Kommentare

@ristretto: die knebelverträge existieren prinzipiell schon noch, einfach in etwas abgeschwächter form. oder anders ausgedrückt: wer sich von feldschlösschen die zapfanlage und halbe restaurant-einrichtung sponsoren lässt, muss sich natürlich anschliessend auch verpflichten, aus diesen anlagen exklusiv feldschlösschen-produkte zu verkaufen. da es aber in der schweiz sowieso nur noch einige wenige brauerei-besitzer gibt, kann trotzdem aus einem relativ breiten sortiment ausgewählt werden. so gehören zum feldschlösschen-sortiment z.b. marken wie gurten, carlsberg, hürlimann, cardinal und einiges andere.
www.feldschloesschen.com

Ich versteh gar nicht, warum man bei GoogleMaps noch nicht sehen kann, welche Sorten und in welchen Größen das Bier in den jeweiligen Restaurants angeboten wird...
Eine IPhone-App wäre auch toll. Ich gebe ein, ich möchte gern ein Franziskaner im halben Liter und ich bekomme den Weg zum nächsten Restaurant, welches Franziskaner anbietet, gezeigt. Am besten gleich noch mit Vorbestellung, damit mein Bier schon an der Bar bereit steht, wenn ich dort ankomme. :-)

das meiner Meinung nach bessere Bier gibt es eh in Bayern (da war ich mal). Und da ist das 0.5 (die "Halbe") ueblich (mindestens 0.4). und wer's kleiner will, der muss ein "pils" bestellen (das gibts dann in 0.3 oder aber - aufgemerkt - in 0.4). mit so hippikacke wie 0.25 lassen diese menschen sich erst gar nicht ein. das ist mir sehr sympathisch. vielleicht wohn ich dort als naechstes....

@nikita wär ja noch schöner, hauptsache du kriegst ein bier? ich will was ich will und die gründe der iq34 mades können mir gestohlen bleiben. ansonsten, @mäh, als quartalssäufer findest du dein glück in alkibars. akzeptiers und prost.

wieder mal ein schönes stammtischthema, was brauchts mehr als ein bier um den zustand der schweiz, der schweizer, des establishment, zürichs (alles wahlweise positiv oder negativ) zu konstatieren?
es gibt bars in züri, wos grosse und kleine biers gibt ...halt nicht in jeder schickimickibar.
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gibts eigentlich die knebelverträge der bierbranche noch, die nur den ausschank eines biers erlauben? und nicht jenes der konkurrenz?

Kürzlich am Limmatquai:
Ich: Eine Stange bitte
Sie: Eine grosse oder eine kleine?
Ich: ???
Sie: Eine grosse 0.5 eine kleine 0.25
Ich: Aha!?
Hab es dann unterlassen ihr zu erklären dass 0.25 zwar heute als Stange bezeichnet wird aber eigentlich eher ein grosses Herrgöttli wäre und 0.5 nicht als Stange sondern als Chübel oder einfach als "Es Grosses" bezeichnet wird. Bierkultur in der Schweiz ist am Arsch... da helfen auch die vielen Deutschen Einwanderer nichts.

Na,na....Ich denke die Barkeeper und Barmaids können wir getrost aus dem Spiel lassen, denn die machen echt nur ihre arbeit(und das hoffentlich auch sofreundlich und zuvorkommend wie möglich^^). Denn wenn ich dir nur eine "normale Stange"(0,3) tippen kann und dir aber ein Weizenglas voll mache(0,5) und dafür zwei Stangen(0,6) tippen muss ist das Geschrei gross, da zu teuer. Komm schon ! Zieh in den Krieg gegen Establishment + Management im Gastro, lass dein Trinkgeld stecken und bleib freundlich zu der Hand die dir dein Bier serviert . Vielleicht gehts dem Besitzer eben jener ja genauso wie dir.....
Oli4

tja, diese unsitte ist zur gleichen zeit gekommen, als die stangen plötzlich von 30cl auf 25 reduziert wurden (bei gleichem preis, natürlich!). die "grossen" gingen von 50 auf 40 oder wurden grad ganz abgeschafft. das sieht eben nicht so elegant aus, wenn alle in der bar einnen grossen kübel in der hand haben, too much ballermann-style wahrscheinlich. ausserdem ist die rendite auf kleinen besser. (was kosten 2 stangen? 9 stutz? eben!)

mann, du kannst doch nicht etwas verlangen, was ausserhalb der norm liegt? wo kämen wir denn da hin?!
spass beiseite, beinahe sämtliche beizen, trotz äusserlich individuellem aussehen, gehören zu irgendwelche ketten. die auch genormte kassen-systeme, die direkt eine warenbewirtschaftung und inventar berechnen und was nicht in diese norm passt, wird nicht serviert.
da müsste zuerst von der hauptverwaltung ein code für grosses bier verlangt werden, der preis festgelegt und dann müsste das noch in das kassensystem ein programmiert werden. das ist definitiv zuviel verlangt. (ich hoffe, du hörst meinen sarkasmus).

wenn das dein einziges problem ist..
die barmades werden schon ihre gründe haben, hauptsache du kriegst ein bier!

na, ausgenüchtert?
ich kann mir bildhaft vorstellen, wie nervig gewisse barbesucher sein können...
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