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Vielen lieben Dank für eure Worte....Ich werde mein bestes geben und habe mich auch schon für eine Selbsthilfegruppe angemeldet! Geniesst die Sonne...

Hallo Ceem
Beim Stütze sein für die andere Person, denke auch an dich. Du kannst jemandem nur eine Stütze sein, wenn es dir gut geht und du auch genügend Energie hast.
Sofern du im Besitz der genauen Diagnose wärst, würde es ev. helfen dich über Literatur zu informieren oder es gibt auch viele Selbsthilfegruppen. Schau das auch du wiederum Unterstützung hast.
Ich wünsche dir und der betroffenen Person viel Energie und alles Gute!

Liebe ceem
Das ist eine sehr schwierige Situation. Gerade als Angehöriger steht man oft ohnmächtig daneben, wenn es einer geliebten Person wirklich schlecht geht. Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur diesen einen Ret geben: für den Betroffenen einfach "da" sein und ihm so gut man kann eine Stütze zu sein, wie dies auch immer aussehen mag. Auchbwenn keine Worte gesprochen werden, weiß man als Betroffener, dass jemand da ist, wenn man ihn braucht, dass man nicht ins Leere fällt wenn man fällt und dass eine Hand da ist, die mir hilft, wieder aufzustehen. Das sind alles langwierige Prozesse und zu lernen, mit einer Krankheit umzugehen, ein steiniger und manchmal aussichtslos erscheinender weg, den jeder für sich selbst gehen muss. Solange man spürt, dass da noch jemand ist, der einen auch in dunkelsten Stunden nicht verlässt, bleibt die Kraft, trotz allem den Weg durchs dunkle Tal zu gehen.
Sei einfach da.
Ich wünsche dir viel kraft!
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