Kommentare

1h anstehen und wenn man bestellen möchte, kein bier mehr...ein longdrink für 14 stutz....ich finde da gibts schon optimierungsbedarf...aber mit dem anstehen an der Bar war es schon die Jahre zuvor so, vielleicht sollte man das Infrastruktur Konzept überdenken....evtl. braucht es eine weitere Bar an einer anderen Stelle, dass auch nicht so ein Gedränge entsteht. Das Openair war lustig, aber ich bin definitiv überzeugt, dass man Bartechnisch optimieren kann.

ich war auch dieses jahr wieder am wipkinger openair und es auch diesmal sehr schön. die bands haben mir gefallen, was natürlich wie immer bei anlässen geschmacksache ist. natürlich gab es je später der abend wurde und immer mehr leute kamen schlangen an der bar - so what! die stimmung war gut, das wetter auch. am stolze openair war die stimmung trotz des schlechten wetters ebenfalls toll. diesmal nicht überlaufen, wie letztes jahr, weil wohl nur die wirklichen fans gekommen sind. back to the roots. gut, die finanzen werden wohl nicht so gut ausgesehen haben, aber die veranstalter haben wie eben auch am wipkinger openair sehr viel in freiwilliger arbeit geleistet. ich freue mich aufs nächste jahr.
charly

also zuerst muss ich mal sagen, dass ich das Open Air ja nicht schlecht gefunden habe und ich ebenfalls meinen Spass gehabt habe. ich finde es auch toll, dass es gratis war und deshalb kann ich auch verkraften, dass man an der Bar etwas länger warten muss. Aber ich frage mich einfach, warum man nicht für Musik sorgt, die für eine dem Anlass entsprechende Stimmung sorgt? Das bedeutet nicht, dass meine Lieblingsband oder DJ spielen muss, sondern dass einfach Acts, die es schaffen eine schöne Stimmung zu erschaffen. Mir kams so vor, als wollten sich da bloss einige Akteure selbst verwirklichen und richtig zugehört hat deshalb schlussendlich niemand.
In der Bäckeranlage gab's letztes Jahr einen Anlass mit einer Sängerin /Band (weiss ihren Namen nicht mehr), da entstand ein unglaublich guter Vibe welcher perfekt zum Sommer gepasst hat. So etwas müsste doch das Ziel sein, oder nicht?

war dieses jahr werde am wipkingen noch am stolze. gerade wenn man aber schaut, was früher für perlen am stolze gespielt haben (ich erinnere an die fantastischen tarantinos, main concept oder die moonraisers, um nur einige zu nennen), hab ich schon das gefühl, dass die qualität etwas abgenommen hat. die letzten jahre hats mich jedenfalls nicht so vom hocker gerissen. letztendlich bleibt musik aber geschmacksache und irgendjemand findets ja immer scheisse oder dann eben supertoll. für gratis und schönes ambiente sollte man den veranstaltern immernoch dankbar sein und grossen respekt zollen, dass sie sowas ermöglichen. und nächstes jahr kommt vielleicht wieder eine band, die man mag.

Weil Sie wussten, dass Du kommen wirst und sie Dir unbedingt Zündstoff für den Montagmorgenschiss geben wollten...
;-)

Die Musik war sicher für ein Openair untypisch, aber easy. Mir hat es gut gefallen. An der Bar musste man lange anstehen, weil dort nicht ausgebildetes Barpersonal stand, sondern ehrenamtliche Helfer, die zum Dank für ihre Arbeitsstunden ein paar Konsumationsgutscheine und ein Shirt bekommen haben. Schau, Boogieblind, immer hat alles mehr potential. Das Openair Wipkingen ist ein kleines, aber feines Openair in einem Quartier mit der entsprechenden Grösse, der Eintritt ist gratis und am Ende helfen die Besucher beim Aufräumen. Wie willst Du das jetzt optimieren? Man kann einen Zaun drumherum machen, Eintritt verlangen, Profis an die Bar stellen und Rammstein im Line-Up. Aber dann gehe ich nicht mehr hin. Das Stolze-Openair zum Beispiel ist in nur zehn Jahren ziemlich gewachsen, die haben auch mal klein angefangen. Dann wurde immer alles besser. Irgendwann platzte das Stolze aus allen Nähten, seitdem gehe ich nicht mehr hin. Aber vielleicht Du. In dieser Stadt gibt es für jeden etwas. Ehrlich gesagt, hatte ich am Wipkingen Openair ziemlich viel Spass, viele Leute getroffen die ich kenne, viel Bier getrunken, ein T-Shirt und ein Plakat mit dem afrikanischen Elefanten gekauft, und bin dann sehr glücklich nach Hause gegangen. Dieses Openair gehört zu den schönen Dingen in dieser Stadt und den Organisatoren und Helfern gebührt Respekt und Anerkennung.
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