Kommentare

der geplante fonds über 750 mrd euro ist nicht für die banken sonder für die währungsstabilität gedacht...!
Wenns bloss so einfach wäre und man alle schuld auf banken und spekulanten schieben könnte. Das Problem hier ist, dass die staaten zuviel geld ausgeben, d.h. über jahre hinweg mehr als sie einnehmen. Und es fällt den staaten und politikern wahnsinnig schwer zu sparen und alle ihre unterstützungung suchen, indem sie den jeweiligen gruppen teure versprechungen machen. jeder denkt an sich zu erst, dass gilt vom überbezahlten banker bis zum subventionierten bauern.

Gefährlich ist vor allem eines: Staaten die auf Pump leben und sich über die eigene Leistungsfähigkeit hinaus verschulden. Dagegen hilft ein Verbot von Short Sales etc. herzlich wenig, dagegen hilft nur Selbstdisziplin und harte Arbeit. Aber Verbote sind halt einfacher auszusprechen...

schon klar ist es so, dass geld eingespart werden sollte und muss. es ist eben ein dilemma, eine lose-lose-situation sozusagen. wenn man staaten konkurs gehen lasse würde, so hätte dies zur folge, dass banken konkurs gehen würden, was wiederum eine kreditklemme verursachen würde, was die gefahr von bank-runs erhöhen würde, was wiederum zu weiteren bankkonkursen führen würde und das wiederum würde die ganze wirtschaft in eine depression stürzen mit hohen arbeitslosenzahlen. soweit wohl die lehrbuchauswirkungen. nur ist das, was alles momentan abgeht, ziemlich komplex und niemand scheint mehr so recht durchzublicken. wichtig ist es wohl, die ganze sache zu stabilisieren und dann den finanzmarkt zu reformieren. klar scheint, dass spekulative mittel wie naked short-sells oder ungedeckte cdos eine verdammt gefährliche sache sind.

pascal, es lässt sich aber nicht verbergen, dass geld, das ausgegeben wird, woanders eingespart werden sollte/muss/darf.
quer durch alle länder. beefcakes einwand ist schon irgendwie berechtigt. wer profitiert, wer legt drauf?
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Es geht weniger um die Banken, sondern darum, den Finanzmarkt zu beruhigen. Es besteht die Angst vor einem Domino-Effekt sprich, dass Griechenland, Spanien und Portugal einen Staatsbankrott anmelden müssen. Konkret bedeutet dies, dass Gläubiger ihr Geld entweder gar nicht mehr oder erst viel später sehen würden. Beteiligt sind dabei nicht nur Banken, sondern auch Versicherungen und Pensionskassen. Ferner besteht die Furcht, dass Länder aus dem Euro austreten würden. Das wäre ziemlich schädlich für die EU. Ich bin auch kein Experte, aber habe mal so in etwa zusammengefasst, was ich darüber weiss. Entscheidend jedenfalls: Es geht nicht darum, den Banken Geld in den Arsch zu stecken, sondern um die Wirtschaft am Laufen zu behalten.

Es gibt ein schönes Buch von Hermann Meyer: Der Teufel scheisst immer auf den grössten Haufen. Also sinngemäß Geld folgt dem Geld..komisch, dabei sind es doch eigentlich Schulden...egal
Und wenn dann wirklich alles den Wasserfall runter gegangen ist, kommt wieder die Kreativität ins Spiel, und wir fangen wieder von vorne an: bit.ly

Ganz einfach, steht schon in der Bibel:
denn den (S)einen gibt es der Herr im Schlaf. Ps. 127, 2b.

Kauf doch mal die WoZ, FuW und FAZ und schreibe einen intelligenten Beitrag ;)
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