Gründe, die dagegen sprechen, mit dieser Person zusammenzusein:
eine schwangere Freundin z.B.

Im Zweifelsfalle das Verliebtsein für sich behalten bis man sich ganz sicher ist, was man will und ob mit dieser Person. Dann ist wenigstens nur eine Person unglücklich.

minette-chouette: Ob sich jemand richtig verliebt fühlt oder "nur weichspülverliebt" ist, ist sehr subjektiv. Es steht dir eher nicht an, darüber zu urteilen. Und was ist dein gradmesser für "richtig verliebt"? Dass das studium vor lauter depro dahin ist? Und jemand, die/der das studium trotz depro mit letztem kraftaufwand abschliesst, war halt doch nur weichspülverliebt?? ....amkopfkratz...

Feigling Feigling Feigling. Sowas können nur Frauen sagen. Ich kann nicht mit ihm zusamen sein weil vielleicht noch was besseres kommt. DIch wünsche ich keinem Mann als Partnerin. Furchtbar.

Wenn man es nicht tut, dann ist es nicht DIE Person. So einfach ist das. (Die besten Dinge im Leben sind meistens einfach ;-) Ich würde mich auch nicht auf jemanden einlassen, der mich völlig naiv in den Himmel idealisiert und mich mit seiner mentalen und emotionalen Abhängigkeit in einen goldenen Käfig sperren möchte und mir die Luft zum Atmen nimmt.

und- vielleicht ist man aber für DIE person nicht DIE person= das muss nicht immer für beide so sein und deswegen vielleicht soviele "abers"?

besser ist der feind von gut

ich gehe mal nur auf den ersten teil deiner frage ein. nein, es gibt keine plausiblen gründe für ein nichtzusammenseinwollen/können, ausser verlogene moral und die daraus resultierende feigheit der stimme seines herzen zu folgen. das wäre eine erklärung, die ich dazu parat habe.
die andere wäre, dass es dir und dieser betreffenden person in diesem leben (sofern man an reinkarnation glaubt) nicht vorbestimmt ist, in diesem leben zusammen zu sein.
im einen wie im anderen fall gibt es nur eines: die geliebte person in liebe «zu entlassen» und weiter zu ziehen. alles andere bringt nur unglück.

Aber absolut gibt es Gründe dafür! Beispielsweise, wenn diese Person den Boden von meinem Mohrenkopf nicht essen will. Dann kann sie noch so meine Traumfrau/mein Traummann sein. Irgendwo muss man schliesslich konsequent sein und Grenzen setzen.

Hmm, wenn ich mich verliebe (selten, aber es ist schon vorgekommen), dann mit Haut und Haaren. Wenn sowas in die Brüche geht, dann bleibt das Leben erstmal ein paar Wochen stehen. Das erste Mal passierte es kurz vor der Prüfungszeit an der Uni - das Studium war hin. Darum, gefährlich, weil es einem das Leben zwar wenn es gut geht zu einem Traum machen kann, wenn aber durch Unehrlichkeit und Egoismus der Traum zerplatzt, dann wird es ganz schnell zur Hölle. Sich verlieben stellt ein Risiko dar, zumindest wenn man sich richtig verliebt, nicht dieses sinnlose Weichspühlverknalltsein, zu dem man sich gesellschaftlich gezwungen fühlt um eine Partnerschaft zu rationalisieren.

minette_chouette: dangerous? und charakterschwäche? und darauf nicht einlassen?
dann weisst du ja wovon du sprichst. in meinen augen mit liebe NADA zu tun!

Vivelafete, I probably know more about love than you would think - the reason I avoid it like the plague is that it is an overwhelming, powerful and dangerous feeling. Most people are too preoccupied with themselves to truly love and there is no way in hell that I will risk loving someone like that. Got it?

@minette_chouette i think that you just don't know what love is.... auch zeitgeist...

Egoistischer und ängstlicher Bullshit, gemischt mit ganz viel Dramaqueen würde ich sagen, nichts da Zeitgeist, sowas erfindet man nur weil man zu feige ist, einzugestehen, wie sehr der Charakter schwächelt.

wohl ein zeitgeist.
es gibt ein schönes buch: "ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst". ob der grund die zeit der unbegrenzten möglichkeiten ist, bezweifle ich.
unsere generation, unsere zeit ist eine des aufräumens. noch unsere eltern lebten mit viel verdrängtem, viel unbewusstem und hatten ganz andere ziele, als wir heute. es ist eine frage des familiensystems und der eigenen tiefliegenden, unbewussten wunden, die einem diese einzigartige nähe mit seinem gegenstück verunmöglichen.
und auch das wertesystems der weslt.ländern ist ein anderes als noch vor 30 jahren. individualismus, grenzenlosigkeit sind thema und irgendwie kriegen wir das noch nicht immer unter denselben hut wie die liebe, die doch auch noch mit viel traditionellem hier in verbindung steht. also: man kann an sich arbeiten, aufarbeiten und mal unter den modernden teppich unseres familiensystems blinzeln. gut da was anzurollen ist ein seminar "familienstellungen nach hellinger" zu besuchen!