Kommentare

@lauscha:
stimmt eigentlich.
ohropax sind die beste lösung.
oder dann halt eher am rande der stadt eine wohnung suchen.
oder dann halt zuerst mal mit dem clubbesitzer sprechen.
oder dann halt mal klar machen dass man es ernst meint.
und wenn dann echt nix passiert, dann würde ich erst zu gröberen massnahmen greifen.
ist aber mir persönlich noch nie passiert, dass ich echt die bullen rufen musste.
ausser einmal als 4 leute wie vom teufel besessen auf einen eingeprügelt haben.
nichts desto trotz.
es ist eine arrogante und auch vollkommen sureale einstellung dass die ganze stadt eine riesige party ist.
wie schon mal gesagt, es gibt auch viele andere leute die die vorzüge des stadtlebens geniessen möchten und nicht permanent in einem klub rumhängen.
im übrigen finde ich, dass toleranz nicht einfach ein begriff ist der nur auf ein thema angewendet werden kann und auch nicht nur in eine riechtung geht.
wer also solch intolleranten kack rausläst... tja...ist der nicht auch in anderen fragen intollerant ?
zum beispiel beim thema ausländer ?
zum beispiel beim thema anders denkende ?

bloss nicht die bullen.anrufen, die kommen oft mit lautem tatütata....sonst weckst du noch die nachbarn und das waere unfair. oropax? respect.

Allerliebster fatzke. Wenn ich hier drin jemandem ein "Arschloch", "Wixer" oder sonst was in der Art an den Kopf geschmissen hätte könnte ich deine Aussage gelten lassen. Aber nicht wenn ich durch den Spruch "Hörst Du das Echo..." zum Ausdruck bringe, dass eine Aussage absolut hohl ist. Und das sind sie nun mal, all die Sprüche von "dann zieh aus der Stadt raus" oder "in der Stadt ist es halt laut" etc.

lieber trigor, jemanden zu beschimpfen hat nichts mit, "ich nehm kein blatt vor den mund" zu tun! das ist, kannst dir was aussuchen: kein anstand, fehlende gelassenheit, vielleicht irgendwas mit zivilisation... beliebig ausbaubar. rennst ja hoffentlich nicht dauernd mit hochrotem kopf durch die gegend!

@ central: vermutlich leb ich sehr zentral, sonst hätt ich den club nicht vor der haustüür ;-)
und danke für den tunnelblick... ;-) ich lieb solche komplimente von unbekannten...
vermutlich ist der vodka-aus-der-flasche-trinker und vodka-an-die-hauswand-urinierer und vodka-in-den-hauseingang-kotzer nicht der, der sein geld dann noch für ne taxifahrt ausgeben kann ;-)
aber vielleicht eben doch, deshalb braucht er ein taxi und schaffts nicht mehr zu fuss oder mit dem fahrrad... ;-) summsumm... ;-) dann könnt dieser eigentlich ganz zentral vor die eigene haustüür kotzen und einen willkommens-kreischer ablassen damit die nachbarn wissen das er/sie wieder zu hause ist... oder so... ähnlich... bin ja flexibel ;-)

@summsumm: und wo lebst denn du...? glaubst du um morgens um zwei nehm ich ein tram, um heim zu kommen? manchmal frage ich, mich, mit welchem tunnelblick die leute in dieser stadt leben... logisch nehm ich ein taxi und ich wohne in der stadt, sogar sehr zentral;-)

Du darfst natürlich kuscheln mit wem du willst, pimp. Aber Leute die mir vorschreiben wollen wo ich mich niederzulassen habe bzw. meine Vertreibung propagieren haben a) nicht viel in der Birne und b) null Respekt vor den Bedürfnissen anderer Leute. Und da nehm ich nun mal kein Blatt vor den Mund. Du kannst es bei denen gerne weiter mit appeasement versuchen, die Strategie wird genauso nichts bringen wie meine Breitseite die ich abgefeuert habe. Es bleibt bei der Lösung die ich, und andere, hier schon genannt haben: Polizei anrufen.

Mir als Josefsstrassenbewohner wurde ja kein Club vor das Schlafzimmerfenster gesetzt, aber leise ist's trotzdem nicht. Das Gemurmel von Hunderten Gartenbeiz-Sitzern im näheren Umkreis stört mich gar nicht, über gelegentliches schrilles zu-laut-lachen kann ich mich mitfreuen auch wenn ich schon am einschlafen war und auch wenn einer aus purer Freude singt...- aber ein einziger Möchtegern der mit quietschenden Reifen oder lauter Musik um Aufmerksamkeit heischt, lösst mich in Gedanken zum Wasserkübel greifen...

mit verlaub, trigor, auch wenn ich mich freue, dass du meine meinung teilst, distanziere ich mich von deiner beschimpfung der andersdenkenden als hohlköpfe.

hier geht's ja agressiv zu! nun mal ganz sachlich: der neue club an der kreuzsstrasse ist genauso scheisse wie sei vorgänger, normale leute gibts da nicht. re lärm : unbedingt reklamieren, bodhi. bei der polizei und www.laerm.zh.ch resp. bei der stadt hartnäckig telefonisch durchfragen. aber keine angst: der club macht eh früher oder später wieder zu.

Schön gesagt pimp. Hörst Du auch das Echo welches von den Hohlköpfen in deren Richtung Du Deine Worte abgegeben hast zurückgeworfen wird? Klingt ein wenig dumpf - vermutlich abgedämpft von ein paar wenigen restlichen Hirnzellen die noch nicht weggekokst wurden oder dem Alkohol zum Opfer gefallen sind.

dann huupt der bmw fahrer morgens um 4 uhr halt mit kopfhörer im ohr...
der 18jährige kotzt den vodka den er vor dem club trinkt mit kopfhörer im ohr vor die haustüür...
und ob die hausmauer mit oder ohne kopfhörer im ohr vollgepinket wird ist mir auch egal...
frag mich nur warum's vor dem club immer so von taxis wimmelt? gehen die leutchen dann alle heim auf's land zu den hühnern um auszuschlafen? ;-)

Die Loesung fuer Alle: Kopfhoerer - Party!!!!! Ein Freund von mir orgsnisiert das in Berlin seit ein paar Wochen mit vollem Erfolg: Er angagiert in seinem Club jeden Samstag abend drei DJ - und die Besucher bekommen Kopfhoerer: Nun kann jeder Besucher nach seiner Musikrichtung tanzen und das zu so lauter Musik in seinem Ohr - wie es ihm passt; Und die Nachbar freuts genau wie das Paerchen in der Ecke, dass trotz den um sie herumrhopsender hysterischen Fleischmasse einander Liebeswort ins Ohr fluesterd: Zur Nachahmung empfohlen.

bolingo, in der stadt leben - abstimmungen zu verschiedenen themen zeigen es - die offenen, kulturell vielfältigen und fortschrittsorientierten menschen (auf dem land wohnen übrigens klassischerweise die 'bewahrer' und die NIMBYs). das was du und pancho als 'stadt' sehen, ist hingegen ein ort, wos keine spielregeln geben soll, quasi die frühliberale stadt, wo das einzige ziel von investment in der stadt war, möglichst viel profit daraus zu schlagen. das war vor mehr als 150 jahren, und seither hat sich einiges verändert. schon deine eltern, wenn sie denn schon in der stadt wohnten, haben sich erfolgreich gegen autobahnen über ihre häuser hinweg und strassen ohne zebrastreifen gewehrt.
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in der moderne herrschte die vorstellung, dass man die stadt nach funktionen trennen soll, wohnen, arbeiten, industrie. davon nimmt man heute immer mehr abstand, weil diese idee von planung einfach schlechte und langweilige stadtteile produzierte. je länger je mehr wird heute versucht zu mischen, um lebendige quartiere zu gestalten. in zürich, aber auch in altstetten und opfikon. diese verpiss-dich attitude wird in zukunft schlicht immer weniger funktionieren, also brauchts den dialog und das zusammen gestalten unter einbezug der beteiligten. d.h., es kann nicht das recht des stärkeren oder lauteren gelten; das recht auf stadt gehört nicht nur ein paar wenigen investoren. sondern allen menschen.

Bravo panchovilla (Beitrag vom 20.11.2010 15:30 ) bin gleicher Meinung.
Die, die ihre Ruhe brauchen sollen nicht in der Stadt wohnen! So einfach ist das. Immer das Gemotze über alles in dieser Gesellschaft. Mein Motto: Leben und leben lassen. Gaby