Kommentare

panchovilla, das ist ja die lustigste theorie die ich je gehört habe. leute die in der stadt wohnen, wollen einfach cool sein. gemäss den üblichen stadtdefinitionen wohnen in europa über 60% der leute in städten, tendenz steigend, die schweiz ist sogar noch stärker urbanisiert. alle einfach möchtegern cool?

zum kotzen. ich kanns nicht mehr hören ob club encore im seedeld oder all die leute die übers flamingo motzen. cool wohnen, möglichst zentral aber schön in ruhe, keine emissionen, kein sex auf der strasse, kein gegrölle, keine party... beides kann man einfach nicht haben. cool und ohne emissionen. in jeder anderen eurpäischen stadt ist das klar und niemand motzt weil mans weiss und so gewählt hat aber nicht in zürich, zentralwohner aber bitte ruhig. zieht wieder raus in die pampa! da habt ihr alle ruhe die ihr wollt. und wahrscheinlich seid ihr ja sowieso irgendwo in der pampa aufgewachsen umd möchtet jetzt eure 10-15 jahre stadt machen und "cool" wohnen bevor ihr familie gründet und raus ins grüne zieht... geht sofort denn hier braucht eures mimosengetue niemand...

Toll, Herr Troll. Dann bleib doch möglichst in deiner langweiligen Ecke und halt den Rand wenn Leute die wirklich in der Stadt wohnen diskutieren.

Jawoll Herr Troll. Weisst ja wohin Du Dir die gefundenen Schreibfehler stecken kannst. Auch was zum Thema beizutragen?

An alle, die denken wie citylady: leider ist es in Zürich ja kaum bis gar nicht möglich, sich auszusuchen, wo man wohnt (bei gefühlten 2 freien Wohnungen). Und da soll man also noch bestimmen können, wo man hinzieht? Einfach nur ridicule!
Bei so viel Menschenmasse auf einem Haufen muss man halt ein bisschen Rücksicht nehmen - und das gilt vor allem für Leute (Clubs), die Geld damit verdienen "Lärm" zu produzieren. Als Privatperson darf ich schliesslich auch nicht rumlärmen wie ich will.
Und über Trams, Baustellen, etc. beschwert sich niemand, weil sie der Allgemeinheit dienen. Was man von Clubs nicht behaupten kann...

Uiiii... en City Lady... so kooool. Was für ein Jahrgang hat die Dame? So etwa um die 1985 würd ich schätzen. Weiss das Kücken auch, dass sage und schreibe über 50% der Weltbevölkerung in Städten lebt? Wobei man durchaus ein Fragezeichen setzen kann bei dem was da alles so als Stadt gezählt wird. Aber egal. Was ich damit sagen will, wohin mit all den Leuten die es gerne gelegentlich ein wenig ruhiger haben wenn diese aus der Stadt raus sollen? Ich meine, wir sind hier in der Schweiz ja schon reich, aber nicht unbedingt reich an viel Platz. Selbst wenn wir ein flauschiges Plätzchen finden würden, wäre es nur eine Lösung auf Zeit. Wo Menschen aufeinander treffen vermehren sie sich bekanntlich. Aus dem Dorf wird eine Stadt und in dieser gibt neue Kücken die den unwiderstehlichen Drang verspüren als City Lady durch Stadt zu gackern.

Wer den Lärm nicht erträgt, der soll aus der Stadt ziehen. Ob Langstrasse, Escher Wyss-Platz oder Albisriederplatz! In der City ist es Laut...!!! Auch die Tram machen Lärm und keiner reklamiert. Vieleicht müssten nicht so viele Läute vor dem Club stehen wenn das Rauchergesetz abgelehnt worden währe.

Ich habe drei Jahre über einer Bar gewohnt. Es ging eigentlich immer gut und wenn die Musik zu laut war, dann einfach runter und mit denen sprechen. Oftmals hat sich herausgestellt, dass es unabsichtlich war, z.B. neues Personal, dass die Lautstärke-Regelung nicht kennt und aufdreht. Zudem wurden wir einmal im Jahr eingeladen. Hat immer funktioniert. Okay, ist auch was anderes als ein Club. Aber: Such unbedingt zuerst das Gespräch mit den Club-Betreibern und schau, was passiert.
Ich finds eigentlich mehr zum Kotzen, das heute morgen bereits Radio 24 das Thema aufschnappen musste, 20 Minuten hatte einen Bericht und jetzt wird dann auf Tagi Online stehen "Wie 20 Minuten berichtete". Medienkacke! Gut, ein Radio das "Final Countdown" als "Greatest Hit" bezeichnet, gehört sowieso verboten.

es gibt auch leute in der stadt die nicht nur an parties gehen und auch das recht haben, die vorzüge des stadtlebens zu geniessen.
stellt euch vor !
klar, wer lärm überhaupt nicht ertragen kann soll lieber in ein aussenquartier gehen.
ich finde aber ein normales leben mit job und ohne loser sein und ich kack auf meine zukunft bin dafür an jeder party anzutreffen sollte möglich sein.

ich find fridas büxe auf jedenfall geil. wer in der nachbarschaft nicht schlafen kann soll doch au ins fridas!

Wens stört, soll doch die Polizei anrufen. Wens nichts stört, lässt es halt bleiben.
Ich wohne auch im Kreis 5 nahe des Thai Thai Clubs, der auch wummert und brummt,
na und? Fenster zu und gut ist. Habe aber auch schon die Polizei angerufen, weil ein crazy Nachbar mitten in der Nacht in voller Lautstärke Free Jazz gehört hat.. bei offenem Fenster. Dann lieber Bässe :-)

@noop: auch wenn die langstrasse eine "ausgangsmeile" ist, die zukunft hatte einige lärmklagen am hals und nicht nur die. auch die langstrasse ist ein wohngebiet, zumindest sehen es die nachbarn so...wobei, muss an der langstrasse nicht zwangsläufig mit lärm gerechnet werden? selbst hier scheinen sich die geister zu scheiden...
was fridas büxe angeht, ich wär wohl eher auch nicht auf die idee gekommen an so
einer "ruhigen" stelle einen club zu eröffnen. es wird sich zeigen, ob sich das umfeld darauf einlässt oder eben nicht.

Das gleiche hab ich mich bei Friedas Büxe auch gefragt. Die ist ja im Keller eines Wohnbaus. Eigentlich nicht viel anders als die Zukunft. Allerdings ist das Quartier eigentlich keine Ausgehmeile wie die Langstrasse, und dort war es vorher sehr ruhig. Ich finds nicht ok, dass sich ein Club die Freiheit nimmt, einem ganzen Häuserkomplex die Nachtruhe zu nehmen, die er vorher hatte. Als Mieter wäre das für mich ein Grund für Mietreduktion und weitere Konsequenzen.

@ vasektomiert:
du sagst:
"Es ist eine Stadt, und die lebt im besten Fall. Da kommst ein Würstchen und das halbe Quartier soll nach seiner Pfeife tanzen und still sein, wenn Madame zu schlafen gedenkt. Nei, ebe nöd.
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Und falls du keine Sie bist, wie ich dich angesprochen hatte, dann benimmst du dich wie eine."
und weisst du, eigentlich bin ich ganz deiner meinung. "es ist eine stadt, und die lebt im besten fall" find' ich ganz gut. aber warum zur hölle muss es eine frau sein, die sich über lärm beklagt ? und wenn's keine ist, seit wann ist das grundsätzlich weibliches verhalten ? warum muss du deinen tollen stadt-satz durch so eine scheisse vermiesen ?
schade, MANN.
und wenn du kein mann bist, dann benimmst du dich wie einer !
(klingt das nicht nach seeehr einfachem gemüt?)

Wer definiert den was Wohngebiet ist und was nicht? Z.B. hat der Wohnanteil im Kreis 5 in den letzten Jahren erheblich zugelegt.
Ziel der Stadt Zürich: "Zürich-West soll unverwechselbar sein. Es entsteht ein attraktiver
Nutzungsmix. Die nötige Infrastruktur (Schulen, öffentlicher Verkehr etc.) wird gewährleistet. Ein Wohnanteil von 20 bis 30 Prozent wird angestrebt."
Früher reines Industriequartier, heute fast nur noch Dienstleistungs- und Wohnquartier. Die Clubgeschichte der Geroldstrasse besteht weit über 10 Jahre. Dank des Rauchverbots und der Zunahme des Wohnanteils, hatten die Clubs in den letzten Jahren jedoch vermehrt massive Probleme mit Lärmklagen und mussten vieles auf eigene Kosten "nachrüsten", obwohl dies früher gar kein Problem darstellte. Zürich wächst.
Erzählt mal einem Nachbarn im Hochhaus neben der Geroldstrasse, dass Clubs an der
Geroldstrasse ganz nett seien, nicht aber in einem Wohngebiet. Da wird der eine oder
andere auch dreinschauen als käme man vom Mond.
Ich sage nicht, die Clubs müssen keine Verantwortung übernehmen (ich habe regelmässig auch ein Saufgelage von den umliegenden Clubs vor meiner Haustüre und das kann sehr mühsam sein), aber ich glaube auch, dass viele Quartiere in Zürich keine ruhigen Oasen mehr sind oder werden.
@ bodhi1970: Vielleicht solltest Du die Besitzer des Encore mal an einem Abend zu dir einladen. Einen Versuch wäre es wert. Und glaube mir, ich kenne auch Bars die um 24 Uhr dicht machen mussten, weil es so viele Lärmklagen gab und ihnen die Bewilligung nur noch bis Mitternacht erteilt wurde. Es ist nicht so, dass man dagegen nichts unternehmen kann. Das Luv hatte bestimmt auch schon das eine oder andere Problem vor 15 Jahren. Und wieso dies erlaubt ist? Was würde den passieren, wenn man keine Bewilligungen mehr für Restaurants, Bars und Clubs in der Stadt erteilen würde? Ein Schwarzfahrer weiss auch, dass er ein Ticket braucht und muss mit den Konsequenzen rechnen. Dies gilt auch für Clubbesitzer, die ihre Verantwortung für die umliegenden Nachbarn nicht tragen wollen. Ich bin mir sicher, geht der Lärmpegel so weiter, werden ganz bestimmt Auflagen erteilt werden.