Kommentare

Was mir auffällt: Es wird tatsächlich mehr Müll rumgeschmissen, aber vor allem hat sich die Menge von Glasscherben extrem erhöht.. Hab immer Slalom, wenn ich morgens zur Arbeit fahre.. Saufen die Leute wirklich soviel mehr oder haben die Aludosen ausgedient? Vermehrtes Saufen fänd ich das Kernproblem, weil damit nicht nur Verschmutzung einhergeht, sondern auch Verblödung (bei Binge-Drinking) und erhöhte Gewaltbereitschaft. Da könnt man ja mal 20 % Prävention machen.

Janescou: Jetzt pinkeln die dir ans Bein statt an den Escher-Wyss Platz. Schon ein Fortschritt! ;-)
Find Müll überall und Pinkel-Sünder auch nicht super, aber nach Law-and-Order und Zero-Tolerance schreien würd ich mir gut überlegen. Auch dort gilt die 20/80 % Regel!! Und dann: Guetnachtamsächsi..

Fanzone am Bellevue: Schlange bei ca. 20 WC-Hüüsli. Immer wieder gab's Sauhünde, die es für nicht nötig empfunden haben anzustehen (ging ruck-zuck) und AN DAS WC-Hüüsli zu pi...
Und ja, (bevor) man etwas sagt, geht man am besten ins Thaiboxen für 1-2 Jahre...

Aus meiner Sicht wird es Zeit, dass die Leute die Verantwortung für das was sie tun übernehmen. Wenn man also eine Flasche Bier kauft, gehört diese, sobald sie leer ist, in eine der nun wirklich zahlreichen Sammelstellen. Ich finde es nervig immer auf Scherben aufzupassen wenn ich mit dem Velo unterwegs bin.

@ Janescou
voll geil, genau das (du) ist das Problem. Pisse und Kotze haben aber eben so nichts mit trendig zu tun.
Get a life

... und noch zu Janescu, ich lebe lieber in einer Stadt, die sauber ist und in der man am Morgen durch die Parks joggen kann ohne im Müll zu versinken und am Sonntag, wenn man einen Spaziergang macht, nicht Depressionen bekommt, weil alles versifft ist. Ich bin Kulturmensch und gerade deshalb finde ich nicht, dass pissende und kotzende Idioten so wahnsinnig sexy sind. Zürich ist geil, aber sicher nicht wegen dem Müll, der überall rumliegt. So dreckig war es noch nie und das ist auch ein Imageverlust.

Natürlich nur ein Teil der Lösung aber psychohygienisch nötig. Die Schweine gehören bestraft und zwar so dass es im Geldbeutel weh tut. Am besten würde man denen auch noch eins an die Rübe knallen, wenn sie auf die Strasse pissen.

Pissgeruch und Kotzflecken sind nunmal Begleiterscheinungen des kulturellen Angebots, das gehört nunmal zum Ausgang dazu.Wenn man nunmal schon ein trendiges Züri West sein will,dann muss man damit auch klar kommen,basta!
Ich möchte nicht in einer reglementierten Stadt wie Singapur leben,da halt ich halt lieber mal die Luft an,wenn ich mit den"Pipi-Aufzug" fahren muss.

@guckstutiefinsfensterglas:blau: doch ist gerechtfertigt. die komsumenten konsumieren, was angeboten wird und der produzent produziert den müll, ist also verursacher. produzenten können auch weniger müll produzieren dabei die nachfrage genauso bedienen, das werden sie tun, wenn ihnen dadurch wettbewrbsvorteile entstehen. vorher wird man es nicht tun, solange der staat und somit die allgemeinheit für die entsorgung aufkommt... schon lustig einerseits soll alles privatisiert werden aber denn müll wegräumen, darf dann immer der staat dens am besten ger nicht gäbe

Das grösste Problem ist dieses genörgel, der schrei nach verboten und so zu tun als ob früher alles besser war.
Und dann sucht ihr heil bei der SVP mit ihrem faschogehabe?!
Natürlich gehört es sich nicht in den Lift am escherwyss zu pissen, aber so what ??! verslammung von zürich - verwarloste jugend, so ein stuss. Im städtischen Umfeld gehört die Müllentsorgung zu den öffentlichen Leistunen und das ist gut so. Das man sich wirklich darüber aufregen kann wenn jamand in der Stadt eine kippe auf den boden schmeisst, das sollte man verbieten.
@simsalabim: Anreize für möglichst wenig Verpackung fänd ich auch nötig, aber nicht weil sie mich im irchelpark stört...

@simsalabim. du schiebst die verantwortung ab auf die produzenten, auch meiner sicht ist das nicht gerechtfertigt. schliesslich haben wir es in der hand, produkte zu kaufen, die nicht unnötig stark verpackt sind (ja, das geht). die produzenten bieten an, was der markt verlangt. und es ist nicht an ihnen, kindermädchen zu spielen und darüber zu wachen, was mit ihren produkten geschieht, sind sie einmal verkauft.
und für die müllentsorgung ist nun mal der staat, bzw. die stadt zuständig und nicht der detailhandel.anderfalls müssten wir halt der migros steuern bezahlen.

@smashing! das problem ist wohl nicht die jugend, die war schon immer eins und wird immer eins bleiben... das problem ist, dass zu viel müll produziert wird und die produzenten die verantwortung für die entsorgung dem staat unterschieben, dem sie aber so wenig wie möglich zahlen wollen...

@lasportiva: was passieren kann, wenn man eine teenie-gruppe auffordert ihren abfall aufzulesen oder nicht zu rauchen in der s-bahn?
wer pech hat, wird krankenhausreif geprügelt, wer glück hat wird nur aufs übelste beschimpt.
beispiele dafür gibts genug, so weit sind wir leider schon.
(nein, auch die SVP wird das problem nicht lösen!)

@LaSportiva: die lösung ist einfach... für die apfallentsorgung hat vollumfänglich der produktehersteller aufzukommen. weil nicht nur die herstellung ein produkt ausmacht sondern auch deren entsorgung. tut er dies nicht wird er gebüsst. der hersteller wird bestrebt sein weniger verpackung und abfall zu generieren (nicht alles fünfmal eingepackt) und der konsument kann fröhlich und gedankenlos weiterkonsumieren.

Dieselbe Situation übrigens im Irchelpark, geht dort mal am Montagmorgen hin... Aber, konstruktive Frage: hat schon mal jemand von euch gewagt, den Betreffenden zu sagen, dass sie das Papier bitte hinter sich auflesen sollen? Was passiert eigentlich, wenn man einem Raucher sagt "Deinen Stummel muss im Fall dann jemand anders auflesen?" Die Antwort wäre ja klar "Die werden ja auch dafür bezahlt". Und so ist es. Wir brauchen Ausländer, die hinter uns aufputzen, und deshalb keine SVP.