückliches Händchen bewiesen, wenn es darum ging, sein kärgliches Salär mit Zusatzeinnahmen aufzubessern.
So bleibt die amüsante Situation, dass wir Gebührenzahler TV-Stars finanzieren, die nur dank unserer Zwangsabgaben überhaupt TV-Stars werden. Die TV-Stars vergolden sich dann auf private Rechnung.
Das ist die privatwirtschaftliche Seite des Service public. Der Service privé.

Jeder Promi, ob a, b, oder c kann sich selbst vermarkten. It's a free country. Warum sollte er/sie also nicht? Ein stündli rumstehen und dafür einen Bürolisten-Monatslohn heimschleppen? Solang die nicht an den Anlässen anschaffen, wo ich hingeh, ischmir das gliich.

d mone isch super! und Vetsch heisst die gute übgrigens, mit vischli-v.
den rest kann man definitiv kübeln, allen voran den omnipräsent-penetranten sven.
sag ich, obwohl ich keine billag bezahle. :)

schon lieber d'mone als de sven, der ist nun wirklich bei jeder hundsverlochete dabei