Kommentare

Ronorp ist der neue Musenalp-Express.....?

danke, morgaine-le-fay! du hast das, was ich nicht auszuformulieren vermochte, wunderschön auf den punkt gebracht.
ich glaube sogar, dass menschen, die den schatten kennen und die dunkelheit überwunden haben, nicht nur zu sonnenkindern werden, sie werden für ihre mitmenschen zur sonne. bestimmt braucht das zeit. vielleicht sogar die hilfe eines profis. aber das licht wartet auch auch dich, liebe zhvalentine!

@zhvalentine: ein Rat für Dich: wenn Du Dich gerade - oder schon länger - im Schatten fühlst: Verändere Deinen Fokus! Verschwende keine Zeit mehr damit, auch wenns schwerfällt, neidisch auf die Sonne zu schauen, das macht dich nur noch unglücklicher, und fang noch heute an, das Beste aus Deinem Schattendasein zu machen! Das ist der Schlüssel.

Man ist zu gleichen Teilen Sonnen- und Schattenkind. Beide Anteile haben ihre Berechtigung. Und es geht schlicht darum, beide Anteile in sich zulassen zu können. Ein lebenslanger Lernprozess.

@zhvalentine: ich kann dich verdammt gut verstehen!
@anisum: es kann einen punkt im leben eines jeden geben, da geht genau dieses rausgehen eben nicht mehr. das sind die moment wo du dich von gott und der welt total verlassen fühlst. da kannst du über den verstand oder mit sich-zusammenreissen nichts mehr machen. das einzige was geht - aber mut braucht - ist diese traurigkeit zu lassen und sie wirklich als freund einladen. dann relativiert sie sich. dann kommt der moment wo es plötzlich still wird und man das licht wieder erträgt.
dass ein mensch sich als «schattenkind» fühlt, hat immer seine geschichte und man muss erkennen, dass es ohne schattenkinder keine sonnenkinder gibt, so wie es in einer dualen welt zu allem immer ein gegenstück geben muss. das glück wäre nicht das glück und könnte gar nicht empfunden werden, wenn es die trauer nicht gäbe. wir könnten nicht mal den regen als nass empfinden, wenn wir nicht wüssten, wie sich heisse luft anfühlt.

Liebe ZHvalentine: ich bin ein - wie Du es wohl bezeichnen würdest- Sonnenkind. Deshalb könnten meine folgenden Worte bei Dir zynisch oder gemein rüberkommen; sie sind aber sicher nicht so gemeint:
Ich nehme mal an, Du haderst gerade mit dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest... Dabei liegt die Lösung (insofern Du so etwas überhaupt willst) bereits in Deinem Gedicht: "Draussen scheint die Sonne"^... und Du bleibst drinnen sitzen und haderst, dass die Sonne Dir nicht über den Kopf streichelt... willst Du Sonne, dann geh nach draussen, denn egal wie viele Gedichte Du schreibst, die Sonne wird trotzdem nie drinnen scheinen (tut sie auch bei mir nicht)...
In diesem Sinne: alles Gute!

Hallo zhvalentine - was genau meinst du mit schattenkinder? Würde mich interessieren!

hallo zhvalentine: wie soll man dein gedicht verstehen? ist es ironisch gemeint, oder hast du liebeskummer? oder gehörst du zu jenen menschen - von denen es gar nicht wenige gibt - die wirklich leiden, wenn die sonne scheint, weil man schon glauben möchte, sie scheint nur für bestimmte menschen…
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