Diskussion: mein Stottern ist ein Teil von mir!

Diskussion: mein Stottern ist ein Teil von mir!
Die Psychologen_innen, Psychiater_innen, Logopäden_innen sag(t)en mir, dass ich mein Stottern akzeptieren muss/soll.
Aber akzeptiert die Gesellschaft überhaupt mich und mein Stottern? Nein!
Akzeptieren diese Psychologen_innen, Psychiater_innen, Logopäden_innen usw. mich und mein Stottern? Nein!
Ich bin für sie nur ein Patient!
Mein Stottern ist ein Teil von mir!
Es ist mir egal, ob sich die Gesellschaft daran gewöhnt hat, gewöhnen kann oder gewöhnt, ist es nicht mein Problem.
Es ist mir egal, ob du mich verstehen kannst oder möchtest. Das ist dein Problem. Wenn du möchtest und mir zuhörst, kannst du mich schon gut verstehen.
Es ist mir egal, ob du geduldig bist oder Zeit hast, mir zuzuhören.
Wenn du keine Zeit hast und/oder nicht geduldig bist, kannst du einfach weggehen. Mit dir habe ich nichts zu tun!
Alles ist dein Problem und hat mit deiner Persönlichkeit und Menschlichkeit zu tun!
Ich bin ein Mensch dieser Gesellschaft.
Mein Stottern ist kein Handicap sondern eine Verschiedenheit, Vielfältigkeit der Gesellschaft und Menschen.
- Ich brauche kein Mitleid!
- Ich brauche keine Chance!
- Man darf mir gegenüber keinen Vorurteil haben!
- Man muss mich im Ernst nehmen!
- Man darf mich nicht verachten!
- Man darf mich nicht unterschätzen!
- Man darf mich nicht ignorieren!
- Man darf mich nicht diskriminieren!
- Man darf mich nicht oberflächlich und äußerlich beobachten und analysieren!
- Man darf mich nicht klassifizieren!
- Die Prototypmentalität und die Mentalität für nur eine bestimmte einzelne Form der Menschen und der Gesellschaft müssen weg!
für eine welt-offene vielfältige Gesellschaft überall!