Frag Zürich
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Kommentare
Ich befürworte Homöopathie, weil ich ein 1A-Beispiel bin, dass Homöopathie wirkt. Ich meine, ich habe vor zirka 25 Jahren erfahren, wie Homöopathie wirken kann und habe viel gelernt dadurch (z. B. bei Kindern würde ich - falls möglich - unbedingt zuerst sanfte Medizin, wie Homöopathie, Urtinkturen und Spagyrik anwenden, nicht die Harte-Keule-Dinger der Pharma-Industrie).
Voraussetzungen bei einer Homöopathie-Behandlung sind zum Beispiel, dass der Homöopath die richtige Wahl trifft, Geduld, Vertrauen, Durchhaltevermögen,... Sollte ich heute ein Wehwehchen haben, dann greife ich zu Homöopathie, Urtinkturen oder Spagyrik. Pharma-Medikamente nehme ich nur im Notfall.
Bei der Homöopathie gelten gewisse Regeln. Zum Beispiel:
1. Der Homöopath muss das richtige Mittel gewählt haben.
2. Homöopathie wirkt ganzheitlich und tiefgründig. Begleiterscheinungen sollte man nicht unterdrücken, sondern kommen und gehen lassen.
3. Nimmt man Homöopathie darf man keine Pharma-Medikamente gleichzeitig nehmen.
4. Kaffee und Alkohol können die Wirkung mindern. Je nach Homöopath wird er darüber Auskunft geben.
Vielleicht ist das Wort HEILKUNST bei Homöopathie genau das richtige Wort. Bei mir hat es jedenfalls gewirkt. Es war so: Als Kind hatte ich verschiedene Weh-Wehchen. Diese Weh-Wehchen hatte man mit Pharma-Medikamenten behandelt. Ich sage heute, man hatte diese Weh-Wehchen zugekleistert, denn die wollten anscheinend meine Aufmerksamkeit. Sie haben sich zu einer grossen Gruppe zusammengetan, so dass ich eines Tages mit Todesangst als Notfall sonntags zum Arzt musste. Es war ein anderer Hausarzt, der gerade Dienst hatte. Dieser andere Arzt hatte später eine Zusatzausbildung als Homöopath gemacht und ich wollte mich bei ihm behandeln lassen. Wir hatten das Heu auf der gleichen Bühne und er hatte mit der Wahl der Homöopathie bei mir einen Volltreffer gelandet. Überraschenderweise kamen die Weh-Wehchen alle nacheinander wieder hervor. Der Arzt sagte mir, ich müsse dies aushalten und dürfe auf keinen Fall Medikamente nehmen. Habe ich gemacht und die Weh-Wehchen vergingen dann und hatte ich nie mehr wieder. (...) So, good night, ich will morgen früh raus.
"Nimmt man Homöopathie darf man keine Pharma-Medikamente gleichzeitig nehmen."
Diese Regel grenzt an Körperverletzung.
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Jedem das seine, aber Kindern gegenüber ist das schon sehr sehr krass. Aber was red ich mir den Mund fusselig, in dieser post-faktischen Zeit.
Paracelsus-Zentrum Sonnenberg Zürich
Dr. med. Michael Seefried
einfach mal googlen...
kutv.com
Ich bin in den späten 50er Jahren des letzten Jahrhunderts "massenabgespritzt" worden - das war früher auf dem Land gang und gäbe. Die Pockenimpfung war damals noch Standard und Jahre später hat man herausgefunden, dass verdrecktes Konservierungsmittel in jenem Impfstoff dazu geführt hat, dass ich inoperabel schiele und deshalb auch keine 3D-Filme sehen kann (bezahlen muss ich den preis dafür trotzdem).
Meine Kinder habe ich damals selektiv nur gegen Tetanus, Polio und Diphterie/Keuchusten impfe lassen. Denn das sind wirklich fiese Krankheiten, die sich gut verhindern lassen. Den ganzen übrigen Müll habe ich ihnen erspart und beide sind kerngesund und weit weg davon, irgendwelche Allergien oder Unverträglichkeiten zu machen.
Letztlich muss jeder selber entescheiden, was er seinen Kindern Gutes tut...
Ich kann Dir Frau Dr. Regina Müller, Witikonerstrasse 202, 8053 Zürich sehr empfehlen.
Lieben Gruss
Marina
wieso ist es nötig, gleich eine auf schwarz-weiss zu machen?
aussagen wie 'alternativmedizin gibt es nicht' und 'wer sich ernsthaft für das wohl seines kindes interessiert' sind unnötig anmassend. wissenschaft ist wunderbar, aber bitte auch verschiedene aspekte der wissenschft miteinbeziehen. weder mit noch ohne impfung sollte man sich in absoluter sicherheit wiegen.
Niemand bestreitet, dass manche Pflanzen wirksame Substanzen haben. Ich habe aber noch nie gehört, dass jemand high geworden ist von THC, das so weit verdünnt wurde, dass nur noch ein einziges Molekül vorhanden war...
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Du vermischt Pflanzenheilkunde mit Quacksalberei (Homöopathie). Absichtlich oder nicht?
@hugo_r: Schon mal gekifft? Ja? Dann solltest du eigentlich wissen, dass Pflanzen etwas bewirken können, oder?
@hugo: das freut mich, dass du eigentlich friedlich bist
Eigentlich bin ich ganz friedlich. Ich mag nur nicht, wenn Leute hinters Licht geführt werden...
Sehenswerter "Kassensturz"-Beitrag zu dem Thema:
www.srf.ch
lieber hugo_r
du scheinst so agressiv. evtl solltest du es doch mal mit homöopathie versuchen
Wenn ich "Quantenmechanik" in diesem Zusammenhang höre, geht mir das Messer im Sack auf - als jemand, der zumindest eine grobe Ahnung davon hat. Da wird ein Begriff aus der Physik vergewaltigt, um Scharlatanerie einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. In dem Fall eine leere Worthülse, eingesetzt in betrügerischer Absicht. Nein, Betrug kann ich nicht respektieren.
Ich will niemandem seinen Placebo wegnehmen. Und viele Hausmittel (aber eben nicht Homöopathie) können durchaus wirksam sein. Aber, wie zürichmitte sagt, ist die Geldmacherei mit der Hoffnung der Menschen (und die Gefahr, wenn sie dafür auf eine Behandlung mit wirksamer Medizin verzichten) etwas, was ich nicht unterstützen kann.
sicher auch gut, kritisch zu sein. die wahrheit für den einten ist aber nicht automatisch auch die wahrheit für den anderen. auch die medizin weiss noch längst nicht alles
Naturheilkunde hat sicherlich auch evidenzbasierte Erfolge zu verzeichnen. Homöopathie allerdings nicht. Beides sollte man klar unterscheiden. Sicher, es gibt einen Placebo Effekt innerhalb der Homöopathie, aber das perfide ist doch dabei, dass es eine Homöopathie Industrie gibt, die sehr sehr viel Geld umsetzt: Mit Zuckerkügelchen, ohne jeden Forschungsaufwand.
Und natürlich sollten Medikamente nie einfach blind angewendet werden und wenn möglich darauf verzichtet werden. Dies wäre auch mein Qualitätsanspruch an einen Kinderarzt.
es gibt tausendundeine, auch wissenschftliche, studien, die belegen, dass naturheilkunde wirkt. und placebo tut auch sein gutes - evtl begeben wir uns dann in die richtung der quantenmechanik. aber wir werden uns wohl nicht einig. hauptsache wir respektieren auch die meinung anderer.
wie würdest du es nennen, wenn nicht ganzheitlich? so ein 'guter arzt' ist wirklich schwer zu finden (ich hoffe, dass ich hierfür keine studie vorlegen muss
Ich finde, es gibt durchaus schwarz-weiss, nämlich Medizin, die wirkt und "Medizin", die nicht wirkt. Um zu beweisen, ob Medizin wirkt, kann man testen... unter kontrollierten Bedingungen und mit Vergleich zu einem Placebo. Homöopathie zum Beispiel hat diese Tests nicht bestanden.
Daneben, und da hat mary.züri absolut recht, sind Medikamente nicht alles. Ein guter Arzt kann auch zur Ernährung beraten, zum Lebensstil, zur Stressvermeidung, zur richtigen Bewegung. Vorbeugend, damit die Medikamente gar nicht benötigt werden. Oder vielleicht einfach nur zuhören und ein gutes Gefühl geben. Allerdings finde ich schade, dass das (auch gern "ganzheitlich" genannt) oft mit alternativen Medikamenten (das ist ungefähr das gleiche wie alternative Fakten) einhergeht.
Ich kann dir auch Dr. Michael Seefried vom Prazelsus Zentrum Sonnenberg empfehlen. Er berät dich auch gerne über das Impfen.
hei mary
fachlich kann ich dir diesbezüglich definitiv dr seefried vo der paracelsusklinik empfehlen. er ist sehr kompetent, menschlich naja.. lg
@hugo: du hast keine ahnung! love & peace
Shanti Schwester -
wer sich ernsthaft für das Wohl seines Kindes interessiert und über Impfungen aufgeklärt werden möchte, empfehle ich die Seite der WHO. (www.who.int), z.B. der Artikel "What are some of the myths and facts about vaccination?". Man erhält auch viele weitere -auch kritische- Hintergrundinformationen über Impfprogramme, Impfstoffe und deren Entwicklung, sowie aktueller Stand der Forschung. Warum ist das wichtig: Weil Ihr nicht für euch selbst entscheidet, sondern für euer Kind, welches nichts für den Irrglauben und die Fehlinformation der Eltern kann und den bestmöglichen Schutz erhalten sollte. Damit Kinder auch in Zukunft sorgenfrei am Uetliberg Mountainbiken gehen können und nicht bei einer kleinen Schürfverletzung Angst haben muss zu sterben (weil ja, Wundstarrkrampf verläuft häufig tödlich - da hilft weder Homöopathie noch moderne Medizin). PEACE
gibt es nicht, es gibt Medizin, die in unabhängigen Studien bewiesen hat, dass sie wirkt, und Scharlatanerie. Homöopathie und Bachblüten gehören zu letzterem, von Reiki und Einhorn-Regenbogen-Therapie will ich gar nicht anfangen hier.
Ich weiss, nicht das, was du hören wolltest. Aber ein Kind an einer impfbaren Krankheit krepieren zu lassen, halte ich nicht für besonders einfühlsam.
Aber gut, lieber ein paar Globuli bei einer Viruserkrankung als unwirksame Antibiotika. Placebo-by-proxy, wie man so schön sagt.
True!
"Muss ich meine Kinder impfen?" "Nur die, die sie behalten wollen."
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