Kommentare

Ja, ich wollte gerade nachschauen, ob denn der Hr. Gutzwiler nicht irgendwo in einem gut bezahlten Krankenkassen-Verlwaltungsrat sitzt... Er ist ja eh einer der Politiker mit den meisten Einsitzen irgendwo (nur schon dadurch ein Grossverdiener!). Mit Sicherheit vertritt er keine Interessen von Krankenkassenprämienzahlern, usw... (Merci für den Hinweis Pimp... )Wie auch der Beitrag von Zinemin... Genau das habe ich mir gedacht, als ich den Beitrag von hugo_r gelesen habe...Da musste ich unwillkürlich an unseren selbsternannten Krankenkassen und Gesundheitsspezialisten, den Herrn Bortoluzzi denken...
Irgendwie ist mir grade chli schlecht...

Ich weiss nicht, aber gehören solche Scheinargumente und Vereinfachungen nicht einfach zu jedem Abstimmungskampf? Meistens hat es auf beiden Seiten solche Exponenten, die - logischerweise - bei den Gegner besonders schlecht ankommen. Ich will damit das Verhalten von Gutzwiler nicht gutheissen, doch im anderen Abstimmungskampf vom 28.9. erlebe ich es genauso. Dann ist es eben an den Gegnern, mit Fakten und Glaubwürdigkeit die Übertreibungen in Schach zu halten.

Mit Angstmacherei gewinnt man immer viele Stimmen - das beweist doch auch die SVP immer wieder aufs neue.

Der Felix Gutzwiller ist einer der falschesten und skruppellosesten Politiker die wir haben. Dass er gegen die Einheitskasse ist, ist klar, als Verwaltungsrat der Sanitas Krankenversicherung. Da würden ihm die gutdotierten Felle davonschwimmen. Was interessieren den die steigenden Krankenkassenprämien.
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Pikant an seiner Aussage "dass unser Gesundheitssystem bald auf dem Niveau einer afrikanischen Diktatur" sei, ist, dass er als ehemaliger Verwaltungsrat der Hirslanden-Gruppe einer der Hauptverantwortlichen ist, dass heute die südafrikanische Medi-Clinic International Ltd.. (Besitzer der Hirslanden Klinik) für ihre globalen Aktionäre mit unserer Gesundheit fette Profite machen darf.
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Ich habe mich noch nicht entschieden, was ich stimmen werde. Aber dass ich im Zeifelsfall das Gegenteil von diesem üblen Lobbyisten einlegen werde, ist gewiss.

Ich nochmal, mir ist da noch etwas in den Sinn gekommen…
Wer auf diese Weise argumentiert, glaubt wohl nicht an die Überzeugungskraft seiner eigenen Argumente. Er denkt also, dass seine Argumente nicht wirklich stichhaltig genug sind, um die Leser zu überzeugen, und vielleicht hält er sie auch selbst nicht für besonders gut. Diese Person wird demnach höchstwahrscheinlich fremdgesteuert, um trotz anderslautender Überzeugung die Meinung eines anderen zu vertreten. Dies macht man gewöhnlich nur, wenn man sich Vorteile davon erhofft.
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Es gab da mal ein Wort für die Bereitschaft eines Politikers, Meinungen zu vertreten, die nicht die eigenen sind, um sich damit einen Vorteil zu verschaffen. Mir ist es leider gerade entfallen, ich glaube es fängt mit ko… an.
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