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also, mein monster und ich haben uns arrangiert: morgens vor der arbeit früher aufstehen und spazieren. dreimal die woche kommt dann eine meiner zwei phänomenalen hundesitterinnen aus dem quartier (die ich übrigens beide über ronorp gefunden habe und die meinen hund aus freude nehmen, weil sie selbst gerne einen hätten und weder ihn noch mich als goldgrube sehen). die gehn über mittag bis am nachmittag nach draussen, kaffeetrinken, spazieren und was sie sonst noch so machen, in begleitung meines wauwaus. einen tag pro woche kann ich den hund mit ins büro nehmen. und einen tag arbeite ich von zuhause. geht alles bestens, alle glücklich, keiner vernachlässigt...

Ein Hund braucht viel Zeit, ich finde Hundehaltung und Vollzeit arbeiten geht nicht; also nicht von jetzt auf gleich! Natürlich können Hunde lernen, einige Stunden alleine zu sein, ruhig im Büro zu liegen oder sich fremd hüten zu lassen. Aber das braucht Zeit, üben, Vertrauen aufbauen, erziehen...
Und ich finde, sich auf ronorp über Hundehaltung zu informieren ziemlich doof... sorry. Lerne doch zuerst etwas über diese Tiere und ihre Bedürfnisse. Hoffentlich tu ich dir hiermit total Unrecht (das täte mir dann natürlich sehr leid!), denn sonst tuts mir für deinen potentiellen Hund leid... So noch etwas Vernünftiges zum Schluss:
Ein Hund gibt dir sooo viel, dafür kannst du ruhig etwas weniger arbeiten, um ihm das geben zu können, was er verdient und dank seiner Liebe und Treue ist es dir komplett egal, dass du etwas weniger verdienst! Claro:-)?

Habe vor kurzem ein Inserat gesehen: "Miete einen alten Sack fürs Dogsitting oder eine alte Schachtel für sonst irgendwas: www.rentarentner.ch" Vielleicht bietet sich ja jemand aus der Nähe an :)

Tja... Vollzeit arbeiten und weiter weg vom Arbeitsplatz wohnen - das erschwert die Sache mit dem Hund natürlich... Bei mir ist weder das eine noch das andere der Fall, so bleibt genügend Zeit für den Hund - zudem nehm ich ihn auch öfter mit ins Büro, immer dann, wenn ich tagsüber nicht zwischendurch nach Hause kommen kann... Dazu brauchts allerdings, wie gami sagt, kulante Arbeitgeber...

bei meinen beiden läuft das heute (nachdem ich lange sehr kulante arbeitgeber hatte) so: die grosse hat eine nanny (bringen morgens, holen abends), den kleinen nehm ich mit ins büro. wenn mal not ist (lange meetings, ausbildungsbesuche etc.) guckt sie auch für beide. der bindung zwischen hund und mir hat das keinen abbruch getan, nehme mir dafür aber schon sehr viel zeit ausserhalb der arbeit. bezahle pauschal 400 franken im monat, egal ob auch mal ne nacht oder ein samstag dazu kommt. für mich fair, speziell bei den preisen die von "professionellen" hundesittern verlangt werden. gefunden hab ich die nanny übrigens mit werbezettelchen in den läden im quartier.

Ein Zwergmops namens Winnie-Puh
zerkaute Lillis Winterschuh.
Denn Lillis Füsse rochen stark
nach verdautem Himbeerquark.
Ins Leder schlug er seine Beisser,
danach hatte er
- ähm. Bauchweh.
((Sorry, aber das musste sein.))

Nein, ich kann keinen Hund halten, weil ich arbeiten muss. Hätte aber gerne einen und frage mich, wie das alle anderen Hundebesitzer machen. Ob sie den Hund mitnehmen können, ihn einem Dogsitter geben oder sonst irgend etwas. Es geht mir drum, Ideen zu sammeln.

Wieso? - Suchst du auf diesem Weg einen Job als Hundesitter?
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