Kommentare

Aufhebung der Euro-Untergrenze ist eine Notfallreaktion in letzter Sekunde? Die Konsequenzen werden wir jetzt in den kommenden Wochen sehen.
Und anderswo im Internet gefunden:
"Die Zentralbanken kämpfen in der letzten Währungsentwertungskriegsrunde um ihr Überleben, während eine Nation nach der anderen sich von einer strammstehenden US-Dollar-Unterstützung verabschiedet."
www.goldseiten.de

Apropos: Hier eine sinnvolle Initiative zum Thema Nationalbank: www.20min.ch

Es war eine historische Abstimmung!!! Die ganze Welt schaute zu!!! Die Schweiz hatte es in der Hand!!! Sie hätte die Chance gehabt. Und was machen die Stimmberechtigten, die Nein gestimmt haben, diese Blindgänger??? Ich glaube es nicht! Es ist so wie jemand dieWaffen hinschmeisst und sagt, ok, ihr könnt nun mit uns anfangen, was ihr wollt. Gandhi hat auch ohne Waffen einen Konflikt angegangen. Doch er war nicht blöde und wusste wie. Ja, ich spreche von einem Konflikt. Wer denkt, wir sind im totalen Frieden, hat leider nicht recht. Puh, ich muss aufhören, darüber zu denken und mich aufzuregen, bringt nur schlechtes Karma. Mein einziges Trostpflaster ist, dass die Eingewanderten sich jetzt wahrscheinlich ein bisschen mehr willkommen fühlen hier.

heute gelesen. hm. hab nicht gewusst, dass mein JA soooooo wichtig ist. hm.:
zeit-zum-aufwachen.blogspot.co.at

zu dieser Initiative habe ich auch JA gestimmt. Klarer Fall.

Aperture, Du outest Dich als Dünnbrettborer und Hochstapler. Vom Buch von Felix Martin hast Du keinen blassen Schimmer, sonst wüsstest Du dass sogar der Chefredakteur der Financial Times die Konklusion unterstützt - das Vollgeld. Ausserdem ist es geradezu dämlich Bloomberg und Reuters zu zitieren, da sie Informationsdienste sind und keine Meinungsmacher, also keine Meinung haben. Die berichten genauso darüber, dsss Martin Wolf meint, Vollgeld wäre eine Lösung für die Krisenanfälligkeit des Finanzsystems wie über irgendeinen Goldfanaten, der die Schweizer Initiative toll findet. Echt, wertloses, inhaltsloses Gebrabel, was Du da von Dir gibst.

Festschrift "Die Schweizerische Nationalbank 1907-2007"
www.snb.ch
Lesen schadet...

haha, aperture, so ein schmus. ich glaube, BWL ist gut zum geld verwalten, aber ansonsten was vom nutzlosesten auf der welt. schau bloss mal deinen post an: er ist völlig deplaziert lang, ohne gespür für das wesentliche, ohne gespür dafür, wieviel text deinen mitmenschen zuzumuten ist. BWL-ler vergessen schlicht den menschen auf der welt vor lauter zahlen. wirtschaftslehre ist keine wissenschaft, sondern 90% glaubenslehre und 10% mathematik.

Made my day (Lachen ist Bauchmuskelntraining!).
Paebi: Die SNB kann ja Gold kaufen - und wieso stürzen sich denn nicht alle Währungsfonds und National/Zentralbanken auf das Gold wenn es ja das Wunderrezept ist?
Oh, weil es stark schwankt. Oder eventuell Oh, weil es nicht als Währung genutzt werden kann. Oder Oh, weil es Leicht/Schwermetalle (und sogar spezifische Wasserarten, die zur Kühlung von AKWs gebraucht werden) gibt, die um einiges Werthaltiger sind. Oder Oh, weil Diversifikation die beste Art von Risikomanagement ist und Oh, die Zentralbanken/Nationalbanken müssen ja eigentlich im Volkswirtschaftlichen Finanzsystem gar keine Gewinne/Cashflows bzw. Renditen abwerfen - Ihre Aufgabe ist es ja Währungen zu bewirtschaften (damit der, der Hühner hat auch Brot bekommt wenn der Bäcker Vegetarier ist).
Ach Herrgöttchen, das ist doch alles so kompliziert wenn man es etwas genau nimmt, oder?
Zur_Buche: Na logo, Bloomberg, Reuters, WJS, FT und alle Anderen liegen alle Falsch - aber der Felix, der Ökonom ist, und Flash Boys gelesen hat. Der weiss es. Und das sagt auf seiner Homepage sogar die Uschi - also dieses Buch ist wohl absolut groundbreaking. Lassen wir "the ascent of money", "the wealth of the nations", Malik, J.A.Knee und "the intelligent Investor" von Graham auf die Seite, ich mein, wir haben doch den Martin - der hat Ökonomie Studiert, und wenn es jemand weiss unter uns Laien, dann ist es der Martin!
Aber die Welt ist ach so Böse und irgendwie will sie trotz seinem Ökonomiestudium ihn weder kennen noch beachten! Ach, die Welt ist böse.
Aber ich hätte einen Tipp an Martin - der ja wohlgemerkt einerseits kein Guru ist, aber lustigerweise die Antwort auf die Frage des Geldes hat (Fesch!!!): Miss Dich in der Forschung mit anderen und dann komm wieder wenn das Buch von Bloomberg empfohlen wird oder....Get a life.
Zu so_what: Genau das ist es! Jeder, der ein BBA hat und sich (wohlgemerkt BETRIEBS-)Ökonom bezeichnen darf hat natürlich gutes Wissen. Aber darunter gibt es ja auch solche, die dann machen wie "the ascent of money" von Ferguson lesen und dann auf die Idee kommen, sie könnten ein buch über ökonomie schreiben - denn die Anderen, die sind alle blöd und die Migros-Kassiererin oder die Verkäuferin im Ausgang - die würden dann grosse Augen machen, wenn sie mein Buch in die Hand halten - ist doch egal dass es nicht Redline Wirtschaft ist sondern irgendwie als PDF dem OK-Druck gegeben.....
Short and sweet: Jeder weiss es besser, aber niemand kann Deine Frage simpel beantworten. Also...Penisverlängerer....
Zu Pimp: Dir ist wohl entgangen, dass die einzigen, die über win-win-Situationen reden diplomierte Verkaufs- oder Marketingkoordinatoren sind - oder? Volkswirtschaft, Staatskunde und Betriebswirtschaft (inklusive Finance als Teil von BWL)sind extrem interessant - schau mal rein. Aber Deine Aufstellung ist schwachsinnig.
Ganz einfach: Austausch von Zahlungsströmen. Wenn ich für ein Produkt einen Groschen zahle, dann kriege ich das Produkt und gebe den Groschen. Ich kann dann das Produkt gebrauchen und der Bäcker kann 40 Rappen Marge verdienen, die er dann als Lohn und Miete und Material ausgibt. Das ist bei den Banken genau das selbe. Dein Lohn ist Marge. Gewinn. Wenn Deine Unternehmung nichts verdient, dann verdienst Du nichts. War in der DDR und Sovietunion auch so. Dort hat die DDR Ölreseren aus Sibirien für Harte Währung (oh ja...nicht mal Gold? Fesch) getauscht.
also bitte, bitte mach mir den Gefallen: Milliarden, Gewinne, Rendite, Verluste, simpel ...in einem Satz - ok. Aber umverteilung? Hä? Umverteilung ist ein ökonomisches Prinzip aus der Sovietzeit. Und Die Soviets hatten viel gutes, und sind in der Wirtschaft nur 25-35 Jahre hinter dem Rest der Welt (wie china). Und die DDR war bankrott. Also keine Ideen, wenn keine Wirtschaft das Wissen in Leistung verwandeln kann. Dann gäbe es auch kein RonOrp, der mit Werbung Geld macht.
Also, egal was Ihr denkt und egal wenn Ihr nicht meiner Meinung sind - macht ein Buch auf, liest die Wissenschaft und stellt Thesen auf. Aber Achtung - lesen kann die persönliche Ignoranz schwerwiegend belasten!

Totaler Schwachsinn die Goldinitiative, überhaupt der ganze Nominalismus. Diese Leute haben nicht verstanden, was Geld ist. Ein grosser Irrtum, der auf den Englischen Philosophen John Locke zurück geht und schon damals schlimmste, geradezu verheerende Auswirkungen hatte. Alle, die es wirklich interessiert, jenseits davon, irgendwelchen selbsternannten Gurus nachzuplappern, sei dieses Buch hier empfohlen: Felix Martin, The Unauthorized Biography of Money:
www.amazon.de

.. und was nützt ein notgroschen, der in der not nicht gebraucht werden darf? ich erwarte eine logische, einfach nachvollziehbare erklärung.

des einen milliarden-boni oder milliarden-renditen sind des anderen milliarden-verluste. simpel, oder? wie genau soll uns die initiative vor dieser umverteilung schützen?
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