Kommentare

@schnurrle
tja die dinge liegen nun mal in der einfachheit ;-) dafür bist du leider viel zu rational u. intelligent. in einem deiner beiträge hast du mal erwähnt, dass dich deine ablehnende haltung gegenüber kirchen u. konfessionen einsam gemacht habe. seither scheint dich diese thematik ja sehr zu interessieren. du hast dich damit auseinander gesetzt u. dir was zurecht gebastelt...das sich aber nicht christlich nennt. ok fair enough! dein ZITAT: "...Ich will aufzeigen, dass dieser verstaubte Glaube an diesen Schöpfer (höhere Macht) gar nicht mal so verkehrt ist, sondern sehr rational und nur wieder entstaubt werden muss. Das ist meine Absicht." --- aus diesem grund assozierte ich dich u. deine worte mit deren von religionen. cant help it. wollte niemand damit beleidigen. dann sag ich es mal so: jeder beitrag den ich bisher an dich gerichtet habe, kannst du weiterhin so verstehen, minus den christen titel ok! interessant finde ich auch, dass einige leser (könnte es sein praktisch alle?) dich hier anscheinend immer missverstehen und deine beiträge nie richtig lesen würden. frage: an was glaubst du, liegt das? oder warum glaubst du, stösst du hier auf so viel gegen druck u. unverständnis? vielleicht habe ich die anderen beiträge auch nicht gut durchgelesen, aber mir scheint jedenfalls dass hier niemand so extrem daran interessiert ist, recht zu haben, wie du! ich kann dir eine "nicht existenz" nicht beweisen. will ich auch nicht. genauso wenig wie du uns eine existenz (nach deinem vorbild) beweisen kannst! simple as that. schnurrle, um das mal klar zu stellen. ich bin nicht gegen dich & deinen glauben. ich hinterfrage ihn, so wie ich vieles hinterfrage (mich inklusive). in meinem leben hatte ich nun mal andere, einschneidende erlebnisse. ich habe dabei (wie du) andere einsichten u. erkenntnisse gewonnen u. offenbar gehen die nicht mit deinen überein. ich habe einen anderen weg gewählt und erzähle (wie du) von diesem weg. ich möchte darauf hiweisen, dass mein letzter beitrag nicht mein einziger hier war (bitte nachlesen). ich lasse dir deinen glauben u. auch den der christen. möge er dir viel freude, geborgenheit u. liebe bringen. leider inspirieren mich aber alle anderen beiträge mehr als deine. mit deinem glauben trennst du gott vom rest. ich verbinde ihn! wie dem auch sei, gerne gehe ich noch auf ein paar deiner antworten und nichtantworten ein: ZITAT "...Ich will darüber gar nicht viel schreiben. Der Widerspruch in deinem Satz ist so offensichtlich, es erstaunt mich, wie du nicht darauf gekommen bist." ----was für ne aufschlussreiche antwort! ZITAT "...erstens machst du hier einen kleinen Denkfehler, aber den will ich jetzt nicht ansprechen, vielleicht kommst du selber noch drauf..." ---lass doch deinen gedanken freien lauf u. antworte wenn es dir so leicht erscheint. ich kann schon damit umgehen ;-) ZITAT "Und solchen Menschen vorzuwerfen, dass die nicht einmal sich selbst vertrauen und dies besser zu wissen als diese Menschen, finde ich höchst anmassend und niveaulos." --- besser zu wissen? wo hab ich denn das gesagt bitte? da siehst du mal wie du fehl-interpretieren kannst. ich bin doch da keine ausnahme wenn es ums selbst vertrauen geht! ich stelle fest, werfe aber doch nicht jemanden was vor, das ich selber nicht immer im griff habe. tssss mir selbst zu vertrauen ist eine aufgabe mit der ich jeden tag konfrontiert werde. und damit bin ich sicher nicht alleine. ach ja...last but not least...wer geschichtsbücher empfiehlt um darin die ursachen für kriege u. massaker zu erkennen...naja das ist die plumpste u. wirkungsloseste antwort von allen!

sorry schnurrle aber du bist echt 'zvill'... ich lach mich krum ab deine posts! deine buchfüllenden komentare sind echt der brüller!
deine antwort auf den letzten beitrag von wollyhood (Nicht verzweifeln! blablabla..." zeigt deine fähigkeit am ziel vorbei zu schiessen recht schön auf. weisst du, es bringt wirklich nichts mit dir zu diskutieren, weil du (wie ich bereits erwähnt habe, und da bin ich offensichtlich nicht der einzige!) völlig davon überzeugt bist, dass dein standpunkt der richtige ist. vielleicht solltest du nicht so viel labern und mal die hier geäusserten gedanken "als inspiration ansehenum über Deine eigene Position nachzudenken." du bist für mich der inbegriff dessen, was ich an religionen verabscheue: sturheit, rechthaberei, realitätsfremde und egoismus!
aber ich BITTE dich darum schreib weiter! ich hab mich selten so amüsiert wie ab deinem kampf gegen windmühlen!

@ Kitty Lee:
Auch dir will ich antworten. Du machst es mir aber noch leichter. Es ist für mich kein Vergnügen dir deine Denkfehler in deinem Beitrag einzeln aufzuzeigen, aber du scheinst so selbstsicher über dein Geschriebenes zu sein, dass ich auch dir ein wenig mehr Inspiration beim Denken geben will.
Zuerst will ich aber eins kurz klarstellen: Ich bin überhaupt nicht ein Mensch, der sich an Gedanken festhält und blind solchen Gedanken folgt. Im Gegenteil: diese Gedanken beruhen auf sehr logischen und rationalen Überlegungen und wenn du meine Beiträge sorgfältig gelesen hättest, wäre dir das sicherlich aufgefallen. Aber darauf komme ich gleich noch mal zu sprechen. Ich will hier auch niemanden bekehren oder irgendeine Lebenseinstellung vorschreiben, sondern nur aufzeigen, dass der Glaube an Gott, den man versucht, als eine irrationale und märchenhafte Vorstellung abzustempeln, auf sehr starken Argumenten aufbaut und nicht nur eine Wahnvorstellung bzw. Wunschvorstellung mancher "naiver" und "verblendeter" Menschen ist. Es sind Argumente, die den Nichtglauben an diesen Schöpfer (höhere Macht, wie es manche nennen wollen) in den Schatten stellen.
Fangen wir nun mit deinen Bemerkungen an:
"jetzt habe ich mir mal zeit genommen, deine langen ausführungen zu lesen um meinen senf dazu geben. deine antworten an wollyhood zeigen für mich einmal mehr wie kurzsichtig u. unbeweglich christen durch ihren glauben geworden sind."
Interessant, dass du dies als kurzsichtig und unbeweglich betrachtest, da ich in diesen Beiträgen eigentlich sehr viel Bewegung und Weitsicht sehe. Aber ich kann es nachvollziehen, da du anscheinend auch wie wollyhood die Texte nicht gründlich liest, sondern es als eine Art Zeitvertreib betrachtest, denn sonst hättest du mind. aus diesen Beiträgen rauslesen müssen, dass ich keine Christin bin! Du schreibst ZITAT: "du willst andere anregen über ihre eigenen position nachzudenken, beharrst aber auf deiner. das ist eine feststellung nach meinem empfinden." Gut das du diesen Satz noch angehängt hast, dass dies deine Feststellung ist. Ich möchte sie korrigieren: Es ist dein Empfinden und eine schwache Behauptung. Ich beharre überhaupt nicht auf meiner Position (was ich in meinen Beiträgen eigentlich öfters zum Ausdruck gebracht habe), im Gegenteil, ich bin stets bereit meine Position zu ändern, wenn ich Argumente bekomme, die meine Position widerlegen. Dies hat bis jetzt wollyhood nicht geschafft, und du auch nicht. Deine Beiträge waren nichts anderes als eine Art primitive Kommentierung meiner Beiträge, ohne diese Argumente richtig zu widerlegen. Aber dazu später noch mehr. Weiter schreibst du ZITAT: "und übrigens ich bin evang.ref. erzogen worden und das nicht zu wenig. auch nicht ungern. ich würde sagen ich war bis mitte 20ig sogar sehr gläubig, daher empfinde ich keine ablehung gegenüber christen sondern bedaure dass sie mit soviel angst durchs leben gehen." Dies möchte ich so belassen. Da ich weder reformierte Christin noch katholisch bin. Diese Thematik solltest du mit Christen besprechen. Und noch einmal: Bitte lies meine Beiträge sorgfältig durch, dann weisst du was ich über das Christentum generell denke. Du schreibst weiter ZITAT: "gerne gehe ich auf ein paar stellen von dir ein um aufzuzeigen dass wir eigentlich alle gleich viel wissen u. nicht wissen! " Nun, wieder ein schön geschmückter Satz, wo auch nichts dahinter ist. Solche ähnlichen, ich nenne sie gerne heuchlerische Sätze, bekomme ich des Öfteren zu hören bzw. zu lesen. Also, du willst mir tatsächlich aufzeigen, dass wir eigentlich alle gleich viel wissen und nicht wissen? Schön und gut, aber du glaubst wirklich, dass alle Menschen gleich viel wissen und nicht wissen? Ich will darüber gar nicht viel schreiben. Der Widerspruch in deinem Satz ist so offensichtlich, es erstaunt mich, wie du nicht darauf gekommen bist. Nächstes ZITAT von dir: "Beweise mir, dass es keinen Gott gibt?!" ---XXX du hast hinweise an die du glaubst und von denen du zu 100% überzeugt bist, aber ebenso wenig beweisen kannst wie diejenigen, die nicht an einen gott (nach christlichem vorbild), glauben!" Ich frage mich wirklich, ob ich dir glauben soll, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Beiträge in Ruhe zu lesen. Oder ob du einfach mir was vorwerfen bzw. in mich was projektieren willst (den typischen fanatischen Christen vielleicht?). Ich erwähne es hier nochmals: Es geht mir hier nicht um den christlichen Glauben, sondern es geht mir hier um die Existenz eines Schöpfers bzw. dessen nicht Existenz. Ich will aufzeigen, dass dieser verstaubte Glaube an diesen Schöpfer (höhere Macht) gar nicht mal so verkehrt ist, sondern sehr rational und nur wieder entstaubt werden muss. Das ist meine Absicht.
weiter schreibst du ZITAT: "du willst also das andere etwas beweisen, das du selber nicht beweisen kannst sondern auch nur annimmst."
Moment... erstens machst du hier einen kleinen Denkfehler, aber den will ich jetzt nicht ansprechen, vielleicht kommst du selber noch drauf. Zweitens, ich denke, ich habe hier doch ein paar Denkanstösse für meine Position geliefert, und leider keine Gegenargumente bekommen. Drittens, mir war in diesem Zusammenhang nicht einmal das Beweisen bzw. Nichtbeweisen wichtig, sondern eher das allgemeine. Nämlich: Die Existenz von etwas zu beweisen, ist leichter, als dessen Nichtexistenz zu beweisen (darüber kannst du im letzten Beitrag noch mehr lesen). und weiter schreibst du ZITAT: "wie gesagt, bei gläubigen christen muss all das bewiesen werden, das nicht mit ihrem eigenen glauben übereinstimmt." Ich merke, du hast einen ganz bestimmten Typ Christ in deiner Phantasie dir vorgestellt, als du deinen Beitrag geschrieben hast. Bitte richte daher solche Bemerkungen auch an solche Christen. Damit kann ich wenig anfangen und will auch nicht dazu Stellung nehmen.
Nächstes ZITAT von dir: "aber nicht nur. sogar jesus, als mensch gewordener gott, müsste sich heute beweisen u. das ist schon ziemlich traurig zumal ihr jesus zu kennen glaubt. ihr vertraut niemandem. nicht mal euch selbst." Ihr und ihr und ihr. Diese "ihrs", die du hier erwähnst sind auch Menschen wie du, die das Recht haben, an das zu glauben und an die zu vertrauen, an die sie wollen. Und solchen Menschen vorzuwerfen, dass die nicht einmal sich selbst vertrauen und dies besser zu wissen als diese Menschen, finde ich höchst anmassend und niveaulos. Besser wäre es, nicht ständig mit Behauptungen zu kommen, sondern die Behauptungen auch mit Argumenten zu stärken.
Nächstes Zitat von Dir: "...Gibt es diesen Schöpfer aber doch, so sieht es für dich doch ein wenig düster aus..."--- XXX AHA, ob illusion oder nicht, du sollst deinen inneren frieden finden, aber beim "nicht gläubigen christ" solls dann düster aussehen." Auch hier versuchst du mir etwas in den Mund zu legen. Wo habe ich in meinen Beiträgen den "nicht gläubigen christ" erwähnt? Wenn du diese Wut hast gegen Christen, bitte richte diese an sie, aber auch mit anständigen Argumenten, und nicht an mich. Mein Zitat hast du nicht einmal komplett zitiert, denn sonst wäre eindeutig geworden, was ich damit tatsächlich meinte. Es scheint mir, als ob du mit ganzer Kraft versuchst mir absichtlich (anders kann ich es mir mittlerweile wirklich nicht mehr vorstellen) Sachen unterzuschieben um meinen Texten bewusst einen falschen Sinn zu geben, und mir das Gefühl geben willst ich sei ein naiver und blindglaubender Christ. Nächstes ZITAT von dir: "warum sollte es bei ihm düstern aussehen? wer sagt dass er seinen inneren frieden nicht auch ohne glauben an gott findet?" Ich weiss nicht, wer das sagt, ich hab das in meinem Beitrag sicherlich nicht so erwähnt.
Nächstes ZITAT: "...Irgendwann erreichen wir in dieser Kette einen Punkt, wo der Anfang ist, und diesen Anfang muss jemand gemacht haben, denn aus nichts entsteht Nichts."--- XXX aha, für mich ist NICHTS auch was! ansonsten musst du mir erklären was NICHTS ist ;-) ich weiss was wir hier auf der erde mit nichts meinen, aber auch ein schwarzes loch ist etwas und nicht nichts, ansonsten hätten wir kein ausdruck dafür." So Wortspielchen was Nichts ist und ob Nichts nichts ist oder doch etwas ist, dafür bin ich ehrlich gesagt doch ein wenig aus der Kinderstube raus. Ich denke, es war klar was ich mit Nichts meinte. Ob dieses Nichts doch etwas ist, nur weil es einen Namen bekommen hat, ist hier irrelevant. Denn mit Nichts meine ich eine Nichtexistenz, damit meine ich nicht die Leere, auch nicht dieses Nichts das doch etwas zu sein scheint, sondern die Negation von Existenz. Weiter: "und wenn (nach unserem verständnis) aus nichts, nichts entsteht, dann gibt es auch kein jemand, denn dieser jemand ist auch etwas und nicht nichts! also wurde auch gott erschaffen...huiiii...aber von wem nur? hmmm" Anscheinend hast du dieses "Kettenbeispiel" nicht ganz verstanden, denn sonst wäre diese Frage überflüssig gewesen. Genau auf diese Problematik wollte ich den Leser ja bringen. Denn irgendwann in dieser Kette muss es etwas geben, was keinen Anfang hat, denn hätte dieses Etwas einen Anfang, so muss auch vor diesem etwas etwas gegeben haben, das diesen Anfang gemacht hat. Irgendwann kommen wir zum Schluss, dass es etwas geben muss, das keinen Anfang hat und eben diesen Anfang gemacht hat. Jetzt vielleicht verstanden?
Weiter: "ZITAT "...Wie willst du etwas sehen wollen auf dieser Welt, was keine Bestandteil dieser Welt ist?"----XXX AHA, gott hat die welt erschaffen, ist aber kein teil davon...gott spiegelt sich in allen von uns, ist aber kein bestandteil dieser welt?" Sehr richtig. Denn wenn dieser Schöpfer Bestandteil dieser Welt wäre, so müsste Er selber auch ein Geschöpf sein. Denn die Bestandteile dieser Welt haben einen Anfang, haben eine Form. Wäre dieser Schöpfer ein Bestandteil dieser Welt, so müsste auch Er einen Anfang haben (dann bekommen wir aber die Problematik, dass dieser Schöpfer gar kein Schöpfer sein kann, denn wenn er selber einen Anfang hat, muss etwas was keinen Anfang hat ihn gemacht haben), und zweitens müsste er eine Form haben. Dieser Schöpfer müsste von Raum und Zeit abhängig sein. Aber wie kann dieser Schöpfer, vor dem es weder Raum noch Zeit gegeben hat (da er ja ohne Anfang ist) abhängig von Zeit und Raum sein, nachdem er diese erschaffen hat? Ich erinnere, das dieser Schöpfer keinen Anfang haben darf, und wenn etwas keinen Anfang hat, so ist es immer da, auch vor dieser Welt. So ist es unmöglich, dass er ein Bestandteil dieser Welt ist. Er existiert ohne Raum und Zeit. Schwer vorzustellen? Ja, aber die notwendige Schlussfolgerung. So ist es unmöglich sich etwas vorzustellen, was nicht erschaffen ist. Aber was diese Spiegelung Gottes angeht, da gebe ich dir recht. Aber die Spiegelung bedeutet nicht automatisch, dass Er Bestandteil dieser Welt sein muss. Wenn ich mich in einem Spiegel sehe, so bedeutet das nicht, dass ich nun Bestandteil dieses Spiegels bin, nein, es ist eine Reflexion von mir, aber ich bin dann trotzdem nicht in diesem Spiegel geschweige denn ein Bestandteil dieses Spiegels. So ist es auch nicht zwingend notwendig das dieser Schöpfer ein Bestandteil dieser Welt sein muss, auch wenn wir die Reflexion seiner Eigenschaften und Werke sehen. Zitat von Dir: "gott braucht sich für mich nicht zu zeigen denn ich sehe es (sag jetzt bewusst ES und nicht IHN)" Ob du es, er oder sie sagst. Alle diese Worte sind unzureichend Ihn zu beschreiben. Denn dieser Schöpfer hat kein Geschlecht, denn auch dies ist etwas Erschaffenes. Aber da die deutsche Sprache zu schwach ist Ihn zu beschreiben, behelfen wir uns hier solcher Formen um auf Ihn zu deuten. "jeden tag in mir und allem was um mich herum existiert (wenn man sich mit gott verbinden kann, "sieht" man ihn auch...denn er zeigt sich in ALLEM was IST und in ALLEM was NICHTS IST). " Schön. Sicherlich zeigt er sich in Allem, nur ist Er nicht deren Bestandteil. Ich gebe dir dafür noch ein kleines Beispiel, damit es noch ein wenig klarer wird. Unsere Sonne hat tausende Reflexionen auf dieser Welt. In Blumen, Wassertropfen, am Menschen etc. Betrachten wir nun einen Wassertropfen, der solch eine Reflexion in seinem Inneren beherbergt, entspricht es sicherlich nicht der Wahrheit, wenn wir sagen, die Sonne ist in diesem Wassertropfen. Es ist nur eine Reflexion, denn die Sonne ist mit dieser Reflexion nicht Bestandteil dieses Tropfen und der Tropfen ist auch nicht ein Bestandteil dieser Sonne dadurch geworden. Dieser Tropfen dient lediglich dazu, die Schönheit dieser Sonne zu zeigen. Wie ich nicht Bestandteil des Spiegels werde, wenn ich davor stehe.
ZITAT : ..Nehmen wir an, der Mensch stammt vom Affen ab, der Affe stammt von einem anderen dümmeren Affen ab etc. etc." ---XXX AHA affen sind dumm...genau unter solchen wertungen leiden wir menschen!" Ja auch ich leide an genau solchen Bemerkungen wie deine. Bitte lies dazu den ganzen Kontext von mir genau durch. Und sei nicht so "dumm", in dem du mir wieder einfach was in den Mund legst. Dies war lediglich eine vereinfachte Form als Antwort an ein Forenmitglied, der die Evolutionstheorie angesprochen hatte. "und jetzt willst du vermutlich sagen, wer hat gesagt das dumm etwas negatives ist?" Nein, das überlass ich dir.
ZITAT:"...Wer behauptet, dass der Mann mehr Rechte als die Frau hat? Und wenn dem auch so sei, ist das gleich eine Ungerechtigkeit?"---XXX öh sag mal auf welchem planeten lebst du eigentlich? wir leben hier nicht in der vollkommenheit sondern auf der erde. meine güte du weisst genau wovon die rede ist. " Ich weiss genau, wovon die Rede ist, aber ich vermute du noch nicht so ganz. Auch hier: Bitte lies den ganzen Kontext gründlich nochmals durch und auch warum und auf welche Frage diese Antwort gegeben wurde.
ZITAT von dir: "auch würde mich wunder nehmen was deiner ansicht nach die ursachen für kriege u. massaker sind?" Die Ursachen... erwarte nicht, dass ich dir sage, weil nicht alle Menschen Christen sind, denn dann muss ich dich enttäuschen. Ursachen von Kriegen und Massaker gibt es zahlreiche. Da empfehle ich dir, in den Geschichtsbüchern die entsprechenden Stellen nachzuschlagen. Denn ich werde dir weder die plumpe und unkorrekte Antwort geben, dass diese alle wegen den Religionen entstanden sind, noch werde ich dir eine andere plumpe Antwort geben. Hier zählt auch nicht meine Ansicht. Denn man kann die Ursachen nicht einfach auf eine Ansicht reduzieren. Sondern muss jeden Krieg und jedes Massaker einzeln betrachten und die Ursachen untersuchen.
Schönen Abend

@schnurrle (einen roman for you)
jetzt habe ich mir mal zeit genommen, deine langen ausführungen zu lesen um meinen senf dazu geben. deine antworten an wollyhood zeigen für mich einmal mehr wie kurzsichtig u. unbeweglich christen durch ihren glauben geworden sind. du willst andere anregen über ihre eigenen position nachzudenken, beharrst aber auf deiner. das ist eine feststellung nach meinem empfinden. und übrigens ich bin evang.ref. erzogen worden und das nicht zu wenig. auch nicht ungern. ich würde sagen ich war bis mitte 20ig sogar sehr gläubig, daher empfinde ich keine ablehung gegenüber christen sondern bedaure dass sie mit soviel angst durchs leben gehen. gerne gehe ich auf ein paar stellen von dir ein um aufzuzeigen dass wir eigentlich alle gleich viel wissen u. nicht wissen! ZITAT "Beweise mir, dass es keinen Gott gibt?!" ---XXX du hast hinweise an die du glaubst und von denen du zu 100% überzeugt bist, aber ebenso wenig beweisen kannst wie diejenigen, die nicht an einen gott (nach christlichem vorbild), glauben! du willst also das andere etwas beweisen, das du selber nicht beweisen kannst sondern auch nur annimmst. wie gesagt, bei gläubigen christen muss all das bewiesen werden, das nicht mit ihrem eigenen glauben übereinstimmt. aber nicht nur. sogar jesus, als mensch gewordener gott, müsste sich heute beweisen u. das ist schon ziemlich traurig zumal ihr jesus zu kennen glaubt. ihr vertraut niemandem. nicht mal euch selbst. ZITAT "...Gibt es diesen Schöpfer aber doch, so sieht es für dich doch ein wenig düster aus..."--- XXX AHA, ob illusion oder nicht, du sollst deinen inneren frieden finden, aber beim "nicht gläubigen christ" solls dann düster aussehen. warum sollte es bei ihm düstern aussehen? wer sagt dass er seinen inneren frieden nicht auch ohne glauben an gott findet? genau mit diesem antiquirierten "bestrafer- ausdruck" wird aufgezeigt, welch schwarz/weiss denken viele christen noch pflegen. ZITAT "...Irgendwann erreichen wir in dieser Kette einen Punkt, wo der Anfang ist, und diesen Anfang muss jemand gemacht haben, denn aus nichts entsteht Nichts."--- XXX aha, für mich ist NICHTS auch was! ansonsten musst du mir erklären was NICHTS ist ;-) ich weiss was wir hier auf der erde mit nichts meinen, aber auch ein schwarzes loch ist etwas und nicht nichts, ansonsten hätten wir kein ausdruck dafür. und wenn (nach unserem verständnis) aus nichts, nichts entsteht, dann gibt es auch kein jemand, denn dieser jemand ist auch etwas und nicht nichts! also wurde auch gott erschaffen...huiiii...aber von wem nur? hmmm ZITAT "...Wie willst du etwas sehen wollen auf dieser Welt, was keine Bestandteil dieser Welt ist?"----XXX AHA, gott hat die welt erschaffen, ist aber kein teil davon...gott spiegelt sich in allen von uns, ist aber kein bestandteil dieser welt? diese getrennte ansicht teile ich nicht. gott braucht sich für mich nicht zu zeigen denn ich sehe es (sag jetzt bewusst ES und nicht IHN) jeden tag in mir und allem was um mich herum existiert (wenn man sich mit gott verbinden kann, "sieht" man ihn auch...denn er zeigt sich in ALLEM was IST und in ALLEM was NICHTS IST). ZITAT"...Wie willst du diesen Schöpfer sehen, der weder Anfang noch Ende hat. Du hast gar nicht die Kapazität dafür." --- XXX ok je nachdem was du mit "sehen" meinst, stimme ich mit dir überein. und diese kapazität haben im übrigen auch gläubige christen nicht. wir verfügen aber nur als mensch nicht die ganze kapazität dazu. wir könnten diese schwingungen, in unserer atmosphäre hier gar nicht halten. unsere seelen leben hier auf der erde und haben die form von menschen angenommen. der mensch ist (für mich) nichts anderes als verdichtete energie die eine form angenommen hat (physisch betrachtet). es gibt nur wenige menschen auf dieser welt, die annähernd die kapazität besitzen, um bewusst zu empfangen u. erkennen, was über unseren körper hinaus geht. und diese menschen nennt ihr ketzer u. hexen ;-) ZITAT "...Nehmen wir an, der Mensch stammt vom Affen ab, der Affe stammt von einem anderen dümmeren Affen ab etc. etc." ---XXX AHA affen sind dumm...genau unter solchen wertungen leiden wir menschen! und jetzt willst du vermutlich sagen, wer hat gesagt das dumm etwas negatives ist? na dann spür mal nach und sag mir wie es sich anfühlt, hier auf der erde als "dumm" bezeichnet zu werden. schmeichelhaft? erfüllt es dich mit freude? oder macht es dich traurig? ZITAT"...Wer behauptet, dass der Mann mehr Rechte als die Frau hat? Und wenn dem auch so sei, ist das gleich eine Ungerechtigkeit?"---XXX öh sag mal auf welchem planeten lebst du eigentlich? wir leben hier nicht in der vollkommenheit sondern auf der erde. meine güte du weisst genau wovon die rede ist. wir menschen haben mit unserer wertung ein "ungleichgewicht" geschaffen die sich für uns entweder gut od. schlecht anfühlt. die rede ist von wertungen unter denen wir leiden. d.h. wenn wir von "ungerecht" sprechen, dann meinen wir damit meist eine wertung, die ausdrücken will dass sich etwas nicht auf der gleichen ebene bewegt. oder willst du etwa leugnen, dass zwischen mann u. frau ein bruch entstanden ist, der sehr einschneiden war und unser gemeinsames leben massgeblich geprägt hat? soooooo....jetzt nimmt es mich natürlich wunder ob und wie du auf meine argumentation eingehst. auch würde mich wunder nehmen was deiner ansicht nach die ursachen für kriege u. massaker sind?

@schnurrle
es ist wunderbar wenn man dem leben einen sinn gibt...und es ist sehr erfüllend wenn man beginnt "den sinn in seinem leben" zu sehen. wenn man sich bewusst machen kann und erkennt warum die dinge sind, wie sie sind. oder laufen, wie sie eben laufen. was zu mir, was zum anderen gehört, was uns letztendlich verbindet. das ewige frage und antwort spiel halt. ich könnte hier noch lange weiterfahren, doch diskussionen und ausführungen rund um glaubensgrundsätze u. lebensphilosophien werden immer durch die eigenen erfahrungen, emotionen u. interpretation erschwert. und weil wir es uns gewohnt sind verstandesbezogen zu kommunizieren können missverständnisse entstehen, wo eigentlich gar keine sind. auch gehen solche gespräche gerne in die "richtig / falsch" wertung und das liegt mir fern. was du und andere hier von sich geben hat für mich alles seine gültigkeit. jesus, darwin, dalai lama, newton sie alle sind echt. sie polarisierten, haben uns zum staunen gebracht und unsere herzen berührt. aber es würde mich in meinem persönlichen wachstum einschränken, wenn ich mich nur an ihre worte u. erkenntnisse klammern würde. die feinstoffliche welt geht über mein lineares denken-, über meine grenzen hinaus. es ist für mich nicht mehr fassbar, sondern nur noch spürbar und da geht einem halt auch mal das latein aus. energie, das universum, die vollkommenheit, gott oder wie auch immer du es nennen magst ist nicht starr sondern sehr beweglich. es dehnt sich aus und zieht sich zusammen (wie unser atem oder das meer). es wird nicht wie hier auf der erde, mit gut od. schlecht, richtig od falsch gewertet. in der vollkommenheit entstehen daher auch andere bewegungen als hier sowie es andere bewusstseinsformen und stufen gibt. gott ist für mich nicht ein alleiniger tätsch-meister sondern da schwingt noch viel mehr mit. und selbst da ist nicht das letzte wort gesprochen...ach es gibt für uns alle noch so viel zu entdecken, zu kreiren und zu (er)leben, da will ich mich doch nicht auf einer bibel ausruhen und sagen gottes wort, thats it...unwideruflich!

Nicht verzweifeln! Diese Reaktionen kenne ich, wenn man nicht mehr argumentieren kann. Nichts desto trotz solltest du meine Beiträge nicht als Angriff gegen Dich annehmen, sondern als Inspiration um über Deine eigene Position nachzudenken. Manche mögen sich amüsieren, manche nachdenken. Das liegt nicht in meiner Hand. Einen schönen Tag noch.

du bist ja so eingenommen von dir und ziemlich arrogant! also wenn sich gott nicht zeigt und... ach weisst du was, ich gebs auf, ich wünsch dir noch viel spass mit deinem glauben... den wirst du auch sicher haben, davon bin ich überzeugt! ;)

übrigens: ja, ich bin deiner gedankenkette nachgekommen, habs grad noch so geschafft ;)

liebe schnurrle, ich amüsiere mich sehr gut mit deinen antworten, musste laut lachen, danke für deinen komödiantischen auftritt! deine antworten demaskieren dich selber.

@wollyhood:
Hier die Antworten zu deinen Fragen. Du siehst, ich gehe gerne auf deine Fragen ein, nur solltest du deine innere Aggression ein wenig dämmen, denn vielleicht entstehen dann diese fruchtbaren Dialoge, wo man dem Gegenüber mit Achtung begegnet. Denn deine inneren Aggressionen spiegeln sich in deinen Texten. Wenn du wirklich sicher in deiner Position wärst, wären diese Aggressionen auch unnötig und sinnlos. Denn der Mensch wird nur nervös und aggressiv, wenn er merkt, dass das Gegenüber seine Position angreift und merkt, dass das Gegenüber eigentlich recht hat. Wenn das alles so Humbug ist, was ich schreibe und überhaupt nicht logisch, so sollten diese Texte dich auch nicht aus der Ruhe bringen, aber anscheinend bringen sie es doch.
Du fragst mich: "Glaubst du an die evolution und dass der mensch ein intelligenter primat ist und vom affen abstammt?"
Nein, tu ich nicht. Aber Evolution oder nicht, dass sind wieder Themen, die bringen uns nicht weiter. Denn, auch wenn es eine Evolution gegeben haben sollte, schließt das einen Schöpfer aus? Sicherlich nicht. Die Evolution kann niemals Beweis dafür sein, dass es keinen Schöpfer gibt. Denn dieser Schöpfer könnte auch alles über diese Evolution erschaffen haben. Er hätte uns auch in einer ganz anderen Art und Weise erschaffen können, die wir uns momentan nicht vorstellen können.
Es ist für mich ein Leichtes dir den Schöpfer zu beweisen, in dem du deine Augen öffnest, dich von den Zwängen dieser eingeschränkten Sichtweise und Deinen Vorurteilen befreist und dich und alles was auf dieser Welt ist aus der Sicht der Entstehung betrachtest. Wie alles zusammenhängt und alles zusammenspielt. Ich kann dir seine "Briefe" und seine "Kunstwerke" nennen, die auf Ihn hindeuten. Ich kann dir sagen, dass nichts aus dem Nichts entsteht, und es doch aber Geschöpfe gibt. Und wenn nichts aus dem Nichts entstehen kann, muss also etwas da sein, was dies alles in Gang gesetzt hat. Nehmen wir an, der Mensch stammt vom Affen ab, der Affe stammt von einem anderen dümmeren Affen ab etc. etc. bis wir irgendwann an dem Punkt stehen müssen, wo wir uns fragen werden: und von was stammt dieses Geschöpf ab, was anscheinend keinen Vorgänger hat? Irgendwann erreichen wir in dieser Kette einen Punkt, wo der Anfang ist, und diesen Anfang muss jemand gemacht haben, denn aus nichts entsteht Nichts. Dieser Etwas, was diesen Anfang gemacht hat, muss sicherlich ohne Anfang sein, denn sonst müsste er auch etwas haben, der ihn gemacht hat. Dieses etwas also was keinen Anfang hat, kann nicht etwas sein, was in diesem Universum ist oder ein Bestandteil dieses Universums, denn alles in diesem Universum ist, hat einen Anfang. Schon mit diesen kleinen logischen Schlussfolgerungen (ich hoffe du bist nachgekommen), kann man schon wissen, das etwas da sein muss, das keinen Anfang hat. Usw. Ich könnte dir auch aufzeigen, dass dieses Etwas was keinen Anfang hat, auch Allwissend sein muss etc., aber ich denke, wie ich schon in deinem letzten Beitrag gemerkt habe, hast du Mühe Texte richtig zu lesen und zu verstehen, daher lass ich es bei dieser ersten Schlussfolgerung für dich. Ich frage dich nun umgekehrt: Beweise mir, dass es keinen Gott gibt?! Du wirst es nie schaffen. Denn etwas Allgemeines in seiner Nichtexistenz zu beweisen ist nahezu unmöglich. Denn wenn ich dir z.B. sagen würde: Es gibt einen Ort da fliesst aus den Bächen Milch und die Berge sind aus Honig, und der Boden aus Gold, wäre es ein Leichtes für mich dir dies zu beweisen, indem ich dich entweder an diesen Ort bringe, ein Foto (natürlich ohne Photoshop Montage) dir davon zeige, oder dir Milch, Gold und Honig von diesem Ort gebe. Bestreitest du diesen Ort aber, und willst mir die Nichtexistenz dieses Ortes beweisen, musst du zuerst einmal den Norden und Süden, den Westen und Osten durchreisen, jede Ecke dieser Welt besuchen, dann in die Vergangenheit reisen, in die Zukunft blicken, weiter das Universum durchforschen um mir 100% beweisen zu können das es diesen Ort tatsächlich nicht gibt, nie gegeben hat und nie geben wird. Wie du siehst ist dies unmöglich. Dieser Problematik stellst du dich auch, wenn du mir versuchst zu beweisen, dass es keinen Gott gibt. Daher wirst du mir nie beweise können das es Ihn nicht gibt. Des weiteren habe ich durch meinen Glauben an diesen Schöpfer nichts zu verlieren. Nehmen wir an, es gibt Ihn tatsächlich nicht. So habe ich nichts verpasst und nichts verloren. Ich habe in der Illusion gelebt, dass es Ihn gibt, und habe so einen inneren Frieden gefunden. Gibt es diesen Schöpfer aber doch, so sieht es für dich doch ein wenig düster aus... und wenn er tatsächlich noch so ist, wie in den heiligen Büchern. Du fragst mich weiter: "wieso hat der mann mehr rechte als die frau, ist das gottes gerechtigkeit?" Wer behauptet, dass der Mann mehr Rechte als die Frau hat? Und wenn dem auch so sei, ist das gleich eine Ungerechtigkeit? Zum Beispiel ist in der Schweiz der Mann verpflichtet für die Wehrpflicht (bzw. Zivildienst bzw. Abgabe), die Frau nicht. Ist dies nun eine Ungerechtigkeit? Oder in den olympischen Spielen haben die Männer und die Frauen unterschiedliche Mess- bzw. Gewichtswerte. Warum haben nicht alle die gleichen Mess- bzw. Gewichtswerte? Warum unterscheidet man zwischen Mann und Frau? Dies hat nichts mit mehr Rechten oder weniger Rechten zu tun. Man kann keinem Fisch sagen, du bist gleichberechtigt wie ein Bär, also komm aus dem Wasser raus. Diese Pauschalantworten habe ich in meinem letzten Beitrag bereits erwähnt. Es sind einfach primitive Behauptungen, deren Hintergrund man gar nicht weiß. Warum und wieso manches so ist wie es ist. Dies bedeutet, dass nicht automatisch eine Ungerechtigkeit herrschen muss, wenn einige mehr Rechte haben als andere. Dies kannst du in Unternehmen, in Familien, in Staaten sehr gut beobachten. In einem Unternehmen habe nicht alle immer das gleiche Recht, manche dürfen Entscheidungen treffen, manche nicht etc. usw."Weiter fragst du: "warum zeigt er sich nicht?" Es gibt vieles auf dieser Welt was du mit deinem Auge nicht sehen kannst. Wie willst du etwas sehen wollen auf dieser Welt, was keine Bestandteil dieser Welt ist? In deinen Phantasien hast du immer nur Geschöpfe die einen Anfang und ein Ende haben, deine Augen können nur Sachen erfassen, die mind. einen Anfang haben. Wie willst du diesen Schöpfer sehen, der weder Anfang noch Ende hat. Du hast gar nicht die Kapazität dafür. Aber nun... du kannst seine Kunstwerke bestaunen, und so Ihn erkennen, oder aber du schaust in den Schriften, wo er sich offenbart hat. Denn wenn es Ihn doch gibt, und er dich eines Tages fragen wird, warum du an Ihn nicht geglaubt hast, wirst du keine Ausrede haben können, dass er sich dir nicht gezeigt hat.
Du wirfst mir vor, ich würde keine Gegenargumente beantworten. Aber bitte lies meine Beiträge sorgfältig, du wirst sehen, das viele Gegenargumente darin enthalten sind. Leider aber muss ich sagen, vermisse ich diese bei dir. Viel Spass beim lesen. Und: zuerst sorgfältig lesen, dann verstehen, und dann schreiben. Schön wäre wenn du nun auch mal einige Argumente bringst bzw. mir in logischen Schritte aufzeigst, wo ich falsch argumentiere bzw. mir Gegenargumente bringst, anstatt pauschal zu behaupten, ich würde nicht argumentieren.
Schönen Tag
Schnurrle
"Weiß der Mensch denn nicht, daß Wir ihn aus einem Samentropfen erschufen? Und siehe da, er ist ein offenkundiger Widersacher!
Und er prägt Uns Gleichnisse und vergißt seine eigene Erschaffung. Er sagt: "Wer kann die Gebeine beleben, wenn sie morsch geworden sind?"
"Sprich: "Er, Der sie das erstemal erschuf - Er wird sie beleben; denn Er kennt jegliche Schöpfung." (Koran)

@wollyhood:
ich rede von "Äpfeln", du versuchst mir "Birnen" vorzuwerfen.
Ich hoffe nicht, das Langeweile dein Antrieb zum Schreiben ist, denn so was, was du geschrieben hat, ist nur lächerlich und dies sind genau diese typischen Behauptungen und Beleidigungen, wie ich sie in meinem Beitrag erwähnt habe.

@wollyhood:
Das ist unter anderem ein Beitrag wo ich mit primitiv gemeint habe. Aber gerne werde ich dir heute noch in Ruhe auf deine Fragen antworten. Du wirst erstaunt sein, wie rational und logisch ein gläubiger Mensch antworten kann. Nun, wenn du meinen Beitrag sorgfältig gelesen hättest, wäre sicherlich so was nicht rausgekommen was du gerade geschrieben hast. Also: Zuerst lesen, dann verstehen, dann schreiben. Nicht umgekehrt.

liebe schnurrle: in dem du uns zutextes machst du deine beweisführung nicht besser oder gewichtiger, ich empfinde es eher als eine wischi-waschi antwort. es sind blosse standardantworten, die man von jedem svp-jünger kriegen könnte, wenn man ihn um seine meinung fragt, dann wird er dir das parteiprogramm runterzitieren,ähnlich wie du auf bisher gestellte fragen antwort gibst. du merkst gar nicht wie idealisiert du, gehirnwäschemässig, argumentierst. halt wie alle, die bedingungslos an etwas glauben und sich daran festhalten. du willst dir deinen glauben nicht nehmen lassen und genau das würde passieren, wenn du gegenargumente vernünftig beantworten müsstest, aber du lässt diese gedanken nicht an dich heran. deshalb ist es eigentlich müssig miteinander zu diskutieren, beide seiten werden die argumente des anderen nicht akzeptieren, weil die jeweiligen beweise ganz anderer natur sind und überhaupt nicht akzeptabel für die gegenseite sind. nimm doch mal stellung zu konkreten problemen: z.B. glaubst du an die evolution und dass der mensch ein intelligenter primat ist und vom affen abstammt? oder wieso hat der mann mehr rechte als die frau, ist das gottes gerechtigkeit? warum zeigt er sich nicht? weiter ist deine argumentation gar keine argumentation, weil du keine beweise anführst, gut das kannst du auch nicht, weil entweder glaubt man oder man glaubt nicht, es gibt keinen beweis für eine existenz gottes, nur weil ganz viele leute daran glauben, heisst das noch lange nicht, dass es so ist. denn sonst würde es nicht so viele verschiedene religionen und götter geben. warum soll denn genau dein gott der einzige und richtige sein?

Guten Tag @vorwärts:
Du schreibst:
"dies ist kein persönlicher angriff (allerdings habe ich keinen einfluss auf deine persönliche wahrnehmung, kann nur meine bewusste intention festhalten), aber an deinem letzten beitrag hast du auf geradezu schulbuchmässige weise sehr schön gezeigt, wie der glaube eine projektion ist.und zwar schliesst du aus dem vernunftbegabten menschen, der schöpferisch und mit überlegung seine welt gestaltet und verbessert, auf ein höheres wesen, das diese welt und das universum gestaltet und klug eingerichtet hat. soweit, so gut, aber ich möchte festhalten, das ist eine hypothese, das ist nicht "die wahrheit"."
Nun, der Mensch hilft sich in vielen alltäglichen Angelegenheiten mit einer Projektion. So wie dieser Mensch erkennt, das ein kleines Abbild einer Stadt in einem Architekturbüro sehr großer Sorgfalt und großem Wissen bedarf um diese Stadt herzustellen, leitet ihn sein rationales und vernünftiges Denken, was sicherlich auch der Logik entspricht, dazu zu denken, dass der Aufbau der realen Größe dieser Stadt eine noch größeren Sorgfalt und fachmännisches Wissen voraussetzt. Denn die Stadt in realer Größe ist noch prächtiger und schöner als sein Abbild in diesem Architekturbüro. Es ist nichts anderes als ein Vergleich aus dem Kleinen zum Grossen. Und solche Vergleiche macht jeder Mensch, auch, wenn es "schulbuchmässig" erscheinen sollte.
Ob es nun eine Hypothese ist oder nicht, dass ein höheres Wesen diese Welt erschaffen hat, ist nicht der ausschlaggebende Punkt, sondern vielmehr, wie logisch und vernünftig ist diese Hypothese? Denn nicht jede Hypothese ist automatisch falsch. Scheint sie vernünftig und logisch ( und in der Tat ist diese "Hypothese" sehr vernünftig und logisch ), steht nichts im Wege an solch einer Hypothese festzuhalten. Denn es gibt unzählige Beweise, die die menschliche Vernunft und Logik ansprechen, die diese Hypothese bestärken. Es ist nun die Frage: wie definiere ich dieses höhere Wesen? Denn viele Menschen wissen bzw. ahnen, dass dieses Universum nicht aus Zufall diese atemberaubende Gestalt annehmen kann, aber können es nicht mit dem Gott aus der Bibel vereinbaren, da ihnen die Bibel sehr suspekt und voller Chaos und Widersprüche erscheint. Sie sehen daher zwei Wege vor sich: Entweder sie wählen den Weg des Atheismus und lehnen eine Gottheit komplett ab (gegen Vernunft und Logik, aber darüber evtl. mehr in weiteren Beiträgen) oder sie glauben an irgendein höheres Wesen, was sie sich nicht richtig erklären können. Viele Menschen in unserer Zeit wählen den zweiten Weg. Daher wäre es wichtig zu erkennen, was ist dieses höhere Wesen, wie kann man es beschreiben, ist dieser Gott vielleicht nur von den Menschen falsch interpretiert worden?
Wir haben drei Wege vor uns, um die Entstehung dieses Universums zu erklären:
1. Weg: Die Ursachen haben das Universum samt allen Wesen auf dieser Welt "erschaffen"
2. Weg: Alles ist aus sich selber heraus entstanden.
3. Weg: Es ist die Natur, alles ist auf "natürliche" Weise entstanden.
Kann man auf vernünftige und logische Art und Weise beweisen, dass alle diese drei Wege in eine Sackgasse führen, wird man gezwungenermaßen an einen Schöpfer (höheres Wesen) glauben und wissen, dass es einen Schöpfer geben muss. Es ist nicht zwingend Ihn zu sehen. Denn seine Taten und Werke deuten auf Ihn hin. Aber wir haben verlernt, unsere Vernunft und Logik in dieser Angelegenheit richtig einzusetzen, denn es wurde uns ständig gelehrt und vorgelebt in Medien, Schulen etc. dass es Märchen sind an einen Schöpfer zu glauben und dass alle Beweise dafür nichts anderes als "naives Denken“ sind. Wir nehmen daher automatisch, unbewusst eine Innere Distanz und Abwehr gegenüber solchen Beweisen ein, auch, wenn sie sehr einleuchtend sind. Wir bekommen das Gefühl, unser Gegenüber will uns durch bestimmte Methoden "reinlegen" und "beeinflussen" damit man ihm glauben schenkt und gehen gleich mit dem Vorsatz in solch ein Gespräch, dass es nie zu beweisen ist, dass es einen Schöpfer gibt und es ein „Abschalten des Verstandes ist“ an einen Schöpfer zu glauben. Mit solch einem Vorsatz wird man sicherlich nie weiter kommen. Denn entweder gibt es einen Schöpfer oder es gibt keinen. Welche Argumente sind überzeugender? Ich kann ohne Zweifel sagen, dass die Argumente, dass es einen Schöpfer gibt in hohem Masse stärker sind. Ich habe viele Bücher über den Atheismus gelesen, und sehr oft bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Atheist eigentlich nur aus Trotz zum Christentum diesen Weg eingeschlagen hat bzw. einschlägt. Denn seine Argumente, seine Beweisführungen etc. richten sich sehr oft gegen das Christentum und gegen den irrationalen Weg, den das Christentum eingeschlagen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen absoluten Atheisten gibt. In vielen Gesprächen musste der Atheist mir dann letztendlich doch sagen: "...ja, ein höheres Wesen gibt es sicher, aber nicht diesen Gott des Christentums"
Du schreibst: "sehr schön auch deine nebenbei erwähnte einsamkeit, ohne diese vorstellung. da ist also sehnsucht und wunsch nach geborgenheit im spiel." Dies ist auch ein sehr wichtiger Punkt. Danke für das Ansprechen dieser Thematik. Man versucht des Öfteren den Glauben in eine Ecke zu drängen, die das Gefühl geben soll, der Glaube ist ja nur eine Art Trost mehr nicht. Das stimmt, der Glaube ist ein sehr großer Trost für alle Menschen (Kind, Jugendlicher, Eltern, Alte Menschen etc., darüber können wir auch in den nächsten Beiträgen mehr diskutieren), aber es ist nicht das Ziel des Glaubens, es ist ein schöner Nebeneffekt. Der Glaube den ich hier versuche zu erklären, beruht auf Wissen, sehr starken Argumenten, und appelliert an die Vernunft und Logik des Menschen. Es ist nicht ein blindes Glauben an Unwahrscheinlichkeiten. Es ist die Erkenntnis das es ein höheres Wesen geben muss, der alles erschaffen hat. Wenn der Atheist dies einmal erkennt, ist er einen sehr großen Schritt weiter gekommen. Weiter schreibst du: "wir haben heute viele wahrnehmungen und lebenseinstellungen nebeneinander und es gilt hier einen fruchtbaren dialog zu finden. das moderne, wissenschaftliche denken funktioniert nur auf der grundlage der offenheit. wenn jemand den anspruch erhebt, die alleingültige letzte wahrheit zu besitzen, dann zeugt dies meines erachtens von einer unsicherheit. es braucht mehr stärke, verschiedene perspektiven und einstellungen nebeneinander gelten zu lassen, als sich auf eine einzige festzulegen." Du verwechselst das eine mit dem anderen. Das eine ist den Dialog finden zwischen verschiedenen Lebenseinstellungen, das andere ist der Wahrheitsgehalt in diesen Lebenseinstellungen. Für einen Dialog zwischen den verschiedenen Lebenseinstellungen bin ich immer sehr offen. Aber ob diese Lebenseinstellungen der Vernunft und Wahrheit auch noch entsprechen ist eine andere Sache. Denn wenn der Christ mir sagt „Jesus hat gelebt“ und ein Atheist mir sagt „Jesus hat gar nicht gelebt“ sind das zwei sich widersprechende Meinungen, wo nicht beide gleichzeitig richtig sein können. Denn jemand kann nicht gleichzeitig existiert und nicht existiert haben usw.. Und wenn jemand die stärkeren Argumente für seine Position bringt, ist es überhaupt nicht verwerflich und schadet dem fruchtbaren Dialog überhaupt nicht, wenn diese Person sagen kann „meine Position ist die Richtige.“ Denn das ist wirklicher fruchtbarer Dialog. Und nicht einfach dieses schön geredete und heuchlerische Gerede darüber fruchtbare Dialoge führen zu wollen, die im Endeffekt gar keine sind. Es gibt unter den verschiedenen Lebenseinstellungen nun mal gegenseitig sich widersprechende Tatsachen. Entweder man findet den Dialog und macht sich die Mühe um diese widersprechenden Tatsachen zu untersuchen und argumentiert für seine Position, oder aber wir sehen über diese sich widersprechenden Tatsachen hinweg und überlassen jedem seine eigene Vorstellung. Aber das hat dann mit fruchtbaren Dialogen nichts mehr zu tun, sondern ist ein Tolerieren des Gegenübers, was auch überhaupt nichts verwerfliches ist. Aber man soll das dann nicht als fruchtbaren Dialog bezeichnen und so hinstellen, als wären Kritiken an bestimmten Lebenseinstellungen kontraproduktiv für fruchtbare Dialoge. Weiter schreibst du: "Allerdings möchte ich davor warnen, religion und wissenschaft quasi als gleichwertig ins spiel zu bringen und einen wettstreit darüber zu führen, wer recht hat. dies ist besonders für kritische menschen eine falle, denn religiöse menschen scheren sich einen deut um rationale argumente." Schön das dies erwähnt wurde. Dies ist genau das was ich oben aufgeführt habe. Man schaut immer aus dem Standpunkt des Christentums und behauptet alle religiösen Menschen (sind alle religiösen Menschen Christen?) sich keinen Deut um rationale Argumente scheren. Das ist leider eine unkorrekt untersuchte Behauptung. Denn nur weil es im Christentum im Großen und Ganzen so ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass es in allen religiösen Lebenseinstellungen so ist. Wie z.B. im Islam. Der Islam sieht den religiösen und wissenschaftlichen Weg als zwei Geschwister und nicht als Feinde. Der Islam hat überhaupt kein Problem mit rationalen Argumenten, leider ist es meistens jedoch so, dass, je tiefer man über den Islam diskutiert, nicht-gläubige Gesprächspartner Probleme bekommen, der Logik der Schilderungen folgen zu wollen weil er erkennen muss, dass seine Argumente in eine Sackgasse führen. Weiter schreibst du: "für aufgeklärte menschen haben sie ein müdes lächeln übrig, denn es kommt ihnen schwach vor, wenn jemand tolerant ist. und da auch im 20. jahrhundert immer wieder kriege geführt wurden und es sehr wichtig war, stark und überlegen zu sein, kann man nicht eindeutig sagen, dass das 20. jahrhundert eine zeit der aufklärung war. die vermeintliche rückkehr der religionen würde ich eher als ein nachklang auf ein kriegerisches und armseliges zeitalter sehen. wenn wir wirklich friedlicheren zeiten entgegen gehen, werden auch die religionen verblassen und anderen sinnstiftenden, selbstbestimmten modellen platz machen." Das entspricht leider auch nicht der ganzen Wahrheit. Zwar wurden Kriege im Namen der Religionen geführt, aber die grausamsten Kriege und Massaker beruhen auf anderen Tatsachen. Und ich bin mir sicher, dass weißt auch du. Es ist schade, das ein so aufgeklärter Mensch alles in einen Sack tut und pauschal verurteilt. Wir brauchen eine Aufklärung, wo andere Lebenseinstellungen nicht beleidigt, ironisch lächerlich gemacht werden, sondern das man durchaus gute Kritik und Argumente an Lebenseinstellungen machen darf und diese in einem guten Dialog bespricht. Mir ist bewusst, das einige wieder eingeschnappt sein werden von diesem Beitrag und versuchen auf sehr primitivem Niveau etwas beizutragen. Daher hoffen wir auf eine baldige Aufklärung 2.0. Für einen fruchtbringenden Dialog wäre es einmal sehr gut, das ein Atheist die verschiedene Argumentationen dafür bringt, dass es keinen Gott gibt. Ich werde dann gerne auf diese Argumente eingehen.
Einen schönen Tag noch
Schnurrle

@vorwärts
ich habe mich sehr über deine anständige antwort gefreut und werde Dir gerne zeitnah ausführlich antworten. Liebe Grüsse Schnurrle