Kneipenkultur in Bern. Hallelujah!?

RonORP'ler, ihr seid doch ausgewiesene Kneipenexperten. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass ihr Ron's täglichen Tipps (übrigens super Tipps. Danke Ron!) rege zusprecht und somit auf den Plätzen und in den Gassen der Hauptstadt unterwegs seid.
Grundsätzlich finde ich, ist die Vielfalt und das Gefüge der Kneipenszene voll in Ordnung. Für jeden Geschmack was dabei. Aber, was denkt ihr wenn:
- ein Barkeeper nicht weiss wie man einen Vodka-Lemon mixt
- ein Apérol Spritzz Zehn Stutz kostet
- ein Einerli Weisswein mühsam mit dem Messfläschchen abgefüllt wird
- man fünfzehn Minuten warten muss bis man an der Reihe ist obwohl nur 3 Menschen vor einem an der Bar stehen
- für Hahnenwasser unabhänging vom sonstigen Konsumvolumen 2,- Prokopfpauschale verlangt wird
- Ein weisser Martini in einem Ikea-Wasserglas serviert wird
- Die schwyzerdütschsprechende, 16-jährigaussehende Bartenderin nix kapiert wenn man sagt: "Sorry, i gloube dä het Zapfe..." und dir wortlos ein neues Glas aus der gleichen Flasche einschenkt
das nur ein Auszug aus Erfahrungen aus den letzten Monaten, in renomierten und gut besuchten Kneipen und Bars.
Einzelfälle? Bin ich zu anspruchsvoll? Soll man die Kneipiers und/oder (ja, ich weiss... meist nicht verantwortlichen) Angestellten auf den jeweiligen Missstand hinweisen? Oder ist man dann ein Bünzli?
Und zu guterletzt: kauft von euch noch jemand Mineralwasser an der Kinokasse?