Kommentare

@rampass: mit deiner pöbelei hast du dich gerade selbst disqualifiziert! denn genau das meine ich... über anstand will ich nach diesen worten schon gar nicht mehr diskutieren, über gastgeber-sein auch nicht. denn als gastgeber sollte man zu allen gästen höflich sein, nicht nur zu denen, die einem genehm sind...
hättest du zudem meine beiträge richtig und vollständig gelesen, dann wüsstest du auch, dass ich noch nie probleme hatte, weder im bündnerland noch sonstwo...

@mary_jane_louis: ich habe festgestellt, dass ich in der schweiz vor allem (fast ausschliesslich) apres-ski am berg habe (wo ich ehrlich gesagt eher weniger bis gar nichts trinke...will nicht betrunken mit schiern unterwegs sein...das ist nicht nur gefährlich, sondern auch dumm -> subjektive meinung). unten im tal ist das angebot meist sehr limitiert und zeitlich begrenzt.
im gegensatz dazu, sind die österreichischen hütten zwar auch alkoholgetränk (aber um einiges weniger) und dafür wird dann richtig viel party gemacht, wenn man unten angekommen ist und sich der schi entledigt hat. dh man fängt zwar später an, macht dann aber gut und gerne bis 4 uhr morgens durch.
ist rein subjektiv, aber mir ist trinken nach dem sport lieber als währenddessen.

Wohl noch nie im Sommer in Davos gewesen ? Jewish bashing ? Mühsame Sparer und extra Würste an der Migros Kasse?
Anti Touri Haltung Ist ganz normal. Touris verursachen Stress sei es in Muldavien, Teneriffa oder Davos und so "hasst" man euch. Einige von euch haben ja wirklich die dümmsten Fragen und ihr seid zum Teil einfach mühsam auf der Piste. Die schlimmsten sind nicht die Zürcher sondern die (Provinz) Argauer. Ein Bündner kann den Dialekt oder den Kanton nicht unterschieden. Alles was ein wenig chchch in der Aussparche hat, ist Züri Schnurre.
In den Ferien verlangen gewisse zu kurz gekommenen wirklich viel und nerden gewaltigst Auch mal so überlegt, dass eine Godel nur Platz hat für 40 Leute und nicht noch für eine extra schnelle Zürcher oder Argauer Schnurre, die noch ein Abo fürs Alpamare verkaufen will und diese dann halt mal warten müssen IN DEN FERIEN! Das schlechte in Davos sind nur die Abgase, die ihr durch unsere Einbahnregelung produziert! Darf man auch mal von Gästen verlangen sich wie Gäste zu benehmen und nicht wie zu Hause im eigenem Garten (Zoo)?! ALOHA ich habe fertig! PS: die Kleber sind durchwegs peinlich.

@cat,
eine klarstellung,betreff HochYbrig,glauben Sie ernsthaft dass wir auf solche Menschen wie Sie angewiesen sind,Sie müssen uns Ihr Geld nicht bringen,Sie können es auch senden.
Das Sigi Widmer,der Vater des HochYbrigs ist mag sein,weil Zürich einmal die Olympiade
wollte,zudem habe ich Sigi Widmer respektiert,da Er auch über Anstand verfügte was für
viele leider heute ein Fremdwort ist,übrigens ich bin auch stolz das ich kein Zürcher bin,ich bin auch Stolz das ich kein Ami bin,so bin ich auch Stolz dass ich kein Fussballer bin,jeder kann stolz auf etwas sein,so bin ich auch stolz das ich Humor habe und nicht alles persönlich in mich hineinfresse,auch bin ich ein guter Gastgeber,jedoch zählt bei mir die Sympathie und nicht nur das Geld und wenn Sie das endlich merken,werden Sie auch weniger Problems beim Skifahren haben ob im Bündnerland oder im Hochybrig.
mfg ein Gastgeber

Richtig! Ich war letzten Sonntag in Davos boarden und es hat mir überhaupt nicht gefallen. Sehr üble Ortschaft (die haben nichts von Architektur gehört), schlechte Pisten, welche nicht steil sind und alles für Anfänger gedacht ist.
Ich werde sicherlich nie mehr nach boarden gehen.
Ich werde meinem Skiort treu bleiben: AUF NACH ST. MORITZ!!!

liebe zürcher
ich, selbst züzi, habe aus beruflichen gründen 3 jahren in davos gewohnt und ich kann euch sagen es war nicht einfach als zürcher, zumindest am anfang. wenn man allerdings dort wohnt, merkt man schon bald aus welchen gründen wir nicht gerade beliebt sind.
3 Beispiele
Davos Promenade (das ist die obere strasse die durch davos dorf & davos platz verläuft) ca. 0 grad. Ein audi cabriolet fährt vorbei, das dach natürlich offen, musik so laut wie in einem club, 3 junge erwachsene (ca. 20-24) ... autokennzeichen ZH ......
Davos Jakobshornparkplatz, ich fahre mit meinem auto (Bündnerkennzeichen) richtung Eurospar. 3 Männer 2 Frauen gehen der strasse entlang. einer der typen schlägt mir mit dem skistock aufs autodach. ich halte an und frage was sein problem sei, seine antwort "schiss bündner fahr wiiter susch fangsch eini!"
Davos Platz in der migros ein erwachsener, man sollte meinen reifer mann, ca. 45, moncler jacke. steht in der warteschlange es ist zwischen weihnachten und neujahr. er "muss mär i däm huere dorf immer so lang warte zum än liter milch chaufe, isch ja schlimmer als im stadelhofe coop" ein bündner antwortet ihm dann. ein kurzes hin und her und irgendwann der zürcher, "du, wenn's mich nid gäbt hetsch du nüt z'frässe. diä jagge han ich grad gester kauft, kost wahrschindli meh als du im monät verdiensch"
das warem 3 beispiele aus einer grossen auswahl. villeicht hilft euch das die abneigung ein bisschen zu verstehen. ich zumindest habe es verstanden und ich kann euch versichern nach einer gewissen anlaufzeit wird aus den "verchnorzte" bünder ein heiteres volk, fast so wie wir züzis!

@Petra_H: wuerdest du dein "limitiert" noch ein bisschen genauer ausfuehren, bitte, bitte?? ;) ...tja, es gibt eben aprés-ski und après-ski...

Liebe RonOrpler.
Ich selbst bin in Davos geboren und aufgewachsen, leb ab seit 6 Jahren in Zürich.
Es ist so. Davos hasst Zürich. Macht euch nichts draus. Davos ist zürich-traumatisiert. Wir reden nicht mal mehr den ursprünglichen Dialekt weils so beeinflusst ist. Also.
Die Zürcher die nach Davos kommen sind auch in der Regel nicht immer angenehm. Meistens keine Stadtzürcher. Züri Oberland. Was dann auch den breiten, grosskotzte Dialekt mit sich bringt. Nicht sonderlich sympathisch.
Ich selbst wurde als Verräterin bezeichnet als ich weggezogen bin. Also.
Ich liebe Zürich. Und finde diese Kleber einfach nur kindisch. Die Davoser wissen halt genau dass sie abhängig sind von den Touris. Und wer ist schon gern abhängig. Sie kommen aber alle auch gerne nach zürich, shoppen sich kaputt, finden den Ausgang super und den See "mega cool". So wie es die Zürcher in davos machen. Die Berge sind "läss" und die Clubs "total heiss" oder so. Das checken halt nicht alle.
Lasst sie. Nehmt das nicht so ernst. Seid froh müsst ihr nicht in einem Ort leben wo man wegen seiner Herkunft verurteilt wird. Und wenns euch nicht passt bleibt in Zürich. Ist auch schön. Und Schnee haben wir jetzt ja auch.

also ich hab schifahren in der schweiz gerade erst für mich entdeckt und bin von den pisten beeindruckt...das apre-ski ist halt ein wenig...sagen wir mal "limitiert" :)

@xenophanes: Auf die Weise, wie Du es beschreibst, sind sicher einige der unsympathischen Zürcher entstanden. Meiner Erfahrung nach sind jedoch die reichen und verwöhnten Kinder vieler alteingesessener Zürcher die schlimmsten. Die bilden sich nämlich oft tierisch was auf etwas ein, was sie gar nicht selber geschaffen haben. Oft sind sie zwar in materiellen Überfluss aber im Gegenzug emotional vernachlässigt groß geworden, weil die Eltern mehr mit Vermögen mehren und sichern beschäftigt waren, als sich ihrer Kinder zu widmen. Junge Erwachsene mit genau so einem Hintergrund sind es jedenfalls, die oft am großspurigsten und rücksichtslosesten auftreten.

hm...wie lange liegt denn schnee? :)

die skilift helferlein sind ja auch meistens auch nicht nur zu ausserkantonalen unfreundlich. da reichts wenn man von chur kommt um mies behandelt zu werden. zumindest dies ist die aussage von einem churer freund von mir.
ich fahre schon seit über 10 jahre in der schweiz nicht mehr ski. neben dem unsäglichen preisniveau ist es eben die gastfreundlichkeit die zu wünschen übrig lässt.
deshalb, süd-tirol oder österreich.
wobei es ist wie überall in der welt, komische pappnasen gibts einfach.
ich glaube mich zu erinnern, dass meine eltern diese diskussion schon 1983 als ich in wildhaus aus dem skilift gefallen bin geführt haben.

Was die Zürcherhasser hier und anderswo offensichtlich noch nicht kapiert haben ist die Tatsache, dass es DEN ZÜRCHER so gut wie gar nicht gibt. Zürich hat es zur grössten Stadt der Schweiz geschafft, weil es immer schon Schmelztiegel der Zugewanderten war: Hier gab und gibt es Arbeit - und vor allem auch Geld. Viele Bündner zum Beispiel haben ihre Heimat verlassen, weil eine Büez in der früheren Industrie oder im Gastgewerbe einträglicher war, als auf der Alp ein paar Geissen zu melken. Den Bündnern taten es unzählige Menschen aus anderen Kantonen gleich, so etwa auch ein Kleinbasler Namens Marcel O. Nicht zu vergessen sind die vielen "Tschinggen", "Jugos" und jetzt eben die Deutschen. Denn dort, wo es den Speck zu holen gibt, da wollen alle hin, und jeder will natürlich das beste Stück für sich. Das heisst, man braucht Ellenbogen, um sich durchzusetzen - erst recht, wenn der Speck nicht für alle reicht. Die Arroganz, die den Zürchern unterstellt wird, ist also nicht die Eigenschaft der alteingesessenen Zürcher, sondern die der Zugewanderten, die einen dauernden Kampf um einen besseren Status ausfechten: Bessere Wohnung, besserer Job, mehr Lohn, mehr Boni etc. Ein ähnliches Phänomen kann man zum Beispiel in New York beobachten, eben weil NY immer schon eine Einwandererstadt war, wo allerlei Menschen ihr Glück versuchen. Und jeder dieser "Eingeschmeckten" hält sich für etwas ganz besonderes - und sieht sich gezwungen, dies seinen Mitmenschen auch durch einen gewissen Habitus immer wieder klarzumachen.

@Petra: Da richte ich mich natürlich ganz nach Deinem völlig überfüllten Business-Scheduler, Schatzi. ;-)

lass uns erst mal ein passendes wochenende aussuchen! :P