Kommentare

Ich hate einen Sugardaddy.
du meinst, du hast deinen arsch hingehalten?

@Komainu
Deine Frage ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht ist Sie für gewisse Personen wieder aktuell. Auf jeden Fall lassen sich viele eigene private Projekte via Crowdfunding realisieren. Das gehypte Stichwort lautet ja Social Lending: peer-to-peer-kredite.com
lg

Hallo. Schau dir mal www.splendit.ch an. Alumni finanzieren dir dein Studium. Dabei setzt du selbst die Bedingungen!

ist auch schon eine weile her....ich hab während des semesters 50% in einem callcenter / am empfang gearbeitet und in den semesterferien jeweils auf 80-100% erhöht (immer im stundenlohn), je nach prüfungsstress. habe in wg's gewohnt und möglichst günstig gegessen. meine grandmaman, die damals noch gelebt hat, hat mir jeweils kleine zustüpfe für ferien gegeben; so konnte ich ab und zu auch mal eine woche weg. in der krassen liz-phase, als ich nur noch 20% arbeiten konnte, habe ich ein zinsloses darlehen aufgenommen; da hatte ich ein paar jahre zeit, um das abzubezahlen (die jahre hab ich auch gebraucht....). stipedien gab's keine, die haben mich ausgelacht, als ich die beantragen wollte :/. naja, dafür war ich unabhängig und konnte mein ding durchziehen. und mal ein paar jahre mit wenig auszukommen lernte mich, mein heutiges einkommen viel mehr zu schätzen und mich auch über kleine sachen zu freuen ;).

Sehr viele Studenten arbeiten neben dem Studium um das nötige Kleingeld zu verdienen. Zahlreiche Studenten nehmen aber auch einen Kredit auf. Entweder von den Eltern (bereits erwähnt) oder von einer Finanzinstitution. Das Kredit aufnehmen wird heutzutage deutlich vereinfacht durch die vielen Kreditrechner. Häufig werden diese als Kleinkredit oder Privatkredit mit niedrigen Zinsen promotet. Ein Kredit Schweiz hat aber die entsprechende Zinsrate und Laufzeit. Kredite sollte man nie unterschätzen und genau planen, was man später machen will damit der Credit wieder retourbezahlt werden kann. Ebenso sollte man sich die Ausgaben genauestens einteilen!
Sollte sich dennoch jemand interessieren, kann ich folgende Plattform empfehlen: www.kredit.ch

Ich bin zwar schon fertig mit dem Studium, aber kann ich mich noch erinnern, was ich so gemacht habe. Da ich aus diversen Gründen kein Stipendium bekommen habe und der Familie war das wurscht, habe ich immer gejobbt. Mal ein Job zwischen 6 und 9 Uhr in der Früh, andermal Hundesitten oder ein 20-Stunden Job an Rezeption. Man lernt Menschen kennen und bekommt aufgrund der Berufserfahrung ein besseres Angebot.

Ich hatte viel Glück: immer schon gearbeitet als Schüler (Ferienjobs) und Studium (Kommunikation und BWL) ermöglichte mir, ca. 30% während des Studiums und bis zu 100% in den Semesterferien in einer Kommunikationsagentur zu arbeiten, was mir sehr viel Spass gemacht hat (und habe Einiges gelernt). Konnte in der Prüfungszeit jeweils reduzieren. Empfand die Arbeit auch als guten Ausgleich für das kopflastige Studium, hätte auch gerne im Service oder Kino etc. gearbeitet. Dort sind sicher die Zeiten "studentenfreundlich". Empfehlen kann ich dir arbeitsvermittlung.uzh.ch, dort gibt es teilweise super Aushilfs- oder auch längerfristige Jobs.
Habe bei den Eltern gewohnt, sie haben mir Krankenkasse, Semestergebühren und Familien-GA bezahlt, weshalb ich Einiges an Geld ansparen konnte. Habe auch ca. 9 Monate alleine in der Wohnung einer verreisten Kollegin gewohnt, da musste ich vor allem beim Essen schauen, nicht zu grosse Mengen kaufen (gerade leicht Verderbliches wie Käse, Schinken oder Früchte) und nicht zu viel zu kochen. Oder ansonsten einfrieren oder am nächsten Tag mitnehmen! Und definitiv mehr WG-Partys organisieren, als die Eintrittspreise in Clubs zu zahlen (wobei es mit Legi wenigstens etwas günstiger wäre).

ich habe vor meinem Studium 4 Jahre gearbeitet und bei den Eltern gelebt. Da war noch nicht klar ob und wann ich studieren werde, habe aber jeden Monat mindestens 2000 Stutz gespart. So hatte ich nach 4 Jahren 100'000 gespart, krass wenn ich jetzt so drüber nachdenke.. Ging dann für ein Jahr nach England, was viel gekostet hat mit Schule, Reisen, Wohnen, wenn man ja dann schon mal weg ist, wollte ich nicht jeden Rappen umdrehen. Kam zurück und fing Bachelor Vollzeitstudium an. Habe keinen fixen Nebenjob, höchstens mal kleinere Promojobs mit denen ich mir dann bewusst Städtetrips oder Ferien leiste. Muss halt damit leben, dass mein Vermögen von Monat zu Monat kleiner wird und Ende Studium nichts mehr übrig ist... Habe dafür kein Stress mit alles unter einen Hut bringen.
Sparen tue ich beim Wohnen - Gennossenschaftswohnung, Fahrradfahren, keine Parties die Eintritt kosten und nehme jeweils nur 20. bis 30.- Fr. in den Ausgang mit (das sind ja dann doch ein paar Bier), Prämienverbilligung, bewusst Lebensmittel einkaufen mit Menüplanung, habe ein Smartphone aber "nur" mit Prepaid -> kostet mich als wenig-Telefonierer nicht mehr als 15.Fr im Monat. Bücher und kleine Sachen kaufe ich im Brocki oder Caritasladen. Kleider kaufe ich selten dafür viel bewusster als früher.
Und es ist definitiv einfacher Geld zu sparen, wenn du dich in einem Freundeskreis bewegst, dem es gleich geht. Dann ist es nämlich auch kein Thema in welches Steakhouse ihr jetzt essen geht und wer die nächste Runde Sex-on-the-Beach bezahlt.

mein Tipp: Such dir eine Stelle als Lehrbeautragte/r (am besten Allgemeinbildung in einer Berufsschule). das bringt Kohle & kostet wenig Zeit!

Ob sich ein Job mit dem Studium vereinbaren lässt, ist vermutlich auch sehr vom Studium und deinen Fähigkeiten abhängig. Schwierigere Studiengänge (also nicht bloss Kommunikationswissenschaften, Soziologie, etc) werden wohl nicht viel Zeit zum Arbeiten lassen. - Ich habe nicht studiert.

Ich arbeite 90% und mache ein Fernstudium.

Also ich arbeite im Studenlohn bei einem Restaurant- und Kulturbetrieb, und das kann ich nur empfehlen (Stundenlohn)! Ich komme auf ca. 30-60%. Da kannst du dich jeden Monat neu für den kommenden einschreiben und so Rücksicht auf deine Prüfungsphasen nehmen. Es erfordert einfach viel Organisation bei der Arbeitsplanung und beinhaltet auch Stress, weil die Arbeitszeiten natürlich nicht immer optimal liegen. Und ja, du arbeitest oft dann, wenn deine Freunde im Ausgang sind oder abends entspannen (zumindest die, die arbeiten).
Nebenbei mache ich noch Promotionsjobs und hüte Kinder.
Sehr empfehlen kann ich dir stewards.ch. Die vermitteln Personal an Anlässe (Bankette, Promos etc.).
Mein monatliches Einkommen ilegt übrigens bei ca. 2500.-, wobei das sehr schwankt. Ab und zu muss ich deshalb auch von meinem Sparkonto (wo jedoch nur ein kleinerer 4-stelliger Betrag drauf ist) zehren (zum Glück hab ich vor dem Studium 3,4 Jahre gearbeitet).
Auch wenn ich es erst als spiessig empfand, habe ich mir ein Budget gemacht und in den ersten paar Monaten die Quittungen aufgehoben, damit ich mir genau notieren konnte, für was ich wieviel Geld ausgebe. Dies half mir sehr.
Nun bin ich im letzten Semester und freue mich schon auf meinen ersten Lohn, wo ich dann nicht mehr jeden Franken drehen muss! :-)

Ciao Komainu! Ich war in einem Vollzeitstudium und habe als Aushilfskellner in einem italienischen Restaurant gearbeitet. Tagsüber war ich in der Bildungsinstitution, abends und an den Wochenenden im Restaurant, des Nachts schrieb ich Arbeiten, las Bücher und zeichnete Konzepte. Ich lebte in einer WG, trank viel Espresso und rauchte viele Zigaretten. Irgendwie habe ich überlebt. Der Vorteil ist, dass die Arbeit Spass macht, die verschiedenen Sprachen immer wieder zum Einsatz kommen, man hat Bewegung, man bekommt viel Trinkgeld und man lernt viel übers Kochen und Essen, über Wein und Spirituosen. Der Nachteil ist der ungesunde Lebensstil, der Schlafmangel, der Stress, die Überbelastung, an Schönwettertagen wird man spontan aufgeboten, an Schlechtwettertagen spontan aus dem Dienstplan gestrichen, man verpasst Vernissagen, Premieren, Partys, Konzerte, Openairs, Geburtstagsfeste, kulturelle Anlässe, und wenn man mal Ferien hat, wird man als erstes grad einmal krank und die Muskulatur zieht am ganzen Körper. Bis man einigermassen wieder entspannt ist, muss man schon wieder zurück. - Vielleicht organisierst Du Dich ja besser... :-)

Als erstes Prämienverbilligung für die Krankenkasse beantragen. Die Eltern die KK zahlen lassen, wenn du sie so gut wie gratis kriegen könntest, ist ein Blödsinn. Dann Caritas-Ausweis und/oder Kulturlegi anfordern (kriegst du dank Prämienverbilligung), in Caritas-Shops Grundnahrungsmittel einkaufen, heruntergesetzte Prodkte kaufen und evtl. einfrieren. Erkundigen ob es in deiner Nähe Gratis-Lebensmittel-Vergaben gibt (z.B. "Heilandsack" in Basel). Bücher, Kleider, Möbel etc. gebraucht kaufen.Auf Prix Garantie Bier umstellen, Prepaid Handy (kein Smart Phone, das sind Geldsaugmaschinen). Während der Woche 20-30% arbeiten (wenn möglich), in den Ferien möglichst Vollzeit. Billigsten Internetzugang finden. (Billigstes "alles" aktiv suchen.) Beim Schnickschnack sparen, nicht bei der Qualität (gilt für alle Bereiche). Sicher nicht in der Mensa essen, sondern dein Essen zuhause vorbereiten und mit zur Uni nehmen. Reste verwerten, nichts wegschmeissen. Spätestens jetzt Kochen lernen. Leitungswasser statt Soft Drinks. Velo statt ÖV. Küchentisch-Partys statt Ausgang. Selber Musik machen statt teure Konzerte. Überhaupt, mach dir deine Kultur selber. Sich nicht schämen, arm zu sein, sondern über die Leute lachen, die ihr Geld zum Fenster rausschmeissen. Klingt furchtbar? Ich war noch nie so zufrieden mit meinem Leben. Alles Gute,

Hallo Komainu. Ich habe zu Beginn des Studiums an ganz verschiedenen Orten gearbeitet (Krankenkasse, Empfang im Sportcenter, Promotionen, etc.), meist temporär. Mittlerweile bin ich seit fast 2 Jahren hinter einer Bar am arbeiten - und zwar donnerstags, freitags und/oder samstags. Das Gute daran ist, dass man dann nicht in den Ausgang geht und das verdiente Geld wieder ausgibt. Natürlich wäre aber ein Job, der etwas mit dem Studium zu tun hat, schöner für den Lebenslauf...