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ganz vergessen: Tipp 4: Die Tutorials auf "luminous landscape": www.luminous-landscape.com

Ich habe mir den Newsletter von Darren Rowse abonniert. Sehr zu empfehlen! Immer aufs Weekend hin liefert er seine Tipps. digital-photography-school.com

an dieser Stelle ein kleiner Hinweis auf eine interessante Fotoaustellung, Vernissage ist am Freitag, in der Galerie Dosch beim Idaplatz.
galeriedosch.ch

Tipp 1: "If your pictures aren't good enough, you're not close enough." (Robert Capa) Gemeint ist dabei nicht der Abstand zum Motiv, sondern die Beschäftigung mit dem Thema. Das genannte Zitat wird oft missverstanden als "so nah wie möglich an das Objekt gehen". [Quelle: Wikipedia]
Tipp 2: "Lonely Planet's Guide to Travel Photography: A Guide to Taking Better Pictures" von Richard I'Anson. Didaktisch gut aufgebaut und nicht nur für Reisefotografie bestens geeignet.
Tipp 3: "Gute Fotos sind 10% Technik, 40% Fotograf und 50% richtiges Licht" (William Durie, Fotograf aus Berlin)

Nun die grosse Frage: Was haltet ihr von der Iso-Automatik bei Canon?
Nützlich? Versaut die Bilder (passt eben auch Belichtungszeit automatisch an)? etc.

Wichtig ist noch der "goldene Schnitt" für den Bildaufbau:
Ideal wäre meistens:
Bildfläche quer und längs dritteln.
Links oben ein Blickfang, wenn möglich. Da, wo die Blume ist, das Hauptobjekt.
Das sind Grundregeln, die je nach Bild keinen Sinn machen. Ein quadratisches Bild ist meistens zentriert und man muss ein gutes Bild aus dem machen, was man hat. Oft hilft es, wenn man noch ein bisschen zurechtschneiden kann und so den Schnitt bestimmt.
L. G. Dante

Ich arbeite am meistens mit Blendenpriorität. Mit offener Blende hat man weniger Tiefenschärfe, was für das Zentrum der Begierde meistens interessanter ist.
Die Zeitpriorität kann man bei Sportfotografien brauchen, damit man die Bewegung festhalten kann. Wenn das Licht nicht reicht, ISO rauf, je nach Kamera bis an die Schmerzgrenze des Rauschens. Dafür muss man nötigenfalls ein Entrauschplugin haben.
Ich fotografiere immer in RAW bzw. NEF. Der Weissabgleich ist standardmässig auf Auto. Den kann ich dann frei wählen, wenn ich das RAW-File öffne. Wenn die Lichtsituation z. B. an einer Party verschieden ist, kann ich aus den Ergebnissen die beste Farbdarstellung wählen und diese Farbtemperatur auf alle anderen Bilder übertragen.
Und die Photoshop-Tricks sind heute ein weiteres grosses Thema.
Weniger ist fast immer mehr.
L. G. Dante

Ich war vor einer Woche an einem Vortrag von Tom Ang, einer der besten britischen Fotografen. Er ist seit über 30 Jahren ein passionierter "Freestyle" Fotograf, soll heissen er sch.... auf all die Regeln was man darf oder nicht darf. Er sagt, dass man kreativ sein soll und alles unmögliche und "verbotene" ausprobiert. Auch darf man ruhig mit den Möglichkeiten der Kamera spielen und an ihre Grenzen gehen. Unter- und überbelichten, scharf/unscharf, ungewöhnliche Aufnahmewinkel, etc etc. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Am Ende ist es wie mit Allem...ausprobieren und üben üben üben. Wenns gefällt ist gut, wenn nicht --> delete.
Ach ja, Tom Ang hat mit Sony eine geniale Webseite gemacht mit Tips und Tricks und anschaulichen Beispielen. Ist für alle Kameras gedacht, nicht nur für Sony.
www.sony.co.uk

@bikini: stimmt. es hat viele schöne bilder. aber…
… ich hätte nichts dagegen, wenn die leute im zeitalter von photoshop vielleicht weniger mit filter rumspielen, als z.b. einen horizont geradestellen. gemäss meinem lehrer in sachen fotografie, soll ein bild von häusern oder landschaften, immer eine klar erknennbare horizontale oder eine sekrechte enthalten, damit das auge einen halt hat. oder wenn dann schräg, dann richtig schräg.
was generell der einsatz von filter und effekten angeht: less is more!
und auch sich als fotograf nicht so wichtig nehmen, sondern der person oder objekt, welches man fotografiert «raum» geben…

und vor allem, raus und was erleben. da kannst du noch so viele schöne briefkästen und boccia plätze fotograffieren, erst wenn du auch was dabei erlebst, das abenteuer sichtbar wird, die menschen lebendig, dann wirds was!

Das bild, das den wettbewerb gewonnen hat, hat mir eh nicht gefallen. Weiss nicht, was an dieser komposition toll sein soll. Naja, bin vielleicht ein depp. Experimentiert trotzdem weiter, ronorp-fotografen, viele bilder, dies in den täglichen newsletter schaffen, finde ich megaschön, lässig, überraschend, inspirierend......

Und die Blendenkorrektur sollte man auch immer wieder mal auschecken. Meist werden Fotos im Automatikprogramm überbelichtet, weil der Fotoapparat davon ausgeht, dass der Depp hinter der Kamera seine Familie im Gegenlicht fotografiert. Darum wird automatisch aufgehellt, bis man trotzdem erkennt, welche Silhouette die Oma und welche der Enkel ist...

Und hier noch mein Tipp für kräftige Farben an sonnigen Tagen: den Weissabgleich auf «bewölkt» oder «schattig» stellen. Hat mir an der kroatischen Küste wundervolles Himmelblau und saftig grüne Wiesen beschert.

Einen Tipp hab ich gleich mal: "Vordergrund macht Bild gesund." Klassische Fotografenregel. Bilder auf denen im Vordergrund ein Detail zu sehen ist, wirken stärker.
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