Kommentare

ich bin ein fan von homeoffice und finde, es sollte den mitarbeiter viel mehr möglich gemacht werden. es würde wirklich die umwelt entlasten, wenn nicht jeder wie ein herdentier unterwegs wäre. generell mehr flexibilität in den arbeitszeiten würde viel probleme aus der welt schaffen und ich glaube, dass die menschen das gar nicht so missbrauchen würden, wie die ewiggestrigen arbeitgeber immer befürchten. im gegenteil, wenn persönliches leben und arbeit mehr im einklang stehen würden, würde man produktiver arbeiten, stressfreier und so mit auf die dauer gesünder.
so wie sich das arbeitsleben und -zeiten heute für viele gestalten ist das lebensfeindlich und krankmachend.

Wie alles im Leben hat auch das ZuHauseArbeiten (wieso schon wieder... englisch?) vor- und nachteile.
Als (selbständigerwerbende - wie 98% von uns es sind) übersetzerin, texterin, lektorin ist die stille und ruhe ganz bestimmt ein echter PLUSpunkt. Einkaufen kann mann auch gehen, wenn läden leer(-er) sind und man / frau nicht lange schlange stehen muss. Das gleiche mit frisör, zahnarzt, kosmetikerin oder hobbies. Ich kenne zudem recht viele autoren, grafiker, architekten, kleinkünstler... die ebenfalls ihre "arbeitsstätte" im oder direkt neben dem haus haben.
ABER: es stimmt natürlich (internet sei dank, ebenfalls und erneut), dass alles menschliche bachab geht. Nicht nur RUFEN kunden kaum noch an, sondern gehen sie davon aus, dass man mit dem computer... verschweisst ist - also 27 st. pro tag erreichbar. Die minimale "menschliche interaktion" ("ie war dein w-end, hast' ne neue brille, gehen wir zusammen lunchen, was machst zu Ostern, siehst traurig aus- magst reden...?) fällt total weg. Und wenn man/n -frau dann noch alleine lebt dann, ja, fällt einem die decke (speziell bei düsterem welter!) echt auf dem kopf.
Sich den berühmten "tritt in..." zu geben (also: alleine schwimmen, ins kino/konzert/theater, in die beiz-um-die-ecke-für-einen-espresso zu gehen, usw) bringt man auch nicht jeden tag auf. Aber: als ANGESTELLTER der 1 tag pro woche zuhause arbeitet, sieht dies alles aber völlig anders - und fast NUR positiv - aus !

Es ist mir lieber diese Frau bleibt Zuhause - dann streckt sie wenigstens ihr Gesicht nicht mehr in jede Kamera und zerstört nicht noch mehr Verkehrsträger.

Ich mag meine Home Office Tage ebenfalls nicht. Ich fühle mich dabei abgeschottet respektive einsam. Bevorzuge lieber überfüllte Züge und das Gedränge am Mittag. Wenn ich könnte, würde ich am liebsten in der Stadt Zürich arbeiten als hier in der Provinz.

fürs homeoffice muss man geschaffen sein. leute die gerne ausschlafen und sich nicht selbst motivieren können, sollten lieber ins büro. wenn dir die decke auf den kopf fällt, bist du nicht ausgelastet, sprich hast zu wenig zu tun!
ich find homeoffice super, vor allem für mütter! einzig feht mir der austausch und die gespräche mit den kollegen der ja nur per telefon und mail stattfindet. oder das gemeinsame mittagessen ;D

Wo ist das Problem, wenn Genner krankheitshalber ein paar Monate zuhause bleibt?
Die Alpiq-Chefin Jasmin Staiblin ist auch 4 Monate im Mutterschaftsurlaub und überlässt den grossen börsenkottierten Konzern ihren Mitarbeitern. Alle findens super, fast wie in fortschrittlichen Ländern wie Schweden-Deutschland-Kuba. Wenns in der Privatwirtschaft geht, gehts auch beim Staat.

Homeoffice ist prima!!! Kommt aber sicher auf den Job drauf an. Bei mir gibts alles in der digitalen Ablage, daher kein Problem. Ob Frau Genner zuhause produktiver ist? Keine Ahnung... wer weiss denn schon was Politiker so tun???

ich liebe das home office und würde dies auch nicht mehr missen wollen! kein stress morgens, keine vollgestopften züge, ruhige und konzentrierte arbeitsstunden...what more could you ask for? und wenn man sich mal einsam fühlt, geht man mittags halt in die stadt und isst was mit freunden.

genner ist doch die die seit monaten zu hause nicht arbeitet weil krank? weiss nicht ob das die produktivität in ihrem departement erhöht, aber der öv profitiert bestimmt.

es kommt extrem auf die zu erledigende arbeit an, wie man sich homeoffice einrichten kann. ich bin sehr froh um die möglichkeit, arbeite wöchentilch 2-10 stunden zuhause, je nachdem. ich bin sehr produktiv zuhause, aber ja, es fehlen kolllegen aber auch all die ordner und ausserdem sind viele büromenschen auch administrative schnittstelle und man ist froh, wenn sie da sind und man einfach schnell etwas zeigen oder besprechen kann wenn es anfällt. zuhause werde ich dafür nicht unterbrochen (wenn ich die disziplin habe, mich nicht um mails zu kümmern)

Ich mag Home Office nicht.
Bin dabei weder produktiver noch zufriedener, im Gegenteil. Nach einem halben Tag fällt mir fast die Decke auf den Kopf.
Zum Glück muss ich jeweils nur in Ausnahmefällen von zuhause arbeiten.
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