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ENDLICH?
Endlich haben’s die Schreiberlinge der Printmedien auch kapiert und füllen Seiten über die Paragrafenreiterei in unseren Ämtern. Sie behindert vor allem das Gastgewerbe in ungebührlicher Weise. Die Eröffnung eines Lokals, der Gang zu den Ämtern ist eine kafkaeske Herausforderung für jeden Gesuchsteller, denn Gesuche über Gesuche an die unzähligen Ämter ist Pflicht. Die Gesuche bitteschön, in zehnfacher Ausführung, werden zuunterst im Stapel unbearbeiteter Gesuche versteckt um dann mitzuteilen, das gehe schon noch drei, vier Monate lang, wenn überhaupt. Sollte dann die Warterei, die Telefoniererei das Anstehen überstanden sein, kommen Auflagen über Auflagen die für einen normalen Gesuchsteller bar jeder Vernunft sind. Da muss dringend etwas geschehen!
Kurz vor der Eröffnung kommts ganz Dicke. Die Abnahme. Da marschieren die Amtsgewaltigen in sechser Formation auf und überprüfen, Abluft, Toiletten, Personal Garderobe, Personal WC, getrennte Garderoben, Brünneli, Keller, Lagerraum, Kühltruhen, Wickeltisch etc. Dann Beanstandungen, finden tun die Herren, da war auch eine Frau, immer etwas, wieder eine Verzögerung, kein Verdienst!
Eines der gravierendsten Übel ist die Abluftverordnung, Lüftung mit sog. Rückgewinnung (Sic). Wir haben rauchfreie Lokale, die Gäste stinken nicht, und es gibt Fenster die man öffnen kann, also was ist das Problem (?) aber das scheint bei den Ämtern noch nicht angekommen zu sein. Der Zwang teure, unnütze Abluftanlagen mit Rückgewinnung zu installieren ist nicht mehr aufrecht zu halten. Weg damit!
Die aufgezwungene Rollstuhlgängigkeit eines Lokales ist ein Diktat des Staates und unter Druck von Lobbyisten entstanden. Es ist eine ungebührliche finanzielle Belastung für den einzelnen Betreiber also soll es auch vom Staat und den Lobbyisten bezahlt werden. Apropo, helfen tut jeder gerne. Klaro!?
Die «Kioskverordnung». wie ich sie nenne, eine Schweinerei im ganz grossen Stil. Da dürfen Kioskbetreiber wirten ohne wesentliche Auflagen. Ich denke vor allem an die «Kioske» im unteren Seebecken. Sie brauchen keine Abluftanlage mit Rückgewinnung, kein Personal WC, Garderobe, keine Wickeltische, keine Rollstuhlgängigkeit, nichts. Sie sind nicht nur ein visueller Schandfleck an neuralgischen Orten, sie fördern den unkontrollierten Alkoholverkauf und das ist gegen das Prinzip zum Schutze von Minderjährigen denen per Gesetz kein Alkohol verkauft werden darf. Also ist ein Alkoholverbot und eine wirkliche Ausschank Begrenzung dringend, ja sogar ein konsequenter Rückbau sollte ins Auge gefasst werden. Diese «Kioskverordnung» schädigt die klassische Gastronomie und zerstört Arbeitsplätze für gutes Personal. Das sollte endlich zur Kenntnis genommen werden!
Weitere Punkte sind die regelmässig wiederkehrenden Events und Demonstrationszüge die fast Woche für Woche den Besuch der Innenstadt verunmöglichen. Der Tramverkehr ist kaum mehr gewährleistet, den Besuch von Gaststätten verunmöglicht. Geschäfte schliessen an solchen Tagen, ihr Überleben ist in Frage gestellt. Der grosse Reibach machen die anderen, die grossen Getränkelieferanten. Es sollten mindestens die Hälfte aller dieser Veranstaltungen gestrichen werden und die ausufernden Demos so zu führen, dass sie den öffentlichen Verkehr nicht behindern. Genug ist genug! Auch sollte ein Bar- und Clubverbot an unter 16-jährige ausgesprochen werden um die ausufernden Saubannerzüge von randalierenden und saufenden Provinz- und Vorstadt Kids in den Ausgehmeilen der Stadt Einhalt zu gebieten. Weniger wäre auch hier mehr!
Die Damen und Herren in den Ämtern haben immer noch nicht begriffen, dass Sie einen Auftrag haben dem Bürger zu helfen und nicht zu behindern. Sie haben bis jetzt nicht begriffen, dass sie eine Dienstleistung zu erbringen haben und nicht umgekehrt. Aber wie es scheint haben auch die PolitikerInnen die Situation weder erkannt noch sind Sie gewillt etwas zu verändern denn genau das tut Not. Die Ämter müssen dringend in Kunden orientierte Dienstleistungs- und Kompetenzzentren umgebaut werden. Es wäre ENDLICH an der Zeit, etwas zu tun, verdammt nochmal!
Diese Zeilen sind für einige möglicherweise wenig schmeichelhaft, aber was nützt es sie in Samt und Seide zu packen, nichts, meiner Meinung nach. Sollte ich aber ein paar sanfteren Gemüter an den Karren gefahren sein, dann entschuldige ich mich natürlich, hier und jetzt. Punkt.