Kommentare

Kommt ein bisschen darauf an, welche Anliegen. Ein zentrales Anliegen ist dasjenige nach mehr (auch günstigem) Wohnraum in den Städten. Da darf man sicher mal die SD nicht wählen, denn die ist gegen Hochhäuser und dies ist ein wichtiges Mittel zur Vergrösserung des Wohnangebotes (und damit auch der Bremsung des Preisanstieges).
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Man darf auch die SP nicht wählen, denn die wollen noch mehr Wohnzonen für Genossenschaftsbau auszonen. Davon würden dann ein paar wenige Privilegierte, die es durch Beziehungen oder wie auch immer in diese Genossenschaften schaffen, profitieren. Für die Mehrheit wäre es eine Katastrophe, weil durch diese Auszonung das auf dem freien Markt verfügbare Angebot noch kleiner und damit automatisch noch viel teurer wird.
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Ganz allgemein ist es sicher zu begrüssen, dass Mieter in ihren elementaren Rechten geschützt werden. Meiner Meinung nach ist dies gesetzlich aber bei uns mehr als erfüllt (mal ganz abgesehen davon, dass diese Gesetzgebung hauptsächlich auf Bundesebene erlassen wird). Für Einzelfälle gibt’s ja den Mieterverband und den (sehr umfangreichen) Rechtsweg.
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Man muss im Mietrecht wie überall eine Balance zwischen Mietern und Vermietern finden. Linksparteien, die gegen die Vermieter richtiggehend in den Kampf ziehen und diese als die „Bösen“ ansehen, schaden den Mietern schlussendlich nur. Denn wenn die Gesetze zu rigide werden, dann ist plötzlich niemand mehr da, der Mietwohungen bauen will, weil es nur Ärger und Verluste bringt. Dann sagt sich die Erbengemeinschaft, die ein Grundstück von den Eltern geerbt hat, „wir bauen lieber Eigentumswohnungen“. Das ist, was zur Zeit abläuft und eine Folge dieser Vermieter-feindlichen Politik. Das Angebot an Mietwohnungen wird zu knapp und damit steigen die Preise.
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Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander. Das gilt auch im Verhältnis mit den „bösen, bösen“ Vermietern.

danke für die interessanten tips.
JBG -> guter, umfassender Link.

@pimp: Wie wahr. Der einzige Grund wieso ich die Sauerei hier bei der "Genossenschaft", natürlich mit SP im Vorstand, bei der ich untergekommen bin noch nicht der Presse gemeldet habe ist, dass ich den Bürgelichen keinen Steilpass liefern will. Aber Deine Aussage "erstmal die Schäfchen für sich selbst ins Trockene zu bringen" triffts haargenau! Säuhäfeli säudeckeli! Der linke Filz steht da dem rechten in nichts nach. Wenn ein SP-ler was von günstigen Wohnungen, durchmischter Quartiebevölkerung oder ähnlichem palavert ist das dummes Wahlkampfgewäsch, mehr nichts. Unser sozialistisches Stadtregime und dessen Präsidentin Mauch haben ja schon klar gemacht wohin die, die aus den aufgewerteten, sterilisierten, yuppisierten Kreisen vertrieben werden umgesiedelt werden sollen: Nach Schwamendingen www.zueritipp.ch Da wisch ich mir mit dem Stimmzettel lieber den allerwertesten als nochmals ein Name der Sozialisten drauf zu setzen!

Mit meinem politischen Hintergrund ist ja klar dass ich da die SP empfehle…
Jede Partei kann Dir natürlich sagen was und wie sie für die Mieter einsteht, und man muss halt das nehmen was einem am meisten entspricht. Linke Parteien werden Dir Wohnbauförderung, Kostenmiete, Aufkauf von Boden etc. angeben, FDPler von Deregulierung schwärmen und die SVP sagt man müsse die Personenfreizügigkeit künden um die Nachfrage zu reduzieren – einen gewissen Überblick über die Positionen gibt es auch auf steigende-mieten.politnetz.ch
Und zur Sache mit Aeppli: Sie und ihr Mann wohnen schon immer in diesem Quartier, und warum sollen sie da keine Wohnung kaufen? Der Mann verdient halt viel Geld, soll sie deswegen in die FDP wechseln? Und übrigens wohnt der Grossteil der aktiven SPler so durchschnittlich wie die Bevölkerung.

der zürcher mieterverband hat sich in der aktuellsten ausgabe genau mit diesem thema auseinandergesetzt. hier das ergebnis:
www.mieterverband.ch

Diejenige Partei, welche in Stadt und Kanton Zürich in der Ralpolitik etwas für Mitenden gemacht hat, ist die SP. Genossenschaften, Städtische Siedlunegn etc. Auch die aktuellen Initiativen kommen aus diesem Hause.

Ich empfehle AL, Alternative Liste.
Sind seit Jahren prägend im Mieterverband, aktiv in der Quartierpolitik.
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Beim Lesen solcher Nachrichten wird auch schnell klar, dass du auf die SP besser nicht zählst. Die scheinen erstmal die Schäfchen für sich selbst ins Trockene zu bringen.
www.tagesanzeiger.ch

1. Herausfinden, wen der Hauseigentümerverband unterstützt.
2. Das Gegenteil wählen
Sonst gibts auch noch smartvote oder vimentis, wo du ausfüllen kannst, was dich interessiert und den rest leer lassen..

Die Alternative Liste setzt sich setzt sich echt für die Mieter ein.
al-zh.ch
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