Kommentare

Man kann Bastien Girod mögen oder nicht.
Aber unsere zwei Kammern sind nun mal nicht auf Vollzeitpolitiker ausgelegt, da sollte man nebenbei noch seine Brötchen verdienen. Ob das nun bei der UBS im VR oder in Utrecht an der Uni ist wohl eher nebensächlich. Zeit frisst beides und die eine oder andere schlaflose Nacht ist vorbestellt.

aber wenn ein Parlamentarier 20 oder mehr Verwaltungsratsmandate hat und daneben noch eine Vollzeittätigkeit als Anwalt o.ä., dann ist das nicht etwa verwerflich, nein, es gilt dann als 'gute Verankerung der Wirtschaft in der Politik' oder umgekehrt. pfff

Wenn alle unsere Politiker (insbesondere der SVP) mal ein wenig mehr über den kleinen Schweizer Tellerrand hinausschauen würden, würden sie nicht bei immerzu so provinziell politisieren. Deshalb: Bravo, Herr Girod!
Und die Zugfahrten wird er wohl ganz einfach aus der eigenen Tasche bezahlen.
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