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Revierkampf in der S-Bahn
1.Akt "Hey Du"
Am Bahnhof Stadelhofen steigen Passagiere in den Zug. Link und rechts von mir sind noch je ein Platz
frei. Ein junger Mann mit Gelfrisur und Plüschjacke fragt mich anständig jedoch provokativ: "hey du chasch du e
chli rutsche. Vör min kollega weisch." Ich rutsche ob der gewohnten "DU-Anmache" wiederwillig.
Der Kolleg(a) kam, sass, und fühlte sich auf sein heimisches Sofa versetzt. "Musch dem Dankä sägä vör din Platz"
meinte der erste. Der zweite schien diese Aufforderung geflissentlich überhört zu haben. Die S-Bahn kommt ins
Rollen richtung Hauptbahnhof. Die S-Bahn ist gestopft. Der erste und der zweite schmeissen sich Fragen ins
Gesicht, welche jeweils kurz und heftig beantwortet werden.
2.Akt "Nonverbale Kommunikation"
Unngewollt werde ich Teil einer nonverbalen Kommunikation mit dem zweiten. Wie in der S-Bahn am Feierabend üblich stösst man sich an die Knie. Dies ist so normal und alltäglich das sich dafür auch kein Pardon mehr über die jeweilige Zunge kommt.Doch dieses mal ist es wieder eine andere Behrührung. Eine gewollte Berührung. Penetrant drückt der zweite sein Knie an das meine. Ein versehen kommt mit jeder Sekunde weniger infrage, eine Durchblutungsstörung und somit Gefühlslosigkeitbeim zweiten wohl auch nicht. Letzteres im übertragenen Sinne. Ich gebe nicht nach, sein Knie drückt nun für uns beide offensichtlich am meines. Keine Miene in seinem Gesicht, nur drücken mit seinem Knie. Bei der Einfahrt in den Bahnhof Hardbrücke gebe ich nach und stehe auf. Ich muss aussteigen. Auf dem Weg zur Treppe höre ich noch. "Das verdammte Arschloch und schlecht hörbare aber wohl weniger schmeichelndes Aggroschweizerdeutsch".
3. Akt "Druck im Innern"
Auf dem Perron kommen sie, die Gedanken und Vorstellungen wie ich hätte reagieren sollen statt nur dumm gegenzudrücken.Gerne hätte ich Ihn anständig gefragt: "Entschuldigen SIE, warum drücken SIE mit Ihrem Knie an meines". Auch hätte ich den ersten gerne gefragt: "Kennen wir uns oder sind sie mit allen per du?". Auch habe ich mir die Reaktionen vorgestellt. Doch diese Vorstellung behalte ich wohl besser für mich. Bin noch zu fest unter Druck.