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@heindoof; Blödsinn! Nicht die zu viele Menschen sind das Problem sondern die zu vielen Schwachköpfe die zu Oft meinen mit einem von den viel zu vielen Stinkkisten in der Stadt rumlärmen zu müssen!

Zum CHAOS: Unsere Zürcher Verkehrsminister bauen derzeit eben alles super Velo- und Fussgängerfreundlich zu 30er-Zonen um. Statt eine Baustelle im Akkord fertig zu stellen (die Weststrasse, Seebahnstrasse (ist nach rund zwei Jahren doch noch fertig geworden?), Goldbrunnenplatz und Umgebung, etc. könnten innert nützlicher Frist fertig gestellt werden, wenn man nur wollte), wird der Asphalt an jede Ecke aufgerissen, damit man ja nie fertig wird mit dem Puff. Wie kann es sein, dass sich auf der Hardbrücke 5 Arbeiter tummeln, wenn man da drüber fährt? Sollte es nicht ein Anliegen sein, dass auf der Brücke 100 Arbeiter volle Kanne in 24h/Schicht abrocken, damit das Projekt irgendwann ein Ende findet? Ist ja ohne Baustelle bereits eines der Nadelöööre in der Stadt. Jaja, jetzt kann man natürlich argumentieren, dass dies zu teuer würde wegen Nachtzulagen, etc. => Bullshit! Wenn ich dafür 12 Verkehrsregler für rund 18 Stunden/Tag und dies für mindestens doppelt so lange Zeit fürs Bauvorhaben auf die Kreuzung stellen muss, dann sind die Einsparungen von wegen Nachtzulagen nämlich auch wieder im Arsch. Interessanterweise hat die Trambaustelle beim Waffenplatz rund 3-5 Tage gedauert und die Angelegenheit war gegessen... Wenn mir das mal einer erklären könnte? Wahrscheinlich brauchts die Ausgaben halt einfach, damit das Budget fürs nächste Jahr dann wieder abgesegnet wird oder man nennt dies Wirtschaftsförderung oder wie auch immer? Egal ob jetzt als Auto- oder Velofahrer gesprochen, ich werde zumindest aggressiv, wenn ich ewige Zeit im Stau steh, nur weil unsere städtischen Verkehrsplaner ihre Projekte irgendwie verplant haben (was sich unter Umständen auf den Fahrstil auswirken könnte)... joa aber drum ist ein Projektleiter ja auch ein Zitronenfalter, weil der eben Zitronen faltet?*%!!

Mich würde interessieren, was die drei Haifischzähne rechtlich für den Velofahrer bedeuten: Keinen Vortritt gegenüber dem querenden Verkehr oder gar keinen Vortritt, auch nicht gegenüber dem Rechtsabbieger, also so etwas wie eine verkappte Stoppstrasse für den Velofahrer? Wenn's nicht mehr als ein paar zu verschmerzende Schrammen abgesetzt hat, dann hat der Radler noch mal Glück gehabt. Gute Besserung wünsch ich ihm auf jeden Fall.

Wir sollten uns mal alle ein Beispiel an den Nordländern nehmen. In Stockholm hupt keine Sau, wenn ein Fussgänger auch mal bei rot über die Strasse läuft. Da wird brav gebremst.

@heindoof: super...und...helden brauchen wir...und wenn stress aufkommt hilft auch ab und zu mal durchzuatmen, nicht gleich drüber fahren!

@bpc, ich kenne die kreuzung sehr wohl, da ich täglich dort drüber rausche und dann verbotener weise weiter der langsTrasse lang düse. aber anyway, der velofahrer hat KEIN VORTRITT zähne auf dem boden. also, kein vortritt oder vom velo steigen und zu fuss über den fussgängerstreifen. die ampel hat nämlich nur ein fussgänger-grün und kein velogrün. nach verkehrsregel gilt dann also dieses zeichen nicht für velofahrer. aber wie gesagt, anyway, es ist super schlecht geregelt. genau so eine kreuzung gibts bei der neuen börse. ein radweg über die brücke und dann hört der plötzlich auf. da lagen auch schon viele radfahrer auf der kühlhaube (oder drunter). auch so eine irrwitzige verkehrsführung. total sinnlos. den tiefbauamts-typen sollte man mal an den ohren ziehen. oder wie schon erwähnt albisriederplatz. kreiselverkehr, dann wieder rechts-vor-links, kreisverkehr, rechts-vor-links und teilweise noch zweispurig. da kommt keine sau draus, verstopft den platz und gibt rückstau bis auf die hardbrücke und bis nach altstetten. aber man baut ja lieber ein paar schöne plätze und strässlis zum verweilen, anstelle mal an gewissen punkten eine korrekte verkehrsführung zu realisieren.

anhand dieses threads sehen wir die problematik im strassenverkehr dieser stadt. die meisten von uns sind fussgänger, auto-, velo- und övfahrer.
daneben gibt es ein paar scharfmacher auf beiden seiten. ja ich nerv mich auch, wenn mir der weg abgeschitten wird von einem ignoraten arschloch.egal ob per auto oder velo.
hier liegt meines erachtens eines der grünsätzlichen probleme, wir sind zu weniger locker im strassenverkehr. immer ein bisschen im stress, etwas zu rechthaberisch und zu fest auf uns selbst fixiert. so klappt das nicht.
das andere grosse problem, wir sind zu viele. unserer strassen wurden nicht für dieses verkehrsaufkommen ausgelegt. es ist immer eng in der stadt. und in dieser situation ist eng eben nicht geil, sondern ein stressfaktor.
ich für meinen teil, probiere ein kleiner sonnenstrahl im verkehr zu sein. d.h. ich cruise mit dem velo, fahre langsam mit dem auto, nerve niemanden mit lauter musik und winke den anderen verkehrsteilnehmern zu. was mir nicht jeden tag gelingt, aber ab und zu.

nochmal sauf :-) oder nochmals auf...ist doch bei dem gequassel auch egal! prost!!!

das ist ja hier wie in der Fahrschule...und bpc bringt es nochmal sauf den punkt, für die, welche es noch immer nicht begriffen haben!!!

@yoshi: in meinem beitrag habe ich geschrieben, wo das ist: Langsttrasse in die Neufrankengasse. grün für beide, aber der autofahrer hat keine vortritt (blinkendes männchen).

Jawoll, Herr Troll!

ja genau, z.b. albisriederplatz. Der kreiselverkehr ist zur rush-hour absolut chaotisch, alle drängeln und kämpfen um jeden zentimeter nach dem motto nach mir die sintflut.

@catzini: bitte schau dir die verkehrssituation mal genauer an, bevor du so über velofaher urteilst! da sind nicht immer nur die velofahrer schuld! wie schon von bpc erwähnt, ist das eine bekannte und ganz gefährliche situation! ich kenn die stelle sowohl als velo-, aber auch als autofahrer sehr gut und fahre da vorrausschauend, aber man kann das nicht von allen erwarten, wo diesen bereich kreuzen, leider! an der stelle haben fussgänger und velofahrer grün und gleichzeitig die autos nach rechts auch grün, zusätzlich ist für autofahrer die stelle schlecht überschaubar, ebenso für die velofahrer (welcher glaubt bei grün fahren zu dürfen).
ich selbst war sogar vor jahren an der gleichen stelle in einen unfall involviert, als ich (auf velo) vor mir einen anderen velofahrer sah, wo bei grün kurz vor mir die gleiche strasse kreuzen wollte. nur blöd das im gleichen moment ein auto nach rechts abgebogen ist und der velofahrer so eine vollbremsung machte und dabei über den lenker viel und mit dem kopf gegen die ampel! bewusstlos lag er am boden, blutete und der autofahrer war weg! ich natürlich notruf gewählt und stellung gehalten, dabei ist mir nicht wohl im magen gewesen, kann man nicht vergessen soetwas. wäre ich grad schneller gewesen, hätte ich da gelegen bzw. unter dem auto!
Daher kann ich den Betrag von catzin auch nicht ganz gutheissen!!! pauschalisierungen mag ist mir zu primitiv!

Also mir sind all die szenigen Fixie Fahrer, und alle anderen Radfaherer, viel, sehr viel lieber als zum Beispiel die Balkanischen möchtegern Machos von denen jeder meint sein BMW sei sbeschtwosjehetsgits. Und natürlich auch lieber als alle anderen die mit ihrem Schrott auf vier Rädern stinkend die Strassen verstopfen. Ich als Fussgänger lande lieber unter einem Fixie, und noch lieber unter einer attraktiven Fixie-Fahrerin, als unter einem Balkani-BMW oder ähnlichem.

also wie ich auf dem Bild erkenne, hat der Velofahrer klar ein "Kein-Vortritt" Schild. Der Autofahrer müsste aber trotzdem gucken und wenn er nett ist, hält er auch fürs Velo, da die Fussgänger ja quasi freien Fussmarsch haben.
Mich dünkt auch dass der Verkehr unglaublich zugenommen hat. Ich stehe jeden morge im Bus im Stau zwischen Albisriederplatz und Escher-Wyss-Platz und auf dem Heimweg in die andere Richtung genau das selbe Spiel. Sehr mühsam. Und natürlich gibts dann ganz schlaue Autofahrer, welche die Quartiersträssli als Abkürzung nehmen möchten und fahren mit 50 kmh durch die 30er Zone. Oder fahren gar Rückwärts in die Einbahnstrasse, weil sie dort noch einen Blaue-Zone-Parkplatz ergattern können. Ohne Rücksicht auf Verluste (wie Velofahrer oder Fussgänger). Ja merci imfall.
Ärgerlicher als Velofahrer die bei Rot über eine Kreuzung huschen finde ich die vielen Vespa- und Töfffahrer. Die haben die etwas mächtigeren Gerätschaften, denken aber oft, sie können die Wege wie Velofahrer nutzen und verwirren dann die Autofahrer.
Ich bin Fussgängerin, Velofahrerin und Autofahrerin. Ich bin nicht für die komplette Ausschaffung der Autofahrer aus der Stadt, aber trotzdem muss meiner Meinung nach die Velo-Fussgänger-und ÖV-Politik überdenkt werden. Es kann nicht sein, dass die ganzen blauen Zonen im Kreis 4 plötzlich verschwinden, aber es kann auch nicht sein, dass man jeden Tag mit der ÖV im Stau steht oder dass Fussgänger die Abgase dauernd einatmen müssen. Ich freue mich auf den ersten Schnee. Da sind meistens die Fussgänger die Lachenden.