Kommentare

na seh sich einer das an_ so gescheit wie ich_ aber wenn ihr seit dieser reform ständig immer nur im duden nachschlägt dann kommts eben soweit_ voll verunsichert und nicht wie ich

Platzieren wurde ursprünglich tatsächlich ohne "t" geschrieben (erst seit der letzten Rechtschreibereform wird nur noch platzieren mit "zt" verwendet). Aber auch Herrn Bollis Erklärung mit der deutlichen Aussprache hat nichts damit zu tun, denn das Wort wird mit oder ohne t genau gleich ausgesprochen....
So jetzt aber back2topic... :-)

Ehrlich, Herr Bolli, wenn Sie hier schon schreiben, sollten Sie schon eine Ahnung haben von der Etymologie - von dem her gesehen! Platzieren kommt von platzen (dt. zerbersten), kommt von placere (lat. gefallen). Und die Erklärung dahinter: Alles, was gefällt, zerplatzt einer Seifenblase gleich -früher oder später. Und was zerplatzt ist, braucht keinen Platz mehr und es gibt nichts mehr zu platzieren.
Sonst noch Fragen?

Ehrlich, Herr Bolli, wenn Sie hier schon schreiben, sollten Sie schon eine Ahnung haben von der Etymologie - von dem her gesehen! Platzieren kommt von platzen (dt. zerbersten), kommt von placere (lat. gefallen). Und die Erklärung dahinter: Alles, was gefällt, zerplatzt einer Seifenblase gleich -früher oder später. Und was zerplatzt ist, braucht keinen Platz mehr und es gibt nichts mehr zu platzieren.
Sonst noch Fragen?

ja lucid hab noch was vergessen wenn ich dich schon grad dran habe____ wegen deinem früneren beitrag oder einwand vor dem von vorhin wo ich bezug genommen habe___ weiss jetzt auch nicht unbedingt vom detail her dgesehen von deiner aussage aber was mir grad aufgefallen ist___ bist du gaaanz sicher dass platzieren ein t hat? pla-ziii-ren plaaa tsss iiieren also ich hör genau hin wenn ichs mehrmals langsam laut sage aber ich hörs nicht definitiv raus_ ;-)

@ uneek wegen seinem satz am anfang vom 24.05.2011 19:11 von uneek____
bravo mann_ ich sag ja immer .... müsst halt selber mal ein bisschen studieren statt im duden nachschauen oder faul im büro rumhocken

@lucid weiss jetzt im detail grad nicht worums geht aber bei mir ists jetzt beispielsweise grad lustigerweise umgekehrt___ also der berg _ oder

marin72, das habe ich mich auch gefragt, nachdem ich es geschrieben habe. Mein Rechthabergen war schneller als meine Fähigkeit, Relevantes zu erkennen, gross.

@marin72: dein unwohlsein in ehren (jammern auf hohem niveau...?), aber bloss weil ich äusserst skeptisch bin, was BGE+menschliche natur betrifft, heisst das noch lange nicht, dass ich nicht offen, lösungsorientertiert blablabla bin. Du kannst dir über die gut belegten studien selbst ein bild machen. Vielleicht überlegst du dir sogar, ob dir das auch schon widerfahren ist, als profiteur/in oder als benachteiligte/r. ---- Nur weil man revolutionäre ideen nicht auf anhieb gut findet und sie ernsthaft hinterfragt, ist man nicht konservativ bis auf die knochen bzw. die, die sie gut finden, sind superprogressiv und visionär und aufgeschlossen und überhaupt. Für meinen geschmack zu einfach argumentiert.

@lucid: macht das von der frage her einen unterschied?

Es gibt keine Subventionen mehr, sondern Direktzahlungen.

Zum BGE: haben denn nicht die erbittertsten Gegner des BGE (Bauern) sich dasselbe via Subventionen schon einigermassen gesichert?

@tripoleon und zur ausgangsfrage des themas: auch mir wird bisweilen unwohl in diesem land. offenheit, respekt, pragmatismus, lösungsorientiertheit, augenmass und bisweilen auch vernunft kommen meines erachtens öfters zu kurz, jedenfalls kürzer als ich es mir wünschen würde.

wir haben sozialwerke aller art, die in starken finanziellen krisen stecken. also baut man sozialleistungen ab, um geld zu sparen. letztlich sind es dann ergänzungsleistungen und sozialhilfe, die diesen abbau auffangen (werden). dies wiederum bedeutet - von den persönlichen schicksalen einmal absehend - auch mehr gesundheitskosten und steigende soziale gräben/spannungen. ein grundeinkommen wäre ein alternativer ansatz, existenssicherung auf einem tiefen niveau für alle statt sozialleistungen.
ob "der mensch" tatsächlich nur an sich denkt und so faul ist, wie bikini meint, bezweifle ich in dieser verallgemeinerung. ein beispiel dagegen wäre der hohe prozentsatz an freiwilligenarbeit, der in der schweiz geleistet wird. das phänomen "soziales faulenzen"mag gut belegt sein, soziales engagement ist es auch. und ein grundeinkommen heisst ja nicht, dass die eigene leistung nicht mehr honoriert wird. wer mehr arbeitet, verdient mehr, wer weniger oder nicht arbeitet, lebt von weniger.
kurz: anstatt sozialabbau mit seinen persönlichen, finanziellen und gesellschaftlichen folgen zu betreiben, um die sozialwerke zu "sanieren", fände ich den ansatz eines garantierten grundeinkommens für jede/n durchaus prüfenswert und gegebenenfalls eine alternative.

Simsalabim, das mag für einen Teil der Wirtschaft zutreffen. Deshalb aber gerade einen Stopp des Wirtschaftswachstums zu fodern, finde ich schon ziemlich deplatziert.