Kommentare

@slomo: Oh, das wusste ich nicht. Grundsätzlich telefoniere ich nie beim Fahren. Ich telefoniere sowieso sehr selten.
@die anderen: Ob Rennrad oder MTB... das kommt ganz darauf an, was für Wege ihr fahrt. Mit dem Renner ziehst Du sehr schnell durch die Strassen, aber mit dem MTB kannst Du querfeldein, auch Treppen rauf und runter. MTBs sind nicht schwer sondern leicht, die sind aus Alu oder Carbon. Ich hingegen fahre einen alten Engländer, 19 Kilogramm schwer, alles Stahl. Aber für ein Rennen würde ich es jederzeit mit Euch aufnehmen.

achso cad :) die holländer fahren ja alle telefonierend, finde ich noch krass.
ja ok lisasbruder, möglicherweise sieht mein auto auch entsprechend aus....

Mit den Bordsteinen und Scherben hast Du natürlich recht, Blaubaer, trotzdem flutscht ein Renner halt schon viel smuufer durch den Stadtverkehr. Bald bin ich aber auch wieder mit meinem klotzigen Winterrad unterwegs...

Die Frau Stadtpräsidentin fährt ein mit Strom motorisiertes Velo. Und mit ihr andere 2000-Watt-Fanatiker in der Regierung. Da wird halt dafür gebaut, und nicht für MTBs oder Rennvelos.

Und es ist ungemein praktisch wenn es über Bordsteine, Treppen, Kies, Scherben, Tramschienen, etc. geht. Bezüglich Geschwindigkeit kommts auf den Treter an....

Ein MBT ist schwer und braucht viel Platz, neben den ganzen Hausfrauentraktoren ist damit kein Durchkommen. Mit dem Rennrad bin ich schneller am Ziel und es macht auch viel mehr Spass.

Über was man sich alles aufregen kann? Manche Leute würden aus Selbstschutz wohl besser Rollatorschieben statt aus Unsicherheit Veloschwenkern. Logo, mit Rennrad ist der Stadtverkehr eher mühsam, drum selberschuld, wenn man nicht selber drauf kommt, dass ein MBT mit Slicks wesentlich rockiger ist...

@slomo: War grad im Süden und fand den Fahrstil ziemlich haarsträubend, schlimmer noch als in der Türkei. Aber vielleicht hab ich bloss das System nicht richtig verstanden. Der Süditaliener kann offenbar fahren, telefonieren, vespern und gestikulieren gleichzeitig. Bewundernswert. Allerdings sehen die Fahrzeuge auch entsprechend aus.

Stell dir vor, Orkus meldet sich zu Wort und keinen schert's.

@slomo: Neinein, ich fahre die Löwenstrasse noch gern. Ich pflege wie Du sagst den holländischen Fahrstil, so macht das Theater sogar richtig Spass. Es hat auch immer Leute die sich ärgern. Aber Leute, die sich immer ärgern, die gibt es immer.

...und täglich ist 1. April im tiefrot-grünen Dilettanten-Stadthaus.
Heute:
Tramrillen mit selberentwickeltem Gummi verstopfen, damit die besoffenen Radfahrer nicht mehr auf den Latz knallen.
Kosten:
90 Meter Teststrecke = CHF 415'000.-.
Länge Schienennetz Stadt Zürich = 113,1 km.
Kosten für Rillen auf Schienennetz total (415'000 : 90 x 113'100) = CHF 521,5 Millionen (halbe Milliarde CHF).
Dafür könnte man 869 Hafenkräne zu je CHF 600'000.- am Limmatquai aufstellen.

nein :) ich empfinde den italienischen fahrstil als umsichtig: man schaut was die anderen so machen, schaut sich an, gibt sich zeichen, statt auf sein vortrittsrecht zu beharren (muss ja jetzt nicht zwangsläufig einher gehen mit dem nicht gerade regelkonformen verhalten). aber ich rede nicht vom grossstadtverkehr sondern vom städtchenverkehr, ausserdem war ich noch nie weit im süden unten

Den "italienischen Stil" beim Autofahren würde ich allerdings mit "Trial & Error" umschreiben, also immer feste druff, mit Verlusten muss man rechnen. Das war's wahrscheinlich nicht, was Du damit sagen wolltest, gell, slomo? :-)

auch als autofahrer (ich fahre oft mitten in die city) bewährt sich meine taktik, offene augen und immer die schwächeren vorlassen. da nenne ich es einfach den italienischen stil statt den holländischen

cad, dann fahr doch der sihl entlang anstatt ausgerechnet auf der löwenstrasse?