Kommentare

kristallin, wieso meinst du? nein, bin ich natürlich nicht. das hier ist ja ein freies Forum, jeder schreibt nach seinem gusto - und wer beiträge einstellt muss mit antworten rechnen. ;-)

Ach mist. Tut mir leid. Hoffe du bist mir nicht gram wegen meinem beitrag...

Nein, hätte ich nicht. Weil jede Sekunde mit diesem Menschen für mich mehr als wertvoll war (und ist, einfach auf andere Art).

tut mir leid für dich tom. hättest du denn, jetzt wo du die klarheit hast, irgendetwas anders gemacht?

...und ihr damen hier hattet wohl recht... schade.

Hallo Anabah
danke für Deinen Post. Ich habe keine Klarheit bezüglich meiner Beziehung. Aber das muss auch nicht sein. Das Leben ist hier und jetzt. Wir werden sehen, wo alles hinführt.
LG, Tom

...es kann auch ein ausdruck von verantwortung sein, keine (weiteren) kinder zu zeugen.

Hallo Tom
Ich habe vorhin eine schöne lange Antwort geschrieben, doch sie wurde nicht geschnappt. Mist. Jetzt darf ich nochmals neu anfangen..
Also, ich befinde mich momentan in einer sehr ähnlichen Situation. Zwar sind die Rollen vertauscht: Ich (32) habe einen Kinderwunsch, mein Partner (35) leider nicht. Und zwar hat er mir dies gerade heute mal wieder mitgeteilt, nicht zum ersten Mal. Heute glaube ich es ihm aber, endgültig. Meine Hoffnung, das könnte sich ja noch ändern, ist somit definitiv zerschlagen.
Wir sind seit 18 Monaten zusammen. Ich weiss es seit ca. einem Jahr, dass es für ihn viel wichtigere Sachen im Leben gibt als Kinder auf die Welt zu stellen. Seit kurzem weiss ich, dass er Angst vor der Verantwortung hat und seit heute weiss ich, dass er panische Angst davor hat (z.B. wenn ich nun "aus Versehen" schwanger würde).
Und nun? Gehen oder bleiben? Abwarten? Und mir womöglich später ständig Vorwürfe zu machen, dass ich nicht gegangen bin?
Im Grossen und Ganzen funktioniert unsere Partnerschaft gut, klar gibt es auch bei uns Reibungspunkte (wo gibt es dies nicht?).
Hat sich bei dir, Tom, in der Zwischenzeit etwas Klarheit eingestellt?

wanderer, kindermachen ist keine sache, schnell deinen schnidel reinhalten, schon erledigt. deshalb schaffts wohl auch jedeR minderbemittelte. aber kinder aufzuziehen ist nicht einfach schnellschnell easypeasy. ganz abgesehen von den kosten, die da zumindest auf den mann zukommen.

Irgendwie habt ihr alle ein bisschen Recht. Mal sehen, was die Zukunft so bringt... freiwillig gehen lass ich diese Frau jedenfalls nicht. ;-)

Ok Tom, weisst Du was?
Schmerz gehört zum Leben, wenn es einmal schief gegangen ist mit deinem ersten Kind gehts jetzt hoffentlich gut, gib dir die Chance, gib ihr die Chance, sei kein Weichei gopfertelli.
Sonst schickst die Dame zu mir, ich hab einige Erfahrung mit Kindermachen es ist durchaus angenehm und lustig.

Ok Tom, weisst Du was?
Schmerz gehört zum Leben, wenn es einmal schief gegangen ist mit deinem ersten Kind gehts jetzt hoffentlich gut, gib dir die Chance, gib ihr die Chance, sei kein Weichei gopfertelli.
Sonst schickst die Dame zu mir, ich hab einige Erfahrung mit Kindermachen es ist durchaus angenehm und lustig.

pierramuz, bei dieser Frau scheint das Thema aber bereits Thema zu sein - die Biologie tut ihr übriges (Frauen zwischen 30 und 40 - da tickt bei sehr vielen die Uhr recht laut). Klar kann man sich dem Kind eines anderen warmherzig annehmen. Und nicht alle Frauen wollen Kinder (obwohl sich - und da sind wir wieder bei der Biologie - jede einzelne sehr intensiv mit diesem Thema auseinandersetzt).
Wenn man aber - mal angenommen in dieser Beziehung ergäbe es sich so - für den Partner auf den eigenen Kinderwunsch verzichtet, man aber stets damit konfrontiert ist, dass der Partner genau das erleben durfte, was einem selbst verwehrt bleibt, stelle ich mir das eben schwierig für eine Beziehung vor. Ich weiss nicht, ob ich das könnte.
Ob Tom das Kind "teilt" oder nicht ist für mich nicht die Frage. Die Frage ist für mich: reicht das einer Frau, die bereits offensichtlich einen Kinderwunsch für sich entwickelt hat?

mary, lassen wir doch mal die biologie aus dem spiel. wäre dieser wunsch rein biologisch, dann wäre da gar kein spielraum und jene, die keinen kinderwunsch hätten, wären eine fehlkonstruktion. es gibt also recht bedeutende andere faktoren. und wer sagt denn, dass tom das kind, das er "hat" nicht mit ihr teilen will? vielleicht kann man sich ja auch in der neuen partnerschaft gemeinsam dem bereits vorhandenen nachwuchs annehmen. ich kenne diesen fall, wo die frau (kinderlos) sich warmherzig mit begeisterung und anteilnahme um die kinder des partners mitkümmert, keine eigenen kinder hat und zudem ein sehr ausgefülltes eigenes berufsleben hat. biologisch fehlkonstruiert ist diese frau meines wissens nicht...

Hmm, Tom. so ganz überzeugt bin ich nicht von deiner Strategie... ich fürchte, irgendwann wird euch beide das Thema wieder einholen, auch wenn ihr jetzt eure Zeit erst mal geniessen möchtet. Der Kinderwunsch ist ein sehr mächtiger - und kaum mit Vernunft händelbar, weil es tief in uns verwurzelt ist, uns fortpflanzen zu wollen, ganz biologisch betrachtet.
Ich stelle es mir sehr schwierig vor, als Frau mit - eventuellem - Kinderwunsch mit einem Partner zusammen zu sein, der genau das hat, was ich mir insgeheim wünschen würde, was er mit mir aber nicht teilen will.
so ehrenwert dein Motiv ist, ein Familienleben mit ihr und deinem Kind versuchen zu wollen - dein Kind wird nie wie ihr Kind sein, sondern immer das Kind einer anderen Frau, mit der du das hast, was sie sich mit dir wünschen würde. Sehr herausfordernd. Gerne nochmal: viel Glück!