Kommentare

Den Hund ignorieren. Augenkontakt vermeiden. Kopf hochhalten, dadurch Überlegenheit signalisieren und zeigen, dass du der Chef bist. Positive Gedanken machen, Gelassenheit bewahren. Ruhe erzeugt Ruhe.

Hatte letztens auch so einen Fall, wo die Hundehalterin bloss zugeschaut hat. Das nächste mal renne ich dem kleinen Hundi stampfend und brüllend entgegen.

Knurrend und zähnefletschend auf die Halterin zugehen und ihr die Meinung bellen...

Naja, passives Verhalten ist gar nicht mal so übel, denn Ignoranz zeugt von Dominanz - d.h. wenn Du ganz ruhig bleiben kannst, den Hund einfach ignorierst und er sonst weiter nichts macht, zeigst Du ihm u.U. durchaus Überlegenheit. Wenn du lieber aktiv sein willst bzw. der Hund sehr aufdringlich ist: Manchmal hilft zurückknurren und verscheuchen (auf ihn zulaufen, laut rufen) am besten. Bei Angriff des Hundes ist Stein (oder sonstiges Wurfgeschoss, eine Gliederkette z.B.) oder Stock besser als treten (zumindest schützt du deine Waden damit vor Bissen), denn Zähnefletschen könnte schon auch bedeuten, dass er vorhat, zuzupacken. Mir wäre da mein Bein zu schade. Wasser aus der Flasche hilft auch, um einem Hund den Wind aus den Segeln zu nehmen. Notfalls Pfefferspray zur Tierabwehr.
Das Problem ist leider nicht der Hund, sondern der Halter. Wer als Halter solches Fehlverhalten vom Hund nicht korrigiert, sollte seinen Hund wohl besser abgeben. Es sollte nicht deine Aufgabe sein, als Fremder das Verhalten eines Hundes korrigieren zu müssen.

das ist eben die krux, wenn ich mich passiv verhalte, komme ich unbehelligt an ihm vorbei. aber ich muss seine agression über mich ergehen lassen und kuschen. und dazu habe ich je länger je weniger lust, zumal letztmals eine hundebesitzerin sagte, sie müsse sich nicht entschuldigen, der hund müsse dies..

diese Moralfrage hat der Hundebesitzer mit seinem Verhalten im voraus für dich beantwortet. Alles was dazu führt, dass du unbehelligt und unversehrt an diesem Hund vorbeikommst ist ok
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