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Initiative durch - ich werf meinen Pass weg!
Sehr geehrte Damen und Herren
Schon der gewählte schlagkräftige Titel "Masseneinwanderungsinitiative" führt den Verstand des einfach Argumentierenden in die Irre. Es handelt sich hierbei, verfolge man politische Diskussionen, falle es einem wie Schuppen von den Augen, keineswegs um einen ausländerfeindlichen Auswuchs einer Mitte-Rechts-Partei der Schweizer Politik, die schlicht und einfach bewegende Slogans ins Feuer einfliessen lässt. Zumal ich festhalten muss, dass ebendiese Art und Weise, die Abstimmung zu lancieren, genau diese Befürchtung fruchten lässt. Tatsächlich wage ich zu bezweifeln, dass viele der Stimmberechtigten wirklich verstanden haben, um was es hier wirklich geht.
Bitte, beachten Sie die Fakten. Ich hole ein wenig aus.
Makroskopisch gesehen, betrachtet man die gesamte Menschheit, ist die Problematik bildlich wohl deutlicher fassbar. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl Erdoberfläche, eine gewisse Menge an sämtlichen Ressourcen (exklusive, wie Einstein vermutete, der Dummheit der Menschen), also eine beschränkte Anzahl Platz und somit ein oberes Maximum, wie viele Menschen diesen Planeten bewohnen können.
Sie fragen sich, was damit gesagt werden möchte, und ich bitte Sie, mir noch ein bisschen Zeit zu geben. Denn entgegen der landläufigen Meinung, alles müsse sofort und so schnell wie irgend möglich auf den Punkt gebracht werden, möchte ich eine einigermassen saubere Analyse vornehmen.
Nun zum direkten Umfeld der Schweiz, die EU. Wiederum möchte ich einige Fakten anfügen. Frankreich erreichte uns zuletzt in den Schweizer Schlagzeilen mit einem Bericht über die Rekordarbeitslosigkeit in eben jenem Land. In Spanien sind über 50% der Jugend (inklusive Hochschulabgänger), ohne Arbeit, betrachtet man die Bevölkerung ohne Altersunterscheidung sind es immerhin 25%. Griechenland führt sogar vor Spanien mit knapp 28%, in Italien betrifft es knapp 13%. In Europa brodelt es. Grossbritannien spricht seit längerer Zeit vom Austritt. Das Konzept in der Euro-Zone funktioniert so nicht. Das Zugpferd Deutschland ist dank seiner starken Industrie von den negativen Auswirkungen einer Mitgliedschaft in der EU verschont geblieben. Wen wunderts da, dass die Kanzlerin sich nur positiv über diese Gemeinschaft auslässt? Mich schon, denn um Sie herum pferchen die Risse immer weiter auseinander.
DIE INITIATIVE:
Sehr geehrte Damen und Herren, diese Initiative hat weder mit Fremdenhass noch mit Rassismus zu tun. Sondern einzig und allein mit gesundem Menschenverstand und einem rationalen Blick in die nicht allzu ferne Zukunft. Ja, der Schweiz geht es noch gut, und nein, ich musste heute nicht um mein täglich Brot kämpfen. Aber es kann doch nicht aufgehen, dass immer mehr Leute kurz- oder langfristig vom Staat finanziell gestützt werden müssen. Es kann auch nicht ohne weiteres günstiger Wohnraum zu Verfügung gestellt werden. Die Verkehrsnetze haben auch nur eine gewisse Kapazität. Kurz: Die staatliche Struktur hat Grenzen. Klar kann man diese Grenzen erweitern. Aber das kostet Geld. Dieses Geld muss man offensichtlich irgendwo hernehmen. Klar ist dann aber auch, dass es anderswo fehlen wird. Denn anders als normale Investitionen werden diese Kosten auf das Volk überwälzt. Und so verstehe ich den Missmut der Mehrheit der Schweizer Bevölkerung, die gegenüber der utopischen Gegner, den Pass-Wegwerfern, den Fackelzünderdemonstranten, Anti-Rassismus-Parolen-Rufern und der Bildungsschicht, die es sich ohne weiteres leisten kann, weiter Geld abzugeben, in dieser demokratischen Abstimmung überwogen hat.
Sie wollen es vielleicht nicht wahrhaben, aber die Schweiz befindet sich auf einem kaum merklichen, ja fast, aber eben nur fast, nicht existenten Weg nach unten. Das ist nicht tendenziell als negativ zu werten, sondern als natürlich. Allzu gross waren die sozioökonomischen, geopolitischen und sonstigen Veränderungen in den letzten Jahren. Die Frage ist nur, warum die Schweiz sich so gut halten konnte. Und die Antwort ist eindeutig, wir haben das dem generellen Wohlstand der Schweiz zu verdanken. Andauernde Baustellen, Wirtschaftswachstum und eine Einwanderungszahl, die die Auswanderungszahl überwiegt, haben das ermöglicht. Aber so wird es nicht bleiben. Das ewige Wachstum gibt es nicht. Stagniert es also und die Bevölkerung wächst stetig, führt dies unweigerlich zu einer Einbusse beim Vermögen pro Kopf. Und ob Sie es nun glauben oder nicht, aber der Ottonormalverbraucher der Schweiz, der Akkordmaurer, Kassierer, Strassenwischer, Buschauffeur, die Putzfrau, Näherin, Verkäuferin, diese Leute, die werden dies unweigerlich spüren. Nicht, dass sie nur weniger Geld pro Monat hätten, nein. Aufgrund der Knappheit respektive der höheren Nachfrage erlauben sich es die Immobilienhaie und Supermärkte, die Preise zu heben. Und hier liegt der Hund begraben. Davor hat der Schweizer Angst. À propos, wer ist der Schweizer überhaupt? Ja, die 20-30% Ausländer/ Schweizer mit Migrationshintergrund, die zähle ich auch dazu. Und ich will ihnen auch helfen. Aber um dieser, meiner Ansicht nach, Pflicht des guten Bürgers, nachzukommen, müssen wir die Umstände schaffen! Bevor wir ungestoppt weiter neue Hilfsbedürftige aufnehmen, schulden wir es uns UND jenen Ausländern und Eingebürgerten, die bereits hier sind, die Lage zu stabilisieren. Die Wohnungsnot zu stillen. Den steinzeitlichen Immigrationsprozess anzupassen und die Menschen zu vereinen. Vielleicht freie und qualitativ hochstehende Deutschkurse mit anerkanntem Zertifikat, das zeigt, ja, ich will hier sein, einführen, und den Schweizer zu sensibilisieren, ihm die Angst zu nehmen und ihm zu helfen, auf den Ausländer zuzugehen. Denn offensichtlich funktioniert das in unserer Gesellschaft nicht, und es ist niemandem geholfen, schon gar nicht der jetzigen Bevölkerung der Schweiz, wenn wir diese Probleme einfach missachten unter dem Vorwand, nobel zu sein und jede verlorene Seele dieser Welt retten zu wollen.