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die idee gefällt mir eigentlich ganz gut. wäre das design etwas simpler, nicht so pseudostylisch, würde ich mir glatt ein paar besorgen :/

Nö, nachhaltig ist das kaum.
Aber es gibt dem Kunden ein gutes Gefühl, und dem Unternehmen Marktanteile.

der 'giving report' beginnt auf der ersten seite mit "why shoes?"
"shoes are a status symbol. children dream of having their first pair"
schuhe schützen vor krankheiten, ermöglichen schulbesuch, "walking long distance to clean water", etc
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"how does it work?": establish a sustainable giving partnership (was genau ist eine sustainable giving partnership?). once we identify a community and partner, we set up a schedule to give, then give again as children grow.
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"what shoes do you give?" we adapt shoes. we are currently developing a cold-weather shoe. shoes with thicker soles, water resistant materials etc. -> westliches know-how für die welt?
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wo werden denn die schuhe produziert? auf seite 8 des pdfs gibts eine graphik: in argentinien, ethiopien und china. von da werden sie dann verteilt in mehr als 20 länder, u.a. lesotho, armenien, südafrika, uganda, niger etc. und natürlich die usa und andere westliche länder.
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unter dem strich: macht es sinn, mit der produktion der grossen fabriken für den amerikanischen markt auch noch gleich schuhe für die dritte welt zu produzieren? ist das wirklich die gute art, entwicklungshilfe zu betreiben? mit den verschenkten schuhen (womöglich noch mit tiefstlöhnen und kinderarbeit produziert?) eine globale konkurrenz zum lokalen schuhmacher in den ländern zu generieren? ("and we give and give again"). ich möchte nicht die möglicherweise gut gemeinte hilfe kritisieren, sondern einfach hinter das prinzip dieser art von hilfe ein grosses fragezeichen setzen. ist das wirklich nachhaltig?
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