Kommentare

@lucid:ich will keine erziehungsarbeit abgeben.im gegenteil- ich bin seit 9 jahren allein erziehend und denke, mache das soweit recht gut.
was ich meine ist, dass wenn schon div.neue themen in die schule einfliessen sollen, dann doch bitte wertvolles (ich bin soo froh, dass mein kind die obl.9 jahre hinter sich hat. war keine einfache zeit. weil meine erfahrung mit wirklich guten, nährhaften lehrern leider sehr rar sind)
@trigor: mein kind hat schon pornos gesehen, davon weiss ich.wir haben eine sehr offene beziehung. wenn sie das selber entscheidet, soll sie. aber wenn es ihr von der schule aufgezwungen würde, dann hätte für mich das auch missbrauchs-charakter

@Trigor: Zwischen Aufklärungsunterricht und den Themen, die Rastaban auch noch behandelt haben möchte, besteht für mich einen Unterschied. Ansonsten geb ich dir recht. Sonderbar ist einfach, dass viele (damit meine ich nicht Rastaban), die sonst immer gegen den Staat wettern, zunehmend Erziehungsaufgaben und Pipapo der Schule übertragen wollen. Das geht für mich nicht auf.

@rastaban: Du gehst einfach mal davon aus dass Deine Tochter noch nie in den Genuss von Porno-Clips gekommen ist. Diese Annahme ist vermutlich falsch.
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@lucid: Doch, leider ist es Aufgabe der Schule Aufklärung zu betrieben weil sonst in gewissen Familien die Aufklärung nicht über "Aischa kein Sex vor Ehe sonst Aischa tot" hinaus kommt.
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Fazit: Porno und Sexualkunde gehören so sehr zusammen wie Kindsmisbrauch und Katholische Kirche. Aber deswegen grad nen Porno im Klassenzimmer laufen lassen ist wohl übertrieben - und was für einer würde man nehmen? Hardcore? BDSM?. Es reicht wohl das Thema zu besprechen. Eventuell könnte man darüber nachdenken die Klasse zu fragen ob wer entsprechende Clibs auf dem Handy hat und dann so einen zu besprechen.

Ist es wirklich Aufgabe der Schule, den Kindern Beziehungspflege zu lernen oder wie man das Leben geniesst? (Oder auch, wie man mit Pornos umgehen soll?) Meines Erachtens überhaupt nicht.
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