Kommentare

Liebe Alle
Meinen Denkapparat kriege ich ruhig, indem ich (seit 20 Jahren) jeden Tag Kriya-Yoga praktiziere. Dies ist eine religionsfreie Meditationstechnik. Hilft, zu-frieden zu sein, sich und anderen toleranter und verständnisvoller zu begegnen etc. Als Literatur kann ich "Yogananda-Biographie eines Yogi" empfehlen, oder "Yoga-Sutras" von Patanjali. Herzlichst

@daniel: weils jemand getippt hat vielleicht?
spiritualität, geistigkeit losgelöst von religiösem hintergrund, das war mal spiritualität. heute wird es fast in einem atemzug mit religion genannt. es gibt sie nicht, die pauschallösung. alle die hier vorschläge machen haben im endeffekt nicht verstanden was spiritualität heisst. jeder mensch ist spirituell, ob er nun will oder nicht, denn wir alle bewegen uns zeitweise (eigentlich ja dauernd) in unserer gedankenwelt, in unserer spiritualität. sie unterliegt keinen regeln, ist im endeffekt unser einziger freier raum. da wird mir jetzt so ziemlich jeder religiöse mensch wiedersprechen, ist aber (leider) so. lebensgrundeinstellung ändern: wieso? bist du ein schlechter mensch? und wenn ja nach wessen kriterien? bist du unzufrieden? unzufrieden mit dir? oder mit deinem umfeld? ich weiss ja nicht wie's dir geht atmosphere, aber ich interfrage in der regel zuerst mich selbst und erkenne dabei meist selbst wos klemmt... du wirst auf jeden fall nicht um fragen herum kommen, ob du dich nun ändern willst oder nicht...

Sag mal, Atmosphere, hast du deine Einstellung mit Hilfe dieser guten Ratschläge schon ändern können? Brauchst du noch Hilfe? Ich bin sozusagen eine mentale Änderungsschneiderin - nur falls du Bedarf hast.

Spritualität hat aucht damit zu tun, welches Weltbild man in sich trägt. Wer sich spirituell nennt, sieht das Leben meist aus einer Vogelperspektive und legt damit mehr Aufmerksamkeit auf die Zusammenhänge.
Ein wichtiger Schritt ist des Bewusst-Werden der eigenen Verantwortung für das eigene Leben. Weg vom Opferdenken (Bsp: ich armes Ding wurde auf der Strasse angerempelt) zum Schöpferdenken (was habe ICH gemacht/gedacht,dass ich angerempelt wurde?). Und dann zieht man als Schöpfer die Schlüsse aus der Situation, ändert seine Denkmuster und Verhaltensweisen und kommt so zu mehr Freude im Leben.
Auf welche Art und Weise man dies tut ist egal, hauptsache man tut was.

......
Lehrer: Und wie sitzt es sich?
Schüler: Es geht.

Anekdote, die uns ein zenlehrer erzählt hat:
Der lehrer fragt den schüler: wie gehts?
Schüler: Es geht nicht, es sitzt!

meditation ist ein weg, kein arschloch zu sein...
: redders.wordpress.com

Den Kopf Still machen....
Habe ich erreicht durch das erkennen der Natur meines Geistes mit meditieren.
Wie es zu machen ist, habe ich unter anderem mit dem Buch von Gendün Rinpoche erfahren.
Gendün Rinpoche
"Herzensunterweisungen eines Mahamudra Meisters"
Alles wesentliche was an Wissen nötig ist für den Befeiungsweg habe ich darin in klarer Sprache gefunden. Grosse Empfehlung.
So, habe ich auch meinen Senf dazu gegeben.
Wohl bekomms

jaaaaaaaaaa! du suchst kontakt, du weisst, du bist allein und nicht allein und du willst etwas wissen, was dir vorbehalten blieb bis jetzt? wo du nicht rangekommen bist? DAS ist spiritualität... und trink mal ein bisschen absinth dazu...

Zwar gibt es verschiedene Arten und Ausprägungen von Spiritualität doch SPIRIT (Geist) gibt es doch nur einen. Dieser Spirit schlummert in jedem von uns seit eh und je, wir müssen nur aufwachen und erkennen, dass er da ist. Auch ist Spirit in allem was uns umgibt, den durch unsere Wahrnehmung kreieren wir die Welt in der wir leben.
Viele haben am Anfang jeder Spiritualität einen so genannten Erwachungszustand, oft durch schwierige Situationen oder aus Frustration durch das eigene Leben. Dann machen wir uns auf die Suche nach etwas wo wir Halt finden, etwas beständigem, etwas das uns ewiges Glück bringt. Viele finden dieses Glück bei einer bestimmten Religion oder Glaubensrichtung, Jeder geht seinen eigenen Weg und das gut. Ob Gott, Buddha, Allah, Atman oder Manitu, alle sind sie Ausdruck des gleichen Ursprungs und des gleichen Ziels das wir ansteuern. Wichtig ist, dass wir alle verstehen, dass der eigene Weg nicht unbedingt der ist den auch der Freund, Nachbar oder Kollege geht. Respekt und Anerkennung der Spiritualität jedes Einzelnen ist wichtig. Auch wenn Sie durch die Methode wie Heindoof sie auf der ersten Seite beschreibt erweckt wird :-)

ein mystiker hat gesagt: "meditation ist lernen, sich selber auszuhalten."

schneidersitz--- SO EIN GEILES WORT- wobei ich etzt auch normal am boden hocken kann oder liegen oder sogar aufm stuhl. aber was es bringt ist abends zum beispiel oder auch zum schaffen ich etzt so ein tuch umzustülpen um die hüften. ist dann wie ein rock, aber ich seh trotzdem männlich aus, nur zum sagen. und also und wegen der spiritualität, ja , die ist dann eben so. mit dem tuch meistens mehr als mit der kravatte. wobei hatte sowieso schon lange keine mehr an. und abends auch früher schon nicht kommt mir grad in den sinn.

am besten ist es bei mir mit meditieren gegangen, wenn ich auf die stimme von jemanden hören konnte, der konkrete anweisungen gegeben hat, und ich mit dem rücken am boden gelegen bin, als anfänger, nachher im schneidersitz.

hm, eigentlich missbrauche ich hier den thread von atmosphere...oder bin ich quasi sein double, das er vorschickt, wenn's gefährlich wird?

@leanos: Ich werds mir durch den (gegenwärtig lärmigen) Kopf gehen lassen. Allerdings, ich habe mir auch schon beim Atmen zugehört. Entweder habe ich dabei auf den anderen drei Ebenen weiter gedacht oder die Stille war sofort vorbei, nachdem ich zu atmen aufhörte. Äh, aufhörte, darauf zu hören. Aber wahrscheinlich brauchts mehrere Tausend Anläufe und Versuche.
Oder darf man die erste Phase überspringen? ;-)