Kommentare

Beim Verkauf der Immobilie die Gewinnsteuer umgehen/reduzieren ist nicht einfach, da die Steuergesetze komplex und pro Kanton unterschiedlich sind.
Neben den Abzügen für die Transaktion und Wertsteigerung empfehle ich mit einem Profi den Grundstueckgewinn vor dem Verkauf rechnen zu lassen und ein Ersatzobjekt zu kaufen: damit lässt sich die Grundsteckgewinnsteuer nämlich *aufschieben* bzw. reduzieren, da die Haltedauer verlängert wird. Eine solche Grundsteckgewinnsteuererklärung beinhaltet dann 3 Verträge: Kauf / Verkauf / Ersatzkauf.

also im ausland (italien, frankreich) ist die zahlung unter dem tisch der normalfall.

Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare.
Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, ist kommt im Leben nicht alles so, wie man es ursprünglich geplant hat. Zum Glück auch. Durch verschiedene Faktoren kommt der Wunsch und auch die Gelegenheit, eine etwas längere Reise zu machen. Entschieden ist aber noch nichts.
@ristretto Vielleicht hast du das missverstanden. Ich will keine Steuern hinterziehen, ich möchte lediglich die Gewinnsteuer auf ein Minimum reduzieren.
@pmb77 Was spricht denn dagegen? Du suchst dir auch nicht ein Sparkonto mit den schlechtesten Kondition, oder?
@anisum Es tut mir Leid, wenn du dich persönlich angegriffen fühlst. Das war in keinster Weise meine Absicht.
@ttuuu Ich habe nichts illegales vor. Meine Frage stellt sich im Bereich der legalen Möglichkeiten. Ich dachte, bei Ron Orp erreiche ich mit der Frage viele Leute und das scheint auch der Fall zu sein.
@halo? Danke, auch das ist mir bewusst und ja, das hätte ich mir vorher überlegen sollen und trotzdem kann ich mit der aktuellen Situation alles andere als klagen.
@peterrueegg Herzlichen Dank für dieses ausführliche und wertvolle Feedback. Die Immobilie weiter zu vermieten ist durchaus eine Überlegung wert.
Liebe Grüsse und einen schönen Abend
aroundtheworldretour

Ja so kurzfristig lässt sich da nichts mehr machen, ausser mit allenfalls fingierten Investitionsrechnungen oder Zahlung vom Käufer "unter dem Tisch durch". Beides nicht legal und heikel.
Für die Besteuerung ist nach Verkauf die Grundstückgewinnsteuererklärung auszufüllen. Wie richtig vorangehend vermerkt, lässt sich die Gewinnsteuer nur legal reduzieren, indem entweder, vereinfacht formuliert, zum gleichen Preis (kein Steueranfall) oder aber nur zu einem so hohen Preis verkauft wird, zu dem eine Dir / Euch "genehme" Steuer anfällt. Diese kann man auf dem Steueramt nach Feststehen des definitiven oder avisierten Verkaufspreises vorgängig berechnen lassen, was sich so oder so empfiehlt, wegen der Sicherstellung für den Käufer im Kaufvertrag. Es gilt: Je kürzer die Eigentumsdauer, desto höher der Steuersatz auf dem Gewinn.
Gewinn auszahlen lassen???? Als Verkäufer erhältst Du ja den Verkaufspreis bezahlt. Gewinn ist dann die Differenz zwischen Verkaufspreis - Kaufpreis - Hypothekarbelastungen (Ablösung Hypotheken bei Bank) - Gebühren, Honorar, Insertionskosten, Steuern etc.
Zu überlegen wäre ev. eine Vermietung: Man profitiert weiterhin von der Wertsteigerung und hat p.m. ein stabiles, zusätzliches Einkommen (steuerbar).
Wie auch vorgängig schon bemerkt, ist / wäre eine längerfristige, vorausschauende Planung in einem solchen Falle empfehlenswert.

die grundstückgewinnsteuer bezweckt die vermeidung von bodenspekulation, indem der gewinn aus weiterverkauf zu beginn hoch, nach 20 jahren haltedauer nicht mehr besteuert wird. das hättet ihr euch vorher überlegen sollen :-)

Für Steueroptimierung empfehlen sich CH-Banken

frag die griechen!

Lieber aroundtheworldtour: wenn Du der Gesellschaft ans Bein pissen willst (sorry, falls ich falsch von mir auf die Gesellschaft schliesse), dann geht das auch direkter...

Um die Gewinnsteuer zu vermeiden...verkauft einfach billiger, ganz einfach:-).
Braucht ihr auch noch Tips, wie ihr die Steuerpflicht generell umgehen könnt? Ja, der Staat braucht kein Geld, um all die Annehmlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Seid doch glücklich, dass der Preis gestiegen ist und ihr zusätzlich Geld zur Verfügung habt! Jammerlappen sag ich da nur...

ich finds gut, dass solche gewinne besteuert werden. jeder kleine büezer muss seinen stündlich erarbeiteten lohn auch versteuern. weshalb sollen jene, die mit der aktuellen preissteigerung von mieten und wohneigentum profite erzielen, keine steuern bezahlen? bezahlt einfach eure steuern, und geniesst eure ferien.
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