Kommentare

ich habe mir noch überlegt ob ich das korrigieren muss, hätte ich doch ;-): ok, ersetze "region" durch "kulturellen Unterschiede zwischen verschiedenen Einwohnergruppen". aber gemeint hast du wohl eher die region züri, da du ja offenbar die meinung hast, dass diese einwohnergruppe (innerhalb der schweiz?) sich ähm kulturell abhebe. aber eigentlich gibt es ja innerhalb der stadt einwohner gruppen mit kulturellen unterschieden. also nochmals schublädli innerhalb der von dir bezeichneten schublade. so, schublädli zue

@slomo: Wer hat den wo Zürich als Region bezeichnet?

-> (Stadt-)Zürcher sind ja in weiten Teilen der Schweiz auch nicht so super beliebt. Das hat sicher Ursachen in Ihrem Verhalten anderen Menschen gegenüber. <-
Ich glaube, das hat seine Ursachen einzig und allein in sehr verbreiteten Vorurteilen. Zürcher sind in der ganzen Schweiz per se unbeliebt, aber ich bin überzeugt, dass die allermeisten Berner, Genfer, Appenzeller usw. überhaupt keinen einzigen Zürcher persönlich kennen. Und falls sie tatsächlich einen kennen, finden sie diesen eigentlich doch noch ganz nett, weil DER eben genau anders als "alle anderen" ist... ;-)

sagt das entenkind zum krokodilkind: "am weekend gehe ich mit meinen eltern zum see. wir enten können nämlich gut schwimmen". antwortet das krokodilkind: "am weekend gehe ich mit meinen eltern nach züri, wir krokodile haben nämlich ein grosses maul"

ja da waren ja auch noch andere faktoren die ich erwähnt habe, aber ich habe sie nun nicht nochmals mitaufgezählt. wenn du bitte selber nachlesen möchtest
ja, tatsächlich sind hooligans ganz nett wenn man sie einzeln und nicht im dunstkreis eines fussballmatches antrifft :), gutes beispiel
ein winziges fleckchen wie züri, das man zufuss in kürzester zeit abmarschiert hat, längs und breit, als eine region zu bezeichnen halte ich für das berühmte sich etwas zuviel einbilden. du grossstädter :D. aber solche und solche gibts überall

ach slomo. ich denke auch nicht, dass hooligans sich falsch verhalten irgendwie und darum unbeliebt sind. unbeliebt wird man auch wenn man in horden auftaucht... (Sonst sind das natürlich alles ganz brave und ehrenwerte Bürger, die sich nichts zu schulden kommen lassen ;-) Sicher gewinnen Bevölkerungsgruppen immer schnell an Nervfaktor, wenn sie in größeren Gruppen auftreten. Alle kulturellen Unterschiede zwischen verschiedenen Einwohnergruppen wegzudiskutieren und Unbeliebtheit lediglich mit dem Auftreten in großer Masse begründen zu wollen, halte ich jedoch für eine zu starke Vereinfachung...

ach rick. ich denke auch nicht, dass deutsche sich falsch verhalten irgendwie und darum unbeliebt sind. unbeliebt wird man auch wenn man in horden auftaucht (zürcher beim wintersport, oder in züri die vielen deutschen) oder weil man sich diesen gruppen gegenüber minderwertig fühlt (wir gegenüber deutschen weil sie schneller sind zum beispiel, oder forscher wirken. und usserzürcher aus dem selben grund zürchern gegenüber

@slomo: (Stadt-)Zürcher sind ja in weiten Teilen der Schweiz auch nicht so super beliebt. Das hat sicher Ursachen in Ihrem Verhalten anderen Menschen gegenüber. Warum sollte sich dieses Verhalten nicht auch im Umgang der Menschen miteinander in der Stadt selber widerspiegeln?

rick, ich halte es für ein gerücht, dass zürcher schlimmer seien als luzerner oder berner. vielleicht ist hier alles noch ein tick ähm wirtschaftsorientierter

Vielleicht ist einfach nicht Jedermann Zürich-kompatibel. Ich empfand Zürich als 'ankommen'; Aha, hier tickt man gleich wie ich. Hier habe ich auch meine echten Freunde gefunden, meine Liebe, meine Zukunft. Diese 'Ankunft' war allerdings Mitte/Ende 90er.

@smashing!: Es geht doch nicht um offene und umgängliche Menschen... Es geht um heiratsfähige Superschnitten im Ausgang. ;-)

Sind denn in Bern, Zug und St. Gallen effektiv alle Menschen so dermassen viel netter, liebenswürdiger und charmanter, als im sturen Züri? Wird dort im Bus/Zug geflirtet was das Zeug hält, anstatt egoistisch 20-Minuten gelesen resp. iPod gehört? Wird man auf der Strasse und in der Migros laufend angelächelt, umarmt, angesprochen, herzlich begrüsst? Kommt man ohne jeglichen Einsatz mit 10 neuen Telefonnummern und/oder mindestens einem One-Night-Stand nach Hause, wenn man mal schnell alleine in einer Bar auf ein Bier war? Also ich bezweifle das SEHR stark.
Und in Berlin? Und in London? Und in Istanbul? Und in New York? Und in Rom? Sieht es gemäss meiner Erfahrung nicht viel anders aus! Ich glaube, einige von euch leben einfach in einer Traumwelt und denken, das Leben müsse ein Hollywoodfilm sein.
Also ich hatte noch nie ein Problem in Züri, habe hier sehr viele sehr offene und umgängliche Menschen kennen gelernt (eingeborene und zugewannderte). Logisch, auch viele Idioten - aber die sind auch sehr schnell wieder vergessen.

@slomo: Nun bin ich nicht so informiert über die Wohlstandsskala der Schweizer Städte, aber willst Du mir sagen, in z.B. Bern, Zug oder St. Gallen wäre der Wohlstand geringer und man bekommt nicht alles, was man braucht, gleich um die Ecke?

dass man in dieser stadt nicht so auf andere angewiesen ist, liegt am wohlstand und weil hier alles zu bekommen ist, gleich um die ecke. ja, sehe ich auch so wie friend. aber die meisten einwohner hier sind doch zugezogene

steht der name trigor für negativ,sweetbrier hat völlig recht, genauso die wahrnehmung anderer hier über dein geschreibsel...