Kommentare

@züricheib: meinst du den sogenannten "Elternführerschein"?... sonst versteh ich deinen beitrag einfach leider nicht, sorry.
und falls dir das was hilft: ich bin keinen falls für einen Elternführerschein,... nur dafür, dass unsere ach so soziale gesellschaft wieder mehr verantwortung übernimmt.

du kannst ja die deppen unterstützen, die eine lizenz bzw. bewilligung anstreben fürs Kinderhüten.
buchtipp: schluss mit dem gewalttabu von thomas hartmann

am schlimmsten finde ich diese absolut undifferenzierte berichterstattung der medien. so z.B. im Blick: "Jugendliche im Hitler-Gefängnis Stadelheim!"... und dann noch ein Abriss darüber in einem Artikel, wer und warum Hitler in Stadelheim eingesessen hat usw. WAS?? bitteschön hat die Tat der Jugendlichen mit Hitler zu tun??? Ausserdem gibt es das Gefängnis in Stadelheim schon sehr viel länger als Hitler und dort sind schon tausende von Gefangenen ein und ausgegangen, hin und wieder auch Berühmte.
Aber wieso werden hier Themen vermischt, die absolut nichts miteinander zu tun haben?? Alles nur wieder wegen des Profits, richtig? Und dann auch noch Bilder von den Jugendlichen zu veröffentlichen! Wo bleibt der Persönlichkeitsschutz und der Schutz der Familien?
Zu dieser ganzen unqualifizierten Berichterstattung kann ich nur sagen: shame on you!!! & on everyone who reads or believes this sh***!

im tagi oder so las ich diese woche, dass konsequenzen rasch erfolgen müssten. aber die höhe des strafmasses sei nicht wesentlich für die prävention. hingegen wenn man z. b. erbrochenes im bierglas zeige, das wirke. also mit den folgen des eigenen tuns konfrontieren. und zugleich konstruktives handeln anregen. wie wäre es, wenn solche tüpen ein paar jahre lang unter anleitung opfer von gewalttaten oder verkehrsunfällen betreuen müssten? ich denke, das würde gewaltig einfahren. und wäre nachhaltig. - heute neigen wir ja auch auf anderen feldern dazu, die folgen unseres tuns auszublenden. es wäre schon möglich, diesen kreislauf der ignoranz und beziehungslosigkeit zu durchbrechen.

ja, wir hatten das. aber kommt dieser aktuelle fall dazu. ich bleib dabei: die gesellschaft (wir alle), der staat und vor allem auch erziehungsberechtigte müssen mehr vorsorge treffen, damit diese auswüchse an gewalt bei jugendlichen unterer sozialer schichten (ein 10. schuljahr-schüler eines wbz gehört meistens nicht zur elite) gebremst werden können. aber wenn die konsequenzen für solch brutales vorgehen von jugendlichen wie diesen nur belächelt werden unter dem motto "ich kann ruhig drauf haun, 1 woche jugendarrest macht mir nichts, im gegenteil, steigert mein ansehen" (hallo?) - dann muss man sich doch schon fragen, ob nicht auch hier für solches handeln nicht härtere folgen folgen müssten.

die gleichen leute, die nach harten strafen rufen, und den moralischen skandal anheizen, verlangen, dass im sozialen bereich gespart wird. die meinung. und dann wundern sie sich, wenn's nicht aufgeht. im übrigen hatten wir ja jüngst einen spannenden blog zu den zürcher tramschlägern...
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