es gibt ja diesen satz: was würdest du tun, wenn du nicht scheitern könntest?
es scheint zeit, etwas zu ändern, sonst würdest du dir diese gedanken nicht machen. oder wie siehst du das selbst?
oder frage dich: was würdest du tun, wenn du noch zwei jahre zu leben hättest?
es geht nicht darum, dir angst zu machen, sondern herauszufinden, was du wirklich willst. zuerst mal ohne zensur. z.b. ein brainstorming? danach kannst du die vernunft dazuschalten, das praktische einschalten, was ist möglich, was nicht, was vielleicht, was später, welche schritte sind jetzt möglich...?
es geht nicht darum, einen blödsinn zu machen und dich unnötig 'in gefahr' zu begeben, aber du lebst nur einmal (jedenfalls in dieser form), also ist die lösung auch nicht, in erstarrung vor angst gar nichts zu tun. folge deinem herzen, wo zieht es dich hin?

Das wär doch was,
www.ronorp.net
Mit 1000.- im Monat könntest du die Wohnung wahrscheinlich nicht mehr halten können... aber das grösste Wagnis wäre es ja, die Wohnung einfach aufzugeben und zum modernen Vagabunden zu werden.

oder du machst dir erst gedanken, bevor du was anderes machst. da gibts zum beispiel einen philosophen der sich genau dem thema widmet. willi fillinger heisst er, eine koriphäe. der zufall wills, dass er u.a. in deinem angestammten berufsfeld eigene erfahrungen sammelte.

einfach machen...die kritischen stimmen kreisen sowieso & wir schweizer sind ganz besessen von Sicherheit und Absicherung...aber was kann schlimmstenfalls passieren?
mach dir keine Gedanken, lebe einfach & tu was du willst, was dich reizt, es ist bestimmt das richtige & verhungern wirst du wohl kaum...du kannst nur dazu gewinnen.
Kenne einige Beispiele, die auch Job gekündigt, Auszeit...und niemand aber wirklich niemand hatte danach probleme oder es in irgendeiner Weise bereut, im Gegenteil...es ist eine Bereicherung & wenn dus nicht tust dann denkst du trotzdem immer daran & bereust vielleicht, dass du es nicht gewagt hast...go for it und geniess es!

Ich kann dich gut verstehen, mir ging es auch mal so, dann habe ich mich nebenberuflich Selbständig gemacht und arbeite jetzt von zu hause aus, mit einem grossartigen Team, bei freier Zeiteinteilung. Macht riesen spass und ich arbeite für mich und nicht für andere.
Einen schönen Tag. Urs

Als gelernte Betreuerin solltest du doch jederzeit relativ problemlos eine neue Stelle finden, oder nicht? So was ist doch gesucht, liest man immer? Also dann hast du ja nichts zu verlieren, warum nicht mal eine Auszeit als Hilfssennin (die sind auch sehr gesucht!). Vielleicht bist du nachher schlauer und weisst, was du willst. Ansonsten hast du mal was anderes gemacht und findest vielleicht wieder etwas mehr Motivation in deinem angestammten Beruf. Go for it, du hast nichts zu verlieren, kannst nur Gewinnen!