Kommentare

My heart brakes since 2000 on this. Sadly true.
Bald nur noch AAPL, AA; MDC etc.
Was wir tun können?
Dort einkaufen. Mal ein Brot weniger im Migros (de mag's verliide....) und ein Mal mehr beim Oski Kuhn einkaufen. Mein Jugendheld.

Es gibt nur eine einzige Lösung, die Lädelisterben verhindert: DORT EINKAUFEN!
Alle finden es immer "sooo schade", wenn der kleine Gemüseladen oder der Bücherladen oder die Bäckerei im Quartier zumachen muss. Aber schau mal, wo die Leurte permanent eingekauft haben, die es nun "sooo schade" finden: Im Coop, in der Migros und auf Amazon.com, weil es halt "sooo bequem und erst noch viel günstiger" ist.
Aber alleine vom Bedauern kann leider kein Shopbetreiber leben und Miete bezahlen.....

Vielleicht muss auch über gemischte Nutzungsformen nachgedacht werden. Wir sind eine Projektentwicklungsfirma im Bereich Tourismus mit 5 Mitarbeitern und würden unser Büro sehr gerne mit einem Laden teilen (von Kleider über Bücher, Blumen, Café bis Möbel) ist vieles denkbar. Auf diesem Weg könnten Mieten geteilt und für beide Seiten spannende Kombinationen entwickelt werden. Bisher haben wir leider noch keine passenden Partner gefunden. Allfällige Interessenten können sich gerne bei mir unter [email protected] melden.

Du gibst Dir die Antwort in Deinem Beitrag schon selbst: 1. Mietpreise auf dem offenen Markt, die jenseits jeglicher Rentabilität liegen und daher zu immer kürzeren "Lebenszeiten" von Gewerben führen. 2. Fehlende Laufkundschaft: Im Zeitalter von Online-Shopping, Coopathome auch für die, die nur 10 Schritte vom Lebensmittler entfernt wohnen und "Schlafquartieren", weil tagsüber arbeitend in der City, wo man dann abends direkt auch bequem essen geht und nur noch zum Schlafen nach Hause kommt ......
Und dann sind da noch die Vermieter, die eben ob grosser Mieterauswahl keine "unbequemen" Kunden, vor allem solche mit "Lärmemission" durch Kunden und Arbeiten wünschen. Schau Dir die Gewerbeanzeigen eine Weile an: Das am meisten gebrauchte Wort ist "Kein Gastro" etc. Und zu guter letzt: Investiere mal eine Stunde in die Recherche zu Auflagen für Gewerbeteibende: Sehr viele Ladenlokale entsprechen heutigen (utopischen) Standards nicht mehr, so dass eine Neueinrichtung oft nicht möglich ist oder aber an der Rentabilität scheitert, siehe Investition und Mietkosten sprengen dann einfach jegliche Normaldimension. Wenn Du also was bewegen willst, dann ist m.E. der erste Schritt Sensibilisierung der Vermieter. Und um den Idaplatz ist auch nicht alles rosig. Da gab es einige Geschäfte, die schon bald wieder ihre Pforten schliessen mussten, weil eben keine Nutzung durch die Anwohner, die eben lieber in der City in der Mittagspause shoppten .....

in der tat: auch rot-grün ist heute eingemittet und neoliberalisiert. bequem gewordene cüplisozis.
allerdings ist diese entwicklung noch erheblich erträglicher, als das, was bürgerliche regierungen etwa in stadt und kanton zug geschafft haben.

Alles eine Folge der tiefrot-rot-grünen Stadtplanung.
Wer hat diese Figuren gewählt?
Ich sicher nicht.

Wie wärs mit: Starbucks, Apple, McDonalds, American Apparel?
Läden für eine globale Grossstadt.
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