Kommentare

G59 Gartenbauausstellung 1959 und SAFA (Frauenverein).

Gegenvorschlag einreichen:
Ein U-Boot, mit dem sich ein Rundtrip im Zürichsee machen lässt.
Am besten nuklear, weil cool und let's face it, die Zukunft der Energiepolitik sobald sich die Kinder des 19ten Jahrhunderts endlich von Tschernobyl erholt haben.
Im Winter soll das Wasser sogar klarer sein und man hat vielleicht ein Paar Meter Sicht während der Fahrt.
Ein Sponsor lässt sich sicher auch finden mit irgendeinem AKW, das sein Image aufpolieren will.
Insgesamt wäre das also ein positives Unterfangen und klein Fritzchen könnte zum Geburi mit dem Atom U-Boot in den Kinderzoo.
Das wird er sicher nie vergessen.
U-BOOT FÜR DEN ZÜRISEE JETZT!!!!!

Ich finde die Idee eine Luftseilbahn über den Zürichsee total veraltet!
An der Landesausstellung 1939, also vor 80 Jahren, galt die Bahn als Wahrzeichen der Landi.
Warum eine so veraltete Idee, neu für die ZKB Werbungmachen soll und das Bergpanorama vom Bürkliplatz aus verschandeln soll, sehe ich nicht ein.
Eine Alternative zur Seilbahn «Taucherli», «Schwan», «Möve» und «Ente», die 1939, die Seeufer miteinander verbanden finde ich geeigneter.
Damals war die Seilbahn mit der längsten Spannweite von 900 Metern eine Sensation.
Heute nur störend!

Ich finde es cool. Aktuell brauche ich ja gefühlte 3h bis ich um das Seebecken gefahren bin -.-
Und es ist ja nur vorübergehend.
Wer weis, vielleicht hat man sich nach 5 Jahren so sehr daran gewöhnt, dass es eine Petition gibt diese Bahn zu erhalten, weil Sie als neues Warenzeichen gilt xD
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Veränderungen verursachen immer Panik...
Was die Hoffnung angeht, dass wir uns nach 5 Jahren so an die Seilbahn gewohnt haben dass wir sie nicht mehr missen möchten, lohnt sich ein Blick zurück in die Geschichte. Eine Seilbahn über den See gab es ja schon zweimal; letztmals wurde anlässlich der Gartenbauausstellung 1959 eine gebaut. Diese blieb 7 Jahre stehen. Hier der Kommentar in der NZZ vom 18. Juni 1966.
«Die Gondelbahn ist verschwunden! Bis es soweit war, hat es reichlich gedauert. Der Entscheid des Bundesrates, dass das Gefährt über den See in Zürich weder verkehrstechnisch gerechtfertigt noch landschaftlich tragbar ist und daher zu verschwinden hat, ist vor etlichen Monaten gefallen. Es brauchte beim Eigentümer Nachhilfe durch Behörde und Presse, und vor allem brauchte es die Aufmerksamkeit des ad hoc gebildeten Komitees zum Schutze des Landschaftsbildes am Zürichsee, bis man sich endlich anschickte, dem Abbruchentscheid des Bundesrates wirklich nachzuleben. […]
Die Bahn störte! Wie sehr sie gestört hat, wird man eigentlich erst im Nachhinein, nun der Blick wieder frei ist, von nah und ferne, wieder inne. […]»
Wem etwas am Seeufer als Erholungsraum liegt empfehle ich den Beitritt zur IG Seebecken Seilbahnfrei (http://seebecken-seilbahnfrei.ch). Sie bündelt die verschiedenen Engagements gegen diese monströse Nutzung des öffentlichen Raumes für die Werbezwecke einer Bank.

zur bahn gibts jetzt ja konkreteres, vor allem aufgrund des nzz interviews mit dem projektverantwortlichen bei der zkb. grundtenor scheint zu sein, dass das projekt gegen alle widerstände durchgepeitscht und 2020 in betrieb genommen werden soll. das seeufer gehört dem kanton, die zkb irgendwie auch und es gab schon zwei mal eine solche bahn. die chance, dass das kommt, sind recht gross. ziel ist die beförderung von 1.6 mio. passagieren pro jahr. pro tag sind das ca. 4'300 passagiere. da die meisten im sommer fahren werden, sind's dann wohl eher 5000 oder mehr passagiere. jeden tag. das muss man sich mal vorstellen, 5000 leute werden jeden tag beim chinagarten einfallen, entweder per luftseilbahn vom anderen ufer oder per auto oder öv, um zum mythenquai rüberzugondeln. preis pro fahrt: chf 15.--. das wären chf 24 mio umsatz pro jahr, bei den geplanten 5 jahren betriebszeit chf 120 mio. umsatz. so viel zum thema geschenk der zkb an die bevölkerung. die lage des gebäudes ist auf der chinagartenseite schon fest geplant. es liegt teils auf der blatterwiese. gegenüber soll offenbar ein teil der badi mythenquai in beschlag genommen werden. ich denke, wenn das kommt, ist einer der schönsten plätze der stadt ruiniert. für die zkb. und die kantonsbevölkerung.

bin da voll bei dir! Zumal man Sinnvolleres mit dem Geld anstellen kann.

Sehe ich als Quartierbewohner genauso. 2000 Leute pro Stunde in beide Richtungen ist mehr als VBZ aus dem Quartier hinausbefördern kann. Schon heute fahren 2er und 4er öfters unmittelbar hintereinander anstatt mit Abstand. Wirkt wie wenn nur eine Tramlinie das Seefeld bedienen würde.
Zudem kommt noch die Baustelle zur Erweiterung des Velowegs an der Bellerivestrasse ab 2019 was noch zusätzlich mehr Behinderungen verursachen wird.

200%ig deiner Meinung.
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