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oi oi

Tja, Ron. Soviel zur selektiven Berichterstattung. Anstelle des von dir eingespielten (sehr gekünstelten, übrigens) Gelächter, hättest du uns ruhig den O-Ton des Beitrages zumuten können. Der da lautete: "Am vergangenen Freitagabend kam es in einem Zürcher Sushi-Restaurant zu einem bedauerlichen Zwischenfall. Der dort seit mehreren Jahren rollende Sushi-Meister leidet unter einer akuten Pädo-Gastritis. Diese kann sich zu einer lebensgefährlichen Abwehrreaktion steigern. Aus diesem Grund fordert ein Schild am Eingang des Lokals die Gäste zur Abgabe von allfälligen Kindern an der Garderobe auf. Diesen Hinweis hat ein jüngeres Paar am vergangenen Freitag nun aber übersehen. Ob dies mutmasslich geschah oder aus freien Stücken, ist Gegenstand laufender Untersuchungen. Jedenfalls setzte sich das Paar mit ihrem Kind, das im Film im Hntergrund noch (!!) zu erkennen ist, an das Sushi-Band. Als der Sushi-Koch aus den Augenwinkeln die kurze Gestalt auf dem Barhocker erblickte, griff er in seiner Not in seine Hosentasche. Er legte die Tatwaffe, die er bei einem Grossverteiler bezogen und in einem Küchenschrank gelagert hatte, auf das Förderband. Die Erwachsenen liessen wie geplant den Kelch des Bösen an sich vorbeiziehen. Als die Nano-Figur aber vor dem Kind durchkulllerte, nahm das Schicksal seinen Lauf und das Kind die Figur in den Mund. Wie vom Kassensturz prognostiziert und vom Sushi-Koch beabsichtigt, machte es sich der Nano in Kinderschlund bequem, verstopfte Luft- und Halsröhre und liess das Kind nicht mehr Piep machen. Sofort herbeigeeilte Schläge auf den Rücken vermochten jedoch die orale Obstipation nicht rückgängig zu machen. Der Sushi-Meister verdrückte sich indes durch den Hinterausgang, er konnte später jedoch gefasst werden. Dem Kind wurde im Kinderspital notfallmässig die Luftröhre durchgetrennt. Leider war es dafür zu spät, der Nano befand sich schon im Darm - worauf dieser ebenfalls durchtrennt wurde. Leider hatte der Nano auch dieses Nadelöhr passiert. Weil der Assistenzarzt das Kinderknie klinkern hörte und den Nano dort vermutete, wurde dem Kind auch das Bein durchgetrennt. Der Nano wurde dort leider auch nicht gefunden. Man vermutet ihn nun auf dem Bauschänzli (verliebt in den Vorfrühlingshimmel starrend). Den Kinderteilen geht es nach mehrtägigem Klinikaufenthalt den Umständen entsprechend gut. Das Bundesamt für Gesundheit überlegt sich nun ein Berufsverbot für Pädo-Gastraten. Im vorliegenden Fall dürfte die Krankheit bei der Urteilssprechung des Kochs aber für mildernde Umstände sorgen."
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