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Naja, es kommt immer auf den Kontext an. Das ist mir hier nicht ganz klar, aber es könnte auch anders sein als so indirekt wahrgenommen. Deshalb wäre ansprechen der Eltern sicher angezeigt, nur so können alle voneinander lernen und die Situation verstehen. Und ich musste leider auch schon oft erleben, dass viele Mitmenschen gegenüber Hunden eine grössere Toleranz zeigen als gegenüber Kindern.

ich habe vor Kurzem auf einem Spielplatz Ähnliches einer Elternhaltung erlebt. Kinder haben riesige Steine eine Rutschbahn runtergelassen, absolute Totschlaggefahr. Ich bin zu den Kindern hin (habe selber 3), habe ihnen mit ruhiger Stimme gesagt, dass dies sehr gefährlich sei und sie bitte aufhören sollen. Plötzlich ist die Mutter aufgetaucht, die ich davor nicht wahrgenommen habe. Sie hat mir geschimpft, die anderen Kinder würden dies ja auch machen, ihre Kinder sind seien ja nicht die Einzigen. Bin froh, wenn wir alle Augen und Ohren offen halten, damit wir den Kindern helfen, dass sie Verantwortung übernehmen können für ihr Verhalten und verstehen was geht und was nicht.

Ja nu.....pinkelt ein Hund an einen Stuhl, schaut jeder weg....pinkelt ein Kind irgendwo, schaut jeder zu......

Diese Mutter scheint überalternativ zu sein, ich finds auch eklig und unnötig wenn man Kleinkinder vor Restaurants pinkeln lässt, und hätte definitiv auch etwas gesagt. So à la, sind wir schon auf Hundeniveau angelangt..? Allerdings macht das nicht viel Sinn, diese Mutter wird ihre Ansicht nicht ändern. Ziemlich asozial, ich frage mich immer, was, wenn das alle so machen würden - wäre die Welt dann besser oder schlechter (stinkender)?
Übrigens, ich hatte mal Nachbarn, eine Familie aus Norwegen, die liessen ihren Sohn bis ca. 5-jährig in der Wohnung nackt rumlaufen und der pinkelte auch überall vor sich hin, in jeden Raum, auf jedes Parkett - ich konnts auch nicht verstehen oder einordnen, aber das gibts!
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