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„La piel que habito“ Von Pedro Almodovar (Spanien 2011, 120 Min.) Hitchkock goes Frankenstein
„Die Haut, die ich bewohne“. So etwa würde ich den Filmtitel übersetzen. Die Haut ist bekanntlich unsere äusserste Hülle und gleichzeitig unser intimstes Organ. Sie „bewohnen“ zu müssen, weist auf ein gröberes Problem hin. Almodovar bereitet uns in seiner typischen Art ein grandioses Verwirrspiel.
Auf dem Titelbild will der plastische Chirurg Dr. Robert Ledgard, gespielt von Antonio Banderas, sein Werk Vera (Vera Cruz!), gespielt von Elena Anaya bald enthüllen... Doch wer weiss im Voraus, was sich dahinter verbirgt? Er selbst, seine „Patientin“, Kollegen, Haushälterin? Der, der am meisten weiss, hat am meisten Macht, kann sich aber selbst nicht durchsetzen, ohne seine eigene Haut zu riskieren. Alle riskieren sie und alle verlieren irgendwann.
Ein Film, der wie eine Hochglanzbroschüre daherkommt, aber tragische Spinnfäden vor und rückwärts webt. Gerade so, wie die neuartig gezüchtete Haut aus dem Reagenzglas, die der einsame Doktor aufsetzen möchte.
Almodovar, der schon immer mit extrem schrägen Charakteren in verrückten Geschichten entzückte, erzählt uns diesmal eine Novelle von Thierry Jonquet aus dem Jahr 1984 (Frz. „Mygal“; dt .“Die Haut, in der ich wohne“). Wer genau hinschaut, dem erschliessen sich die Zeichen und Symbole, die stimmungsvoll eingesetzt werden, fast wie von selbst in diesem abgründigen Kosmos. Für die Handlung selbst muss man aber Puzzle spielen. Wenn ein paar Teilchen etwas scheps wirken, dann deshalb, weil das Drehbuch die geniale Krimivorlage verändert hat.
Ein Thriller, der zwar mit Blut nicht spart, aber den Ekel ganz woanders provoziert, spannend bis zum Schluss. Ein Psycho-Menu, mit „Ruhm und Macht aus Trauer“ zur Vorspeise, „doppeltem Rache-Salto“ als Hauptgang, serviert auf einem schrillen „Schuld und Sühne“-Teller. Guten Appetit!