Kommentare

.... man kann die Tatsachen und Fakten natürlich auch ignorieren und entsprechende Hinweise als "unkonstruktiv" bezeichnen. Zweifellos eine sehr konstruktive Haltung ....!
Angebot und Nachfrage ist kein "Gesetz", sondern die logische Entwicklung, wenn ein Gut stark nachgefragt und begehrt ist. Angebot und Nachfrage sind nicht "anwendbar", sondern ergeben sich aus der Situation.
Sie denken also tatsächlich, all die ausländischen Kräfte kämen wegen dem schönen Zürichsee und den Schweizern??? Dann kann ich nur ewidern, träumen Sie weiter.
Im weiteren ist noch zu ergänzen: Woher nehmen Sie, respektive nimmt "man", den Anspruch, in Zürich wohnen zu müssen? Ich kann mich auch nicht drei Mal die Woche in einem Gault-Millau Restaurant verpflegen, wenn ich dies nicht zahlen kann, obwohl auch Essen ein Grundrecht sein dürfte. Ich kann auch keinen Bentley fahren, wenn ich ihn mir nicht leisten kann, obwohl ich vielleicht auf ein Fahrzeug angwiesen bin. Etc. .etc.. Ebenso gibt es zahlreiche Personen, die nicht in Zürich wohnen können, weil sie es sich nicht leisten können (oder wollen). Mit dem Grundrecht zu Wohnen, hat dies herzlich wenig zu tun ...
Lieber Peter, aus aktuellem Anlass: www.20min.ch
Herzlichen Glückwunsch, mit deiner Haltung bist du voll auf der Soziseite. Vielleicht können wir ja doch noch Freund*innen werden?

"Abzocken"? Es gilt noch immer die Vertrags- und Entscheidungsfreiheit und halt das Angebots- und Nachfragegebot. Je mehr Leute, desto mehr Nachfrage und desto teurer das Gut, je nach Attraktivität und Lage. Dies ist ein Fakt, ob's einem passt oder nicht. Und dies wird sich auch nicht ändern, schon gar nicht wenn immer mehr übermässig gut verdienende Ausländer danks der Personen-Freizügigkeit (die ja genau von den Kreisen unterstützt wird, die sich danach beklagen, keine bezahlbare Wohnung mehr zu finden ....) nach Zürich strömen, welche diese hohen MZ bezahlen (können) ....
"Mietverdoppelung": Ja und wieso haben sich die Mieten angeblich verdoppelt? Siehe obige Ausführungen.
Wer reisst denn alte Gebäude, noch "gut in Schuss" ab, um im Neubau die Mieten zu verdreifachen? "Unsere" insitutionellen Anleger ....
Wen schon, dann liegt das Problem in den Rahmenbedingungen.
Ich schreibe nicht, dass dies Entwicklung zu begrüssen ist. Im Gegenteil. Aber es ist eine wenn auch unerfreuliche Tatsache.
Eine aussichtslose Anfechtung eines Anfangs-MZ mit viel Aufwand für alle Involvierten löst zweifellos das Problem nicht!
Lieber Peter
Deine Erklärung fällt da leider etwas zu einfach aus. Da ist zum einen deine Behandlung des Angebot-Nachfrage-Gesetzes als "Fakt": es handelt sich hierbei nicht um ein Naturgesetz (auch wenn es oft so behandelt wird) und ist gerade beim Wohnen (ein Grundrecht) nicht so einfach anwendbar. Zudem ist das mit den "übermässig gut verdienenden Ausländern" auch nicht ganz korrekt - die kommen ja nicht nach Zürich wegen ihren Löhnen, sondern weil in Zürich die Firmen (eher aus deinen Kreisen) diese Löhne anbieten (und genau da versuchen die von dir kritisierten Kreise auch anzusetzen - und deswegen nicht bei den "Ausländern"). So oder so ist dieses Problem etwas zu komplex, um es in diesem Diskussionsforum zu lösen. Danke dass du dich mit weiteren unkonstruktiven Beiträgen zurück hältst.

.... vor MV-Unterzeichnung! Verhalten widerspricht ganz klar Treu und Glauben! Absolut unverständlich, wieso man eine Wohnung mietet, die man als zu teuer empfindet! Und dann allen Beteiligten viel Aufwand verursacht und die Amtsstellen zu einer aussichtslosen Reduktion einzuspannen versucht ....
Da fehlen mir die Worte...
Gegen Treu und Glauben verstösst vor allem das Abzocken der Mieter! Was hier in der Stadt abgeht ist schon lange nicht mehr anständig. Und ich sehe jeden Mieter in der Pflicht sich gegen zu hohe Anfangsmiete zu wehren. Das ist das einzige kleine Korrektiv, das zur Verfügung steht.
P. S. Wir wohnen leider nicht im K5, falls K6 helfen würde (bei der Kronenwiese), lass es mich gerne wissen. Viel Erfolg
Lieber Peter
Danke für deinen Kommentar. Da du entweder nicht in der Stadt zu leben scheinst oder einfach um dich etwas von deinem neoliberalen Pferd herunterzuholen: Die Mieten in der Stadt haben sich in den letzten zwanzig Jahren verdoppelt. Es ist entsprechend fast unmöglich, hier eine Wohnung zu mieten, die man nicht als zu teuer empfindet. Ausserdem kann die Anfechtung des Mietzinses nur nach der Vertragsunterzeichnung und nicht vorher geschehen. Danke, dass du dich von jetzt an wieder um deine eigenen Probleme kümmerst.
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